AW: Grashüpfer - der Freund "Flip"
Hallo tina1, schön, dass dir das Foto gefällt.
So wie ich hätten auch viele Frauen reagiert. Ist reine Gewohnheitssache. Musst nur neugierig sein und dich respektvoll und langsam dem Tier nähern, dass es sich nicht in die Enge getrieben fühlt und auf den Finger krabbeln lassen. Oder noch besser, vorher ein artgerechtes Willkommensgeschenk präsentieren.
Zum Beispiel Wespen oder Hornissen, die angeblich angrifflustig sein sollen, sich mit einem kleinen Tröpfchen Honig oder Apfelsaft auf dem Finger nähern, bis sie neugierig werden und auf den Finger klettern. Dort kannst du sie wunderbar beim Verzehr der Glückshormone beobachten. Sie werden dich deshalb trotzdem nicht als Futterquelle verfolgen sondern erstaunt und erfreut als freundlich gesonnenen Riesen wahrnehmen und auch nicht stechen.
Die Angst musst du nur beim ersten Mal überwinden. Ab da macht's richtig Spaß.
Gruß hanspeter
Hallo tina1, schön, dass dir das Foto gefällt.
So wie ich hätten auch viele Frauen reagiert. Ist reine Gewohnheitssache. Musst nur neugierig sein und dich respektvoll und langsam dem Tier nähern, dass es sich nicht in die Enge getrieben fühlt und auf den Finger krabbeln lassen. Oder noch besser, vorher ein artgerechtes Willkommensgeschenk präsentieren.
Zum Beispiel Wespen oder Hornissen, die angeblich angrifflustig sein sollen, sich mit einem kleinen Tröpfchen Honig oder Apfelsaft auf dem Finger nähern, bis sie neugierig werden und auf den Finger klettern. Dort kannst du sie wunderbar beim Verzehr der Glückshormone beobachten. Sie werden dich deshalb trotzdem nicht als Futterquelle verfolgen sondern erstaunt und erfreut als freundlich gesonnenen Riesen wahrnehmen und auch nicht stechen.
Die Angst musst du nur beim ersten Mal überwinden. Ab da macht's richtig Spaß.
Gruß hanspeter
AW: Grashüpfer - der Freund "Flip"
Ein schöner Satz!
Grüsse
Stefan, freundlich gesonnener Zwergriese...
Ein schöner Satz!
Grüsse
Stefan, freundlich gesonnener Zwergriese...
susu
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Ich hatte mein Leben lang ne Riesenangst vor Spinnen. Ich weiss auch woher es kommt. Als Kind hab ich immer nachts noch gelesen bis mir die Augen zu fielen. Einmal ist da - ich das Buch nur so knapp 10cm vor den Augen - eine grosse Spinne drüber geklettert. Vor Schreck bin ich rückwärts ausm Bett gefallen und hab die Nacht dann bei meiner kleinen Schwester im Bett verbracht. Dieses Buch hab ich nie zu Ende gelesen....
Nun sind wir vor einem halben Jahr in ein eigenes Haus umgezogen. Da hab ich mir gedacht, so kann das nicht weitergehn. In der Mietwohnung im 1.Stock haste nicht viele Spinnen, aber jetzt hier am Bach? Und ich habs mir einfach GAAAANZ FEST vorgenommen, nicht mehr zu jucken und zu zappeln und davonzurennen.
Hat geklappt. Im Garten laufen mir die Spinnen beim Grübeln über die Hände und letzthin ist eine sogar in den Ausschnitt gejuckt... und ich blieb ganz cool und hab sie mit einem Finger ganz vorsichtig da wieder rausbefördert.
War schon ein bisschen stolz auf mich.
DerTrick liegt darin, dass ich im Voraus schon weiss, dass da Spinnen sind. Wenn sie mich erschrecken, dann ist es immer noch sehr schwierig ganz cool zu bleiben. Aber immerhin bin ich schon viel besser als früher.
lg Susu
Nun sind wir vor einem halben Jahr in ein eigenes Haus umgezogen. Da hab ich mir gedacht, so kann das nicht weitergehn. In der Mietwohnung im 1.Stock haste nicht viele Spinnen, aber jetzt hier am Bach? Und ich habs mir einfach GAAAANZ FEST vorgenommen, nicht mehr zu jucken und zu zappeln und davonzurennen.
Hat geklappt. Im Garten laufen mir die Spinnen beim Grübeln über die Hände und letzthin ist eine sogar in den Ausschnitt gejuckt... und ich blieb ganz cool und hab sie mit einem Finger ganz vorsichtig da wieder rausbefördert.
War schon ein bisschen stolz auf mich.
DerTrick liegt darin, dass ich im Voraus schon weiss, dass da Spinnen sind. Wenn sie mich erschrecken, dann ist es immer noch sehr schwierig ganz cool zu bleiben. Aber immerhin bin ich schon viel besser als früher.
lg Susu
tina1
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Nun möchte ich mal meinen Senf zu den Vorrednern abgeben.
1.bin ich nur knapp 1,60m "groß" und nur ein ganz kleiner Riese
2.bei den Spinnen muß man nicht auf "Angriffe" gefaßt sein, da sie nur krabbeln-der Grashüpfer fliegt, springt und tut Dinge, die man nicht vorhersehen kann. Man weiß also nicht, wo er landen wird.Ich hatte mal nachts einen im Schlafzimmer bemerkt, als ich wach wurde und aufs WC wollte. Ich habe von der Terrasse den Teichcacher geholt und als ich zurück war, war er weg. Er konnte aber nicht raus. Als ich wieder im Bett lag, hörte ich, daß er immer irgendwo gegenstößt. Ich schaltete die Nachttischleuchte an und sah ihn nicht. Also, Licht wieder aus und Geräusch war wieder da. Licht an-Geräusch weg. Ich dachte immer, der wäre schon in meinem Bett. Ich habe ihn seither nie wieder gehört und gesehen. Ist 2 Jahre her. Er ist vermutlilch hinter den großen Kleiderschrank gestürzt. Gott hab ihn seelig. Da wird er wohl für immer bleiben.
3.vor Wespen und anderen Flugobjekten habe ich absolut keine Angst. Ich habe eine Trompetenblume als Sichtschutz und wilden Wein. Da summt es manchmal so, daß man nichts anderes mehr hört. Da ist mein Mann der Irre, der fuchtelt ständig um sich.
Kurz gesagt, ich mag nichts, was weniger oder mehr als 4 Beine hat.
Spinne bei Gartenarbeit aus Versehen angefaßt und der Gartentag ist gelaufen. Habe es aber schon geschafft, nun nicht mehr lauthals zu schreien, als würde man mich abstechen.
Ich bin auf dem Wege der Besserung.
gruß tina1, die wie eine der Wenigen, Schnecken anfaßt
1.bin ich nur knapp 1,60m "groß" und nur ein ganz kleiner Riese
2.bei den Spinnen muß man nicht auf "Angriffe" gefaßt sein, da sie nur krabbeln-der Grashüpfer fliegt, springt und tut Dinge, die man nicht vorhersehen kann. Man weiß also nicht, wo er landen wird.Ich hatte mal nachts einen im Schlafzimmer bemerkt, als ich wach wurde und aufs WC wollte. Ich habe von der Terrasse den Teichcacher geholt und als ich zurück war, war er weg. Er konnte aber nicht raus. Als ich wieder im Bett lag, hörte ich, daß er immer irgendwo gegenstößt. Ich schaltete die Nachttischleuchte an und sah ihn nicht. Also, Licht wieder aus und Geräusch war wieder da. Licht an-Geräusch weg. Ich dachte immer, der wäre schon in meinem Bett. Ich habe ihn seither nie wieder gehört und gesehen. Ist 2 Jahre her. Er ist vermutlilch hinter den großen Kleiderschrank gestürzt. Gott hab ihn seelig. Da wird er wohl für immer bleiben.
3.vor Wespen und anderen Flugobjekten habe ich absolut keine Angst. Ich habe eine Trompetenblume als Sichtschutz und wilden Wein. Da summt es manchmal so, daß man nichts anderes mehr hört. Da ist mein Mann der Irre, der fuchtelt ständig um sich.
Kurz gesagt, ich mag nichts, was weniger oder mehr als 4 Beine hat.
Spinne bei Gartenarbeit aus Versehen angefaßt und der Gartentag ist gelaufen. Habe es aber schon geschafft, nun nicht mehr lauthals zu schreien, als würde man mich abstechen.
Ich bin auf dem Wege der Besserung.
gruß tina1, die wie eine der Wenigen, Schnecken anfaßt
evoi
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- Registriert
- 19. Apr. 2007
- Beiträge
- 169
tina1, du hast schon Recht damit, dass einem Grashüpfer erschrecken können. Es kommt mir so vor, dass sie von Menschen fasziniert sind, weil sie anscheinend gern auf sie zufliegen oder an ihnen herumkrabbeln wollen. Das grüne Heupferd ist dazu noch recht groß, optisch eindrucksvoll und in seiner Fortbewegung manchmal ungestüm. Wenn es auf nackter, menschlicher Haut krabbelt, mit den vielen Haken an den Füßen, kann man das schon als unangenehm empfinden. Kommt es plötzlich und ohne Vorbereitung zu einer Begegnung, erschrickt man natürlich mehr.
Aber lieber sollen 50 grüne Heupferde von allen Seiten auf mich einstürmen, als ein großer Hund, dessen Herrchen ihn überhaupt nicht im Griff hat oder womöglich gar nicht dabei ist.
Außerdem muss ich zugeben, dass ich mich nicht traue, Nacktschnecken anzufassen. Wenn sie aber ein Haus dabeihaben und mitten auf dem Weg liegen, packe ich sie schon an ihrem Eigenheim, um sie außerhalb abzulegen, damit sie nicht überfahren werden.
tina1, kannst du uns Tips verraten, wie man Nacktschnecken anfassen kann, ohne eine Gänsehaut auf dem Rücken und sich aufstellende Nackenhaare zu bekommen?
Aber lieber sollen 50 grüne Heupferde von allen Seiten auf mich einstürmen, als ein großer Hund, dessen Herrchen ihn überhaupt nicht im Griff hat oder womöglich gar nicht dabei ist.
Außerdem muss ich zugeben, dass ich mich nicht traue, Nacktschnecken anzufassen. Wenn sie aber ein Haus dabeihaben und mitten auf dem Weg liegen, packe ich sie schon an ihrem Eigenheim, um sie außerhalb abzulegen, damit sie nicht überfahren werden.
tina1, kannst du uns Tips verraten, wie man Nacktschnecken anfassen kann, ohne eine Gänsehaut auf dem Rücken und sich aufstellende Nackenhaare zu bekommen?
tina1
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Ich kenn auch nur Leute, die die nicht anfassen. Auch mein Mann, der mit Schädlingsbekämpfung beruflilch zu tun hat, (ich weiß, daß Schnecken keine Schädlinge in dem Sinne sind-sondern nur Lästlinge, wie er immer betont) ekelt sich erbärmlich.
Mich erinnern sie immer an, jetzt nicht lachen, ein Stück Leber-gebraten oder so.
Nur die Spanische Wegschnecke ist mir suspekt. Irgendwie scheint sie glibberig zu sein.
Wenn man die Schnecke anfefaßt hat, nicht die Hände naß machen. Erst mal irgendwo trocken abwischen. Hat man keinen Lappen parat, am Gras abwischen. Geht man mit den Vorderpfötschen gleich ins Wasser, schmiert es auch noch nach dem Abtrocknen.
Mich erinnern sie immer an, jetzt nicht lachen, ein Stück Leber-gebraten oder so.
Nur die Spanische Wegschnecke ist mir suspekt. Irgendwie scheint sie glibberig zu sein.
Wenn man die Schnecke anfefaßt hat, nicht die Hände naß machen. Erst mal irgendwo trocken abwischen. Hat man keinen Lappen parat, am Gras abwischen. Geht man mit den Vorderpfötschen gleich ins Wasser, schmiert es auch noch nach dem Abtrocknen.
AW: Grashüpfer - der Freund "Flip"
dass Hornissen und Wespen von sich aus nicht angriffslustig sind, wissen wir, evoi. Manche behaupten das aber. So auch zum Beispiel, dass 3 Hornissenstiche oder 7 Wespenstiche angeblich tödlich für den Menschen wären.
Als 10jähriger kam ich mal mit etwa 30 Wespenstichen nach Hause (hatte mich unabsichtlich einem Bodennest zu weit genähert) und fragte meinen Papa heulend, ob die Stiche wirklich so gefährlich sind. Er hat sich köstlich amüsiert und mir erklärt, dass er dann schon oft gestorben wäre. Vorsichtshalber ließ er den Hausarzt kommen, der aber auch keine gesundheitliche Gefahr feststellen konnte.
Nach zwei Wochen waren die geschwollenen Einstichstellen wieder verschwunden. Und ich war um eine Erfahrung reicher.
dass Hornissen und Wespen von sich aus nicht angriffslustig sind, wissen wir, evoi. Manche behaupten das aber. So auch zum Beispiel, dass 3 Hornissenstiche oder 7 Wespenstiche angeblich tödlich für den Menschen wären.
Als 10jähriger kam ich mal mit etwa 30 Wespenstichen nach Hause (hatte mich unabsichtlich einem Bodennest zu weit genähert) und fragte meinen Papa heulend, ob die Stiche wirklich so gefährlich sind. Er hat sich köstlich amüsiert und mir erklärt, dass er dann schon oft gestorben wäre. Vorsichtshalber ließ er den Hausarzt kommen, der aber auch keine gesundheitliche Gefahr feststellen konnte.
Nach zwei Wochen waren die geschwollenen Einstichstellen wieder verschwunden. Und ich war um eine Erfahrung reicher.
Zuletzt bearbeitet:
susu
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@ hanspeter: es kommt einfach drauf an!!! Du hast da wirklich glück gehabt. ist nicht immer so...
Mein Mann ist allergisch - ich meine wirklich!!! - und wenn er damals vor 4 Jahren nicht innert ner kürzester Zeit zum Doktor gekommen wär, dan wär das Herz wohl einfach mal stillgestanden. Mich haben sie bei der Arbeit angerufen um mich zu informieren, dass er jetzt grad mit Blaulicht ins spital gefahren wird. Na Super!!!
Er sah aus wie Hulk nur nicht grün. Total rot und geschwollen - Stich am Unterarm aber geschwollen vom Knie bis zum Kopf überall. Es war aber sein etwa 10ter stich im Leben (wir haben nachher nachgerechnet...) - nicht etwa der erste.
Die meisten Leute wissen nicht Bescheid. Ob man allergisch ist oder nicht - Das weiss man nie. Irgendein Stich (der fünfte, der zwölfte, der weiss wie vielte?) kann der Auslöser sein für die Allergie.
Wespenallergie kann man behandeln, dauert 4-6 Jahre zu de-sensibilisieren. Bienen kann man zwar behandeln, aber man muss das ein Leben lang tun.
So einfach wie du das siehst ist es nicht!!!
lg Susu
Mein Mann ist allergisch - ich meine wirklich!!! - und wenn er damals vor 4 Jahren nicht innert ner kürzester Zeit zum Doktor gekommen wär, dan wär das Herz wohl einfach mal stillgestanden. Mich haben sie bei der Arbeit angerufen um mich zu informieren, dass er jetzt grad mit Blaulicht ins spital gefahren wird. Na Super!!!
Er sah aus wie Hulk nur nicht grün. Total rot und geschwollen - Stich am Unterarm aber geschwollen vom Knie bis zum Kopf überall. Es war aber sein etwa 10ter stich im Leben (wir haben nachher nachgerechnet...) - nicht etwa der erste.
Die meisten Leute wissen nicht Bescheid. Ob man allergisch ist oder nicht - Das weiss man nie. Irgendein Stich (der fünfte, der zwölfte, der weiss wie vielte?) kann der Auslöser sein für die Allergie.
Wespenallergie kann man behandeln, dauert 4-6 Jahre zu de-sensibilisieren. Bienen kann man zwar behandeln, aber man muss das ein Leben lang tun.
So einfach wie du das siehst ist es nicht!!!
lg Susu
klar hab' ich Glück gehabt, Susu, dass ich damals nicht allergisch gegen Wespen-Stiche war. Zu jener Zeit war Allergie eigentlich gar kein Thema. Erst mit der Zeit hat man mitgekriegt, dass solche Stiche auch ernste Folgen haben können.
Ein Kollege wurde von einem Insekt (er konnte es nicht mal beschreiben, weil alles so schnell ging) während einer Radtour in den Hals gestochen. Die Stelle schwoll immer mehr an, er bekam Atemnot und brauchte schließlich den Notarzt. Aber das ja fast noch harmlos gegen das, wie es deinen Mann erwischt hat.
Auf jeden Fall habe ich nach meiner Wespenbekanntschaft immer auf jedes Summen gehört und geschaut, ob das Tier an eine bestimmte Stelle fliegt und ob da noch mehr Flugverkehr (Nest) ist. Dann habe ich respektvoll einen Riesenbogen drum herum gemacht.
Vor vier Jahren haben Wespen an der Außenwand ein Nest gebaut. Das Erlebnis noch im Hinterkopf, war natürlich klar, dass sie vertrieben werden sollten. Das sollte ein Stofflappen, getränkt mit penetrant stinkendem Teebaumöl, besorgen, den ich vor dem Einflugloch angebracht habe. Sofort danach flüchtete ich ins Haus, da ich einen Vergeltungs-Angriff erwartete. Aber es tat sich nichts. Den Teebaumöl-Gestank haben die Wespen nach ein paar Stunden ignoriert und sind wieder in ihr Nest gekrabbelt.
Dann konnte ich beobachten, dass sie jede Menge Insekten erbeuten, darunter auch die lästigen Schnaken. In jenem Sommer kam kein einziger Moskito ins Haus und man konnte nachts das Schlafzimmerfenster offen lassen.
Deshalb haben wir die schwarz-gelben Flieger toleriert. Sie bekamen ab und zu sogar ein Tröpfchen Apfelsaft oder Honig. Dafür durfte ich mich bis zu einem Meter ihrem Nest nähern und sie auch fotografieren. Kam ich noch näher, haben sie einen Scheinangriff geflogen, aber nur, um mich zu mehr Abstand zu bewegen. Ein Schritt zurück, und ihre Welt war wieder in Ordnung.
Gut zu wissen, dass man Wespen- und Bienenstich-Allergie, sollte sie einen doch irgendwann ereilen, behandeln kann. Danke für den Tip und freundliche Grüße von
hanspeter
Ein Kollege wurde von einem Insekt (er konnte es nicht mal beschreiben, weil alles so schnell ging) während einer Radtour in den Hals gestochen. Die Stelle schwoll immer mehr an, er bekam Atemnot und brauchte schließlich den Notarzt. Aber das ja fast noch harmlos gegen das, wie es deinen Mann erwischt hat.
Auf jeden Fall habe ich nach meiner Wespenbekanntschaft immer auf jedes Summen gehört und geschaut, ob das Tier an eine bestimmte Stelle fliegt und ob da noch mehr Flugverkehr (Nest) ist. Dann habe ich respektvoll einen Riesenbogen drum herum gemacht.
Vor vier Jahren haben Wespen an der Außenwand ein Nest gebaut. Das Erlebnis noch im Hinterkopf, war natürlich klar, dass sie vertrieben werden sollten. Das sollte ein Stofflappen, getränkt mit penetrant stinkendem Teebaumöl, besorgen, den ich vor dem Einflugloch angebracht habe. Sofort danach flüchtete ich ins Haus, da ich einen Vergeltungs-Angriff erwartete. Aber es tat sich nichts. Den Teebaumöl-Gestank haben die Wespen nach ein paar Stunden ignoriert und sind wieder in ihr Nest gekrabbelt.
Dann konnte ich beobachten, dass sie jede Menge Insekten erbeuten, darunter auch die lästigen Schnaken. In jenem Sommer kam kein einziger Moskito ins Haus und man konnte nachts das Schlafzimmerfenster offen lassen.
Deshalb haben wir die schwarz-gelben Flieger toleriert. Sie bekamen ab und zu sogar ein Tröpfchen Apfelsaft oder Honig. Dafür durfte ich mich bis zu einem Meter ihrem Nest nähern und sie auch fotografieren. Kam ich noch näher, haben sie einen Scheinangriff geflogen, aber nur, um mich zu mehr Abstand zu bewegen. Ein Schritt zurück, und ihre Welt war wieder in Ordnung.
Gut zu wissen, dass man Wespen- und Bienenstich-Allergie, sollte sie einen doch irgendwann ereilen, behandeln kann. Danke für den Tip und freundliche Grüße von
hanspeter
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susu
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@ hanspeter:
Obwohl mein Mann ja massiv allergisch ist, würde er eine Wespe auch nur im wirklichen Notfall töten. Und vor allem auch nicht die Hornissen, die sind ja sogar geschützt.
Ich geb mir auch Mühe, aber seit dieser Geschichte machen mich die Brummer nervöser als früher...
Du hast völlig Recht mit dem Insekten-Fressen dieser Tiere. Wenn man im Garten Lampen hat, kann man in warmen Sommernächten die Hornissen beobachten, wie sie all die Schnaken die sich vor dem Licht rumtreiben jagen und fangen. Sehr interessant!!
lg Susu
Obwohl mein Mann ja massiv allergisch ist, würde er eine Wespe auch nur im wirklichen Notfall töten. Und vor allem auch nicht die Hornissen, die sind ja sogar geschützt.
Ich geb mir auch Mühe, aber seit dieser Geschichte machen mich die Brummer nervöser als früher...
Du hast völlig Recht mit dem Insekten-Fressen dieser Tiere. Wenn man im Garten Lampen hat, kann man in warmen Sommernächten die Hornissen beobachten, wie sie all die Schnaken die sich vor dem Licht rumtreiben jagen und fangen. Sehr interessant!!
lg Susu
Flip war wieder auf Besuch da. Unangemeldet und mitten in der Nacht!
Ich wachte auf, weil irgendwas über meine Haare krabbelte. Dachte erst an eine größere Spinne und wischte das Teil mit der Hand von meinem Kopf. Taschenlampe an, und: an der Wand hing natürlich das grüne Heupferd.
Beleidigt ob meiner Ungastlichkeit nahm Flip Reißaus und ließ sich nicht mehr einfangen. Im Dunkeln hörte ich immer wieder mal pflopp - pflopp, aber auch mit meinem Strohhut konnte ich ihn nicht anlocken. Er traute mir in dieser Nacht nicht mehr über den Weg.
Erst am nächsten Tag habe ich ihn wieder gefunden. Da war er auch schon wieder zutraulicher und ließ sich aus nächster Nähe fotografieren. Später fand er sogar allein den Weg ins Freie, indem er an der gekippten Terassentüre innen hochkletterte und dort, wo der Spalt breit genug war, hinausmarschierte. Ein gescheites Kerlchen.
Möchte nur gern wissen, was er an mir so interessant findet. Jedenfalls scheint er sehr neugierig zu sein.
Der Begriff Heupferd passt sehr gut zu den großen, grünen Grashüpfern, denn sie haben relativ lange Köpfe, ähnlich wie Pferde und sind auch recht gut zu Fuß unterwegs.
Ich wachte auf, weil irgendwas über meine Haare krabbelte. Dachte erst an eine größere Spinne und wischte das Teil mit der Hand von meinem Kopf. Taschenlampe an, und: an der Wand hing natürlich das grüne Heupferd.
Beleidigt ob meiner Ungastlichkeit nahm Flip Reißaus und ließ sich nicht mehr einfangen. Im Dunkeln hörte ich immer wieder mal pflopp - pflopp, aber auch mit meinem Strohhut konnte ich ihn nicht anlocken. Er traute mir in dieser Nacht nicht mehr über den Weg.
Erst am nächsten Tag habe ich ihn wieder gefunden. Da war er auch schon wieder zutraulicher und ließ sich aus nächster Nähe fotografieren. Später fand er sogar allein den Weg ins Freie, indem er an der gekippten Terassentüre innen hochkletterte und dort, wo der Spalt breit genug war, hinausmarschierte. Ein gescheites Kerlchen.
Möchte nur gern wissen, was er an mir so interessant findet. Jedenfalls scheint er sehr neugierig zu sein.
Der Begriff Heupferd passt sehr gut zu den großen, grünen Grashüpfern, denn sie haben relativ lange Köpfe, ähnlich wie Pferde und sind auch recht gut zu Fuß unterwegs.
tina1
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Du scheinst ja ein interessanter Typ zu sein. Jedenfalls findet es Dein Heupferd.
Wenn zu mir ein Heupferd in das Bett käme, würde ich sofort eine Ausweich-Schlafstätte aufsuchen. Ich hätte mich aber arg erschrocken. In so einem Falle suche ich immer nach einem Einweckglas um es drüberzustülpen, damit man das Tier wieder ins Freie befördern kann. Bei einem Heupferd allerdings wäre ich wohl nicht so mutig. Ich habe meistens Schmetterlinge im Schlafgemach.
LG tina1, die sehr schreckhaft ist
Wenn zu mir ein Heupferd in das Bett käme, würde ich sofort eine Ausweich-Schlafstätte aufsuchen. Ich hätte mich aber arg erschrocken. In so einem Falle suche ich immer nach einem Einweckglas um es drüberzustülpen, damit man das Tier wieder ins Freie befördern kann. Bei einem Heupferd allerdings wäre ich wohl nicht so mutig. Ich habe meistens Schmetterlinge im Schlafgemach.
LG tina1, die sehr schreckhaft ist
Hallo tina1, ich hab' mir schon überlegt, ob es vielleicht eine grüne Heustute ist. Das würde einiges erklären.
Danke für den Tipp mit dem Einweckglas. Hatte ich aber grade nicht zur Hand. Normalerweise nehme ich ein Trinkglas, das reicht zum Wespen oder Hornissen ins Freie bringen. Flip (oder Flipsi?) hätte da bestimmt nicht drunter gepasst, sonst wäre eventuell eines seiner / ihrer Beine eingeklemmt worden, wegen der Größe. Das wollte ich natürlich nicht machen.
Ich habe eine Teekanne aus Glas gefunden, die ist ziemlich breit, Da passt der Gestüts-Ausreißer beim nächsten Mal locker drunter.
Dass bei dir Schmetterlinge ins Schlafgemach kommen, finde ich interessant. Ist mir noch nicht passiert. Dann viel Spaß mit ihnen heut' nacht.
Lg von hanspeter
Danke für den Tipp mit dem Einweckglas. Hatte ich aber grade nicht zur Hand. Normalerweise nehme ich ein Trinkglas, das reicht zum Wespen oder Hornissen ins Freie bringen. Flip (oder Flipsi?) hätte da bestimmt nicht drunter gepasst, sonst wäre eventuell eines seiner / ihrer Beine eingeklemmt worden, wegen der Größe. Das wollte ich natürlich nicht machen.
Ich habe eine Teekanne aus Glas gefunden, die ist ziemlich breit, Da passt der Gestüts-Ausreißer beim nächsten Mal locker drunter.
Dass bei dir Schmetterlinge ins Schlafgemach kommen, finde ich interessant. Ist mir noch nicht passiert. Dann viel Spaß mit ihnen heut' nacht.
Lg von hanspeter
tina1
0
Hallo hanspeter,
ich habe einen Schmetterlingsflieder vor dem Fenster und der Weg in den Hauswirtschaftsraum zu den Gläsern ist nicht weit. Da steht immer eins parat, daß ich es auch im Dunkeln sofor finde.
Mal sehen, was sich noch so verirrt.
LG tina1
ich habe einen Schmetterlingsflieder vor dem Fenster und der Weg in den Hauswirtschaftsraum zu den Gläsern ist nicht weit. Da steht immer eins parat, daß ich es auch im Dunkeln sofor finde.
Mal sehen, was sich noch so verirrt.
LG tina1
Ja, ich glaub' so langsam auch, dass all' die grünen Grashüpfer Menschen einfach nur mögen. "Mein" Flip hat jetzt anscheinend woanders Anschluss gefunden. Er kam nur noch einmal ins Haus. Seit dem ich ihn danach wieder in den Garten getragen habe, kam er nicht mehr zu Besuch. Schade eigentlich. Ich wünsche ihm natürlich, dass er nicht als knuspriger Appetithappen im Magen eines Vogels gelandet ist.
phönix86
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Dieses Jahr sind auch viele in meinem Garten
(voriges Jahr kamen die erstmals).
Wenn man sich die Population anguckt, haben sie sich bei mir stark vermehrt^^"
Hoffe, dass die net noch mehr werden.
Scheinen Goji gern zu haben.
Phönix, der letztens Grashüpper noch seeeeehr mochte, bis ihn einer gebissen hat
(ja das kann gut zwicken)
(voriges Jahr kamen die erstmals).
Wenn man sich die Population anguckt, haben sie sich bei mir stark vermehrt^^"
Hoffe, dass die net noch mehr werden.
Scheinen Goji gern zu haben.
Phönix, der letztens Grashüpper noch seeeeehr mochte, bis ihn einer gebissen hat
(ja das kann gut zwicken)