Hydrawise: Umstieg ohne Reue - achtung lang!

- Die Hydrawise-Controller haben ein Notlaufprogramm.

Das wäre dann im Offlinemodus keine "Statische Beregnungszeiten verwenden". Also "nicht beregnen", bei Nutzung von Smart-ET.


Weiß jemand welche Daten einer Privaten Wetterstation, in die Beregnung mit Smart-ET einfließen?
Ich denke, Temperatur, Regen ist klar. Ich vermute mal auch Wind? Aber wie sieht es mit einem Solarsensor und Bodenfeuchte Sensor aus?

Das wäre interessant für alle die z.Bsp. eine Davis Wetterstation haben.

Wer genau aufpasst: Eigentlich das gleiche, als wenn man einen Bodenfeuchtesensor hat. Man kann also theoretisch auch einen "doofen" Controller nehmen, tägliches Wässern anschalten und für jede Zone einen Bodenfeuchtesensor installieren. Haken: Gute Bodenfeuchtesensoren kosten ab 250 Euro aufwärts, sie müssen quer über das Grundstück verkabelt werden, sie müssen eingeregelt werden und halten nur ein paar Jahre.

Der Bodenfeuchtesensor kostet für die Davis zwischen 60 und 70 €. Und ich glaube man kann mehrere anschließen.

Meine Überlegung ist das ich einen BodenSensor für Wiese, einen für Pflanzen im Allgemeinen und einen im Gemüsegarten installiere. Wenn ich diesen Sensoren dann verschiedene Zonen zuordnen könnte, wäre das schon optimal. Es wäre dann auch eine direkte Information über die Sättigung der Wiese, oder wie im Gemüse optimal bewässert wird.

Grüße GerdOtto
 
  • Hunter sagt, dass sie eine Berechnung nach Pennman Monteith machen, die haben aus einer unhandhabbar komplizierten Formel eine "nur noch" komplizierte Formel gemacht. Wind ist da drin, Sonneneinstrahlung glaube ich nicht mehr. Bodenfeuchte hat dann gar nichts mehr mit dem Simulationsmodell der Evapotranspirationsrechnung zu tun, sondern ist der Ersatz der Modellrechnung durch empirische Messwerte.

    Wenn deine Davis-Station nach Wunderground überträgt, kannst Du sie auch für Hydrawise nutzen. Kostenlos, indem Du vom Support die ID deiner Wunderground-Station an dein Konto koppeln lässt. Oder kostenpflichtig zusammen mit anderen Stationen deiner Wahl über den Enthousiast-Plan.
     
    Ah, noch was. Mehr ein allgemeiner Hinweis für die, die es nicht wissen.
    Sollte man doch mal in die Verlegenheit kommen eine Bewässerung manuell zu starten, das Kästchen "Regensensor Status ignorieren" deaktivieren (also Haken raus).
    Lässt man den Haken drin, wird die Bewässerung nicht in der Wasserbilanz der Zone berücksichtigt. Die Berücksichtigung erfolgt allerdings erst zeitversetzt. Die Bilanz wird erst in der Nacht aktualisiert, wenn es auch die neuen Pläne gibt.
    Anhang anzeigen 627156

    Hallo,

    ich hätte für heute Morgen planmäßig die Bewässerung gehabt, jedoch gestern Nachmittag alle Zonen zum Testen manuell gestartet. Leider hat er heute zusätzlich nach Plan wässern wollen und es nicht verschoben, warum? Habe natürlich Predictive Watering eingestellt.

    Danke euch
     
  • Das wird nur mitgerechnet, wenn Du beim Test den Haken für "Sensor ignorieren" richtig setzt Wie lang war denn dein Test, war die Menge relevant? Welche Art von Bewässerungsplan hast Du an dem Stationen angestellt?

    ich lasse Tests nie mitrechnen, sind eh nur wenige Minuten und die Restfeuchteqerte der Stationen laufen dann auseinander,
     
  • ich hätte für heute Morgen planmäßig die Bewässerung gehabt, jedoch gestern Nachmittag alle Zonen zum Testen manuell gestartet. Leider hat er heute zusätzlich nach Plan wässern wollen und es nicht verschoben, warum? Habe natürlich Predictive Watering eingestellt.

    Ich taste mich ja mit Hydrawise so ganz langsam voran. Aber vielleicht liegt es ja auch daran das du in der Einstellung "Zeit zwischen der Bewässerung" 1 Tag eingestellt hast.
    Wenn ich das richtig verstanden habe geht ja das Programm davon aus das dieser Abstand in der Zeit der stärksten Bewässerung notwendig ist. Dann ist aber eigentlich 1 Tag Abstand falsch. Denn die richtige Wurzeltiefe Bewässerung hat normalerweise eine längere ET Zeit wie 1 Tag. Geh mal auf 3 oder 4 Tage dann siehst du wie das Programm sich anpasst.
     
    Wir wissen ja noch nicht einmal, welche Art von Bewässerungsplan HayB genommen hat. Wenn es ein zeitgesteuerter Plan ist, dann ist die Testbewässerung ohnehin ohne Auswirkungen auf die Abstände. Nur bei Smart ET kann man das einrechnen lassen. Wobei ich das bei kurzen Tests von wenigen Minuten vermeide.
     
  • Habe smart ET eingestellt und das Intervall bei 5 Tagen. Über „Fernbedienung„ habe ich die drei Zonen jeweils gestartet und diese wässern gemäß meiner Grundeinstellung 45 Min. Haken bei „Regensensorstatus Ignorieren“ war auch raus. Muss das alles nochMals genau testen, wenn es erstmal wieder wärmer wird und mich dann nochmal melden.

    Macht es denn einen Unterschied, ob ich unter Fernbedienung die Zonen einzeln starte oder unter Home / Zahnrad/ Alle Zonen ausführen Gehe?
     
    Hallo, im manuellen Modus funktionieren wohl die eingestellten Bewässerungs- und Sickernzyklen nicht?
    Also ich möchte zeitlich unabhängig manuell Starten. Dann soll eine Zone z.Bsp. 4 min Wässern, 4 min Pausieren und das 4 mal in Folge.
    Der Grund dafür: Unser Brunnen ist nicht für stundenlanges Bewässern ergiebig genug.

    Scheint doch zu gehen. Habe gerade gelesen: im Bewässerungsplan ohne Startzeit. Wird heute abend getestet.
     
    Hi,

    angesichts der Wetterdynamik der letzten Tage habe ich mich für einen "smarteren" Controller entschieden. Der bisherige Rain Bird Controller macht zuverlässig seinen Job, aber die Wetteranpassung gefällt mir nicht so gut. Ich komme aus der Ecke "selten, aber dann viel bewässern", und das "selten" kann Rain Bird nicht so gut.

    Es gibt bei Beregnungssteuerung in der ganzen Industrie drei Methoden:

    1.) Klassisch: Feste Intervall (z.B. täglich, Montag+Donnerstag, alle 3 Tage) und dann jeweils feste Zeiten, z.B. jede Zone 60 Minuten. Die Computer bieten dann noch eine Funktion "seasonal adjust", mit der man dann z.B. für den August noch 30% länger laufen lässt, oder im Oktober die Zeit um 50% verkürzt.

    Typische Vertreter im Kleingartenbereich: Hunter X-Core, Rain Bird ESP-RZX, Rain Bird ESP-ME

    2.) Mengenanpassung (erste Smartgeräte): Feste Intervalle, und die Zeit wird durch den Computer angepasst. Dazu gehört ein Außenthermometer oder eine Internetverbindung mit Wetterabfrage, und der Computer passt mit dieser Wetterinformation die Menge selbst an. Damit wird der Knopf "seasonal adjust" automatisiert. Die Intervalle bleiben gleich, egal ob warm oder kalt. Hat man zB "alle 3 Tage" eingestellt, wird alle 3 Tage beregnet. Ausnahme: Mit Regensensoren oder Bodenfeuchtesensoren kann man verhindern, dass eine Beregnung erfolgt. Sie wird nicht verschoben, sondern ausgelassen. Man muss sich also bei der Festlegung der Beregnungstage einige Gedanken machen, wie das mit den Sensoren gut aufgeht.

    Hier halten Hunter X-Core und Rain Bird ESP-RZX / ESP-ME mit Zusatzausstattung mit.

    Hunter bietet mit "Solar Sync" einen Wettersensor der in die Zeitensteuerung eingreift. Rain Bird bietet für die ESP-RZX und ESP-ME einen WLAN-Adapter an, der Wetterdaten von Rain Bird aus der Cloud lädt und damit auch die Zeiten anpassen kann.

    Rain Bird bietet damit auch eine Fernbedienung und Programmierung per App. Es hakelt ein bischen, aber es funktioniert weltweit, und das sollte man nicht unterschätzen.

    3.) Intervallanpassung (Smart letzte Generation): Diese Controller bieten alle oben genannten Funktionen. Sie können zusätzlich aufgrund von Wettervorhersage und Wetterentwicklung die Zeit zwischen den Beregnungen verändern. Dabei bleibt die Menge immer gleich (z.B. 60 Minuten pro Station), und der Controller entscheidet, ob nach 3, 5 oder gar erst nach 7 Tagen wieder gewässert werden muss. Anhang von Wetterdaten wird der Wasserverbrauch der Gräser und die Verdunstung berechnet, und wenn die Erde in Wurzeltiefe auszutrocknen droht, wird wieder wurzeltief bewässert.

    Wer genau aufpasst: Eigentlich das gleiche, als wenn man einen Bodenfeuchtesensor hat. Man kann also theoretisch auch einen "doofen" Controller nehmen, tägliches Wässern anschalten und für jede Zone einen Bodenfeuchtesensor installieren. Haken: Gute Bodenfeuchtesensoren kosten ab 250 Euro aufwärts, sie müssen quer über das Grundstück verkabelt werden, sie müssen eingeregelt werden und halten nur ein paar Jahre.

    Die modernen Controller machen eine gute Schätzung statt einer teuren Messung.

    Wie kommt das?

    Dass Smart zunächst einfach als Mengenänderung kam, liegt am amerikanischen Markt: Viele bewässern täglich, oder sie bewässern an den Tagen wo die Wasserversorger es erlauben - häufig bekommt jeder Kunde zwei feste Tage, an denen er bewässern kann. So reicht der Druck für alle. In vielen Teilen der USA wird mit Leitungswasser bewässert, und das Einsparen von Wasser treibt die Entwicklung mehr als der gärtnerische Anspruch. Also bleiben die Bewässerungstage unverändert, und nur die Menge ändert sich je nach Wetter.

    Wenn man mit Brunnenwasser bewässert oder sein Leitungswasser flexibel benutzen darf, sollte man zusätzlich gärtnerische Aspekte berücksichtigen und so bewässern, dass sich die Pflanzen am besten entwickeln. Dann landet man bei den "Smart Plänen" der aktuellen Generation.

    Für automatische Intervallsteuerung kenne ich im Kleingartenmarkt nur zwei fertige Lösungen: Hunter Hydrawise (div. Modelle) und Rachio, die leider in Europa nicht verkaufen.

    Hunter bietet Hydrawise in mehreren Baureihen, für Hausgärten als "HC" mit Indoorgehäuse (6 bis 36 Stationen), als stabilere Outdoorversion "Pro-HC" und noch für große gewerbliche Installationen.

    Ich habe mich für den HC-Controller mit 12 Zonen entschieden. Der Preisunterschied zu 6 Stationen ist nicht groß, so habe ich dauerhaft genug.

    Hier mal ein Bild von der Hauptansicht in der Webansicht. Die Apps sind auf Tablets ähnlich, auf dem iPhone werden typische Sachen wie "Stopp" oder "alle Zonen bewässern" betont. Auch dort hat man aber alle Funktionen.Anhang anzeigen 624205

    Installation: Die Controllerhardware wird wie jeder Controller angeschlossen - ein Trafo mit 24V Wechselstrom kommt mit, und das Kabel von den Ventilen an "Common" und an die Stationsklemmen geschraubt. Anschließend gibt es auf dem Display eine Anzeige der gefundenen WLAN-Netze. Man sucht das richtige Netz aus, gibt den Schlüssel ein, eine Minute später ist der Controller fertig.

    Einrichtung: Bei Hydrawise muss man sich ein kostenloses Konto anlegen, damit kann man bis zu drei Controller verwalten. Für gewerbliche Wartungsfirmen gibt es Konten bis 200 Controller, allerdings kostenpflichtig.

    Die Einrichtung kann man über den Browser am PC, ein Tablet oder ein iPhone machen. Alle Wege sind sehr komfortabel, für die Ersteinrichtung würde ich aber den PC bevorzugen.

    Anhang anzeigen 624173

    Nach Eingabe der Gerätedaten arbeitet man am einfachsten mit dem Assistenten. Damit erstellt man für jede Station eine Festlegung "wie oft?" und "wann?" und gibt ihr einen Namen. Bewässerungspläne (wie oft?) und Startzeiten (wann?) müssen nur einmal erstellt werden, ab der zweiten Station sagt man einfach "nimm bestehenden Plan".

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    Die wichtigen Angaben sind die Beregnungsdauer und das Intervall. Hier nimmt man die Zeit, mit der ein trockener Boden komplett wurzeltief aufgefüllt wird. Für die meisten Rasenarten gilt, dass 10 cm tief gewässert werden soll.

    Das Intervall von 3 Tagen ist für die Station die Mindestzeit. An heißen Tagen wird er nach dieser Zeit wieder bewässern, an kühleren Tagen oder wenn Niederschlag fällt, wird es länger hinausgeschoben.


    Das Wetter bezieht Hydrawise aus der Cloud, die Station braucht deshalb Internetzugang. Wetterquelle ist Wetter Underground, ein weltweites Netz von Wetterstationen, und von den nächstgelegenen Flughäfen. Gegen Einwurf klingender Münze gibt es mehr Wetteroptionen. Ich starte erst einmal mit dem kostenlosen Wetterangebot, insgesamt ist Weather Underground hier in der Gegend nicht schlecht.

    Auf Anfrage kann man auch die eigene Wetterstation eingebunden bekommen, wenn sie an Weather Underground liefert. Das ist kostenlos.

    Hier kommt noch eine Spezialität: Für Lehmboden, wo das Wasser sehr langsam eindringt, kann man "häppchenweise" bewässern lassen. Wenn z.B. 3 Stationen je 60 Minuten bewässert werden müssen, kann man hier festlegen dass jede Station nur 30 Minuten Wasser bekommt, und die Station später noch einmal drankommt. Aus 60-60-60 wird so 2x 30-30-30.

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    Jetzt noch festlegen, zu welchen Zeiten und an welchen Tagen bewässert werden darf. Die Wochentage sollte man möglichst nicht einschränken, damit die Bewässerung optimal funktionieren kann. Die Zeit habe ich so gelegt, dass bei zwei Zonen morgens um 6:00 die Bewässerung erledigt ist.



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    Ich mache es mir einfach und setze für alle Zonen die gleiche Regel:

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    Das war's. Die Hydrawise hat jetzt ein vollständiges Setup hinter sich und kann ab hier prinzipiell bis zum Spätherbst alleine weiterarbeiten. In der Anfangszeit rechne ich mit Nachjustierung - sind 60 Minuten wirklich optimal, und evtl. gehe ich angesichts der Extremhitze noch von 3 Tagen auf 2 Tage.

    Natürlich gibt es eine Kalenderansicht, wann die nächsten Bewässerungen stattfinden. Und weitere Berichte, die vor allem die Wasserersparnis dokumentieren.

    Hier sieht man auch, wie sich die Sickeroption auswirkt. Ich habe festgelegt "nicht länger als 30 Minuten am Stück, und 45 Minuten Sicherpause". Bei zwei Stationen wird so nach 30 Minuten zur zweiten Station gewechselt und auch 30 Minuten gewässert. Die 45 Minuten Sickerpause sind dann noch nicht um, deshalb ergeben sich noch 15 Minuten Pause und dann der zweite Durchgang.

    Anhang anzeigen 624203

    Es gibt noch -zig Optionen, um die Zeitplanung zu verfeinern. Wer sich das ansehen möchte: Man kann sich kostenlos bei Hydrawise registrieren und einen Controller anlegen ohne Seriennummer. Der arbeitet wie ein echter, lässt sich auch per App steuern, es kommt nur kein Wasser aus der Erde :)

    Das ist ja mal ein sehr fundierter und detaillierter Beitrag. Das klingt einleuchtend und gar nicht so kompliziert. Aber als ich dann die restlichen Kommentare und Ausführungen zu deinem Beitrag gelesen habe, fühle ich mich noch dümmer als vorher. Zunächst wollte ich ein komplettes Gardena System bei mir installieren. Nach etwas Recherche dann das Gardena System mit den Ventilen von Hunter. Nachdem ich deinen Artikel gelesen hatte, dachte ich, dass es auf Grund der Erweiterbarkeit über die sechs Zonen hinaus, wie es bei Gardena nur möglich ist, über die Anschaffung der Hunter Hydrawise PRO HC WiFi mit den 12 Stationen nach.

    Nun habe ich aber den Eindruck, dass es sehr kompliziert erscheint mit diesem System (Hunter) meine Bewässerung zu steuern. Fühle mich da im Moment etwas erschlagen. Die Ausführungen von Gardena machen den Eindruck eines einfachen, intuitiven Bedienens.

    Auf der anderen Seite möchte ich schon ein System welches smart und „zukunftstauglich„ ist.
     
    Hallo, habe eine Frage zu den Einstellungen der Hydrawise.
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    Ich habe gestern Abend manuell beregnet. Laut Beregnungszeitplan sollte er heute früh nicht bewässern.
    Heute früh sah es vor Ort so aus, als wurde die Bewässerung durchgeführt.
    Im Bewässerungsverlauf (Ist) ist auch eine Bewässerung eingetragen?
    Es sollte aber heute keine Bewässerung stattfinden, was ist in den Einstellungen falsch?

    Gruß Peter
     
  • Hallo,

    in den Grundeinstellungen für Predictive Watering und Wetterstationen habe ich die Grundeinstellungen gelassen (s. Fotos).

    Empfiehlt ihr hier aus der Praxis gesehen heraus auch Änderungen vorzunehmen, wenn ja welche?

    Bei den Anpassungen in den Zonen etc. bin ich noch am Testen, jedoch ob ich auch in den Grundeinstellungen etwas ändern sollte, etwas verunsichert. Danke.
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  • Eine manuelle BEregnung wird mitgerechnet, wenn Du den Haken bei "Sensor ignorieren" setzt. Sonst ist sie nicht in der Bilanz einbezogen.

    Der Zeitplan ist immer aufgrund der einmal täglich geholten Vorhersage geschätzt. Die Bewässerungsentscheidung wird aber unmittelbar vor Beginn aufgrund der tatsächlich eingetroffenen Ist-Daten entschieden, zuzüglich der Prognose für den laufenden Tag. Deshalb kann es zwischen Vorhersage und Umsetzung einen Unterschied geben. Mehr in's Detail ginge es, wenn Du deine Zoneneinstellungen zeigst.
     
    Hallo zusammen,
    ich bin nun auch auf die Hunter Hydrawise Steuerung umgestiegen und nun etwas am Lernen.
    Ich habe bei allen Zonen Smart ET ausgewählt und als Beregnungsintervall zur Spitzenzeit 3 Tage angegeben.
    Das funktionierte von Ende Juli bis jetzt auch soweit ganz gut. Nun hat sich das Wetter bei uns aber deutlich abgekühlt auf durchschnittlich 20Grad und ich habe das Gefühl das nun zu häufig bewässert wird.
    Deswegen allgemein mal folgende Fragen:
    Wird im Smart ET Modus auch auf alle Bedingungen aus dem Reiter "Anpassungen für Predictive Watering" wie Z.b. X % Weniger beregnen unter X Grad?

    Und wenn ja, was habt ihr unter Predictive Watering alles so eingestellt?
    Gruß Nils
     
    Hallo zusammen,

    ich kann in der Hydrawise-Weboberfläche ja Warnungen definieren (oben rechts die Glocke). Im Rahmen der Einrichtung kann ich dann entscheiden, ob die Warnung als SMS verschickt wird (geht nur bei kostenpflichtigen Plänen) oder aber ob die Warnung als Push-Meldung auf das Smartphone kommt, auf dem die App installiert ist.

    Die Weboberfläche sagt mir jedoch im Auswahlfenster "App nicht verifiziert". Und wenn ich den "Test"-Button darunter klicke, kommt folgende Fehlermeldung:

    "Max Mustermann (Name geändert) hat sich noch von keinem Gerät aus bei der Hydrawise App angemeldet und Push-Benachrichtigungen akzeptiert. Benachrichtigung kann nicht gesendet werden "

    Fakt ist aber, ich bin auf meinem Handy bei der App angemeldet.

    Kann das jemand von euch mal nachstellen, bzw. habt ihr die gleichen Probleme?
     
    Bin drauf und dran mir eine hydrawise zuzulegen. Habe eine Menge fragen.
    Aber einen indoor Version - weil diese bis 36 Stationen ausbaubar ist.
    Nicht weil ich 36 Ventile brauche. Ich hoffe es auch für Beleuchtung verwenden zu können. Kann man einige Kreise automatisch anpassen lassen und für andere feste Zeiten programmieren ?

    Kann man hydrawise auch echt fern-steuern - übers Internet - mit Smartphone ohne PC?
    Geht es auch über Bluetooth oder WLAN direkt Smartphone zu hydrawise
    Kann man hydrawise auch ohne Konto - ferngesteuert betreiben ? (Ich mache mich ungern abhängig. Wer weis schon wie lange es kostenlos bleibt - oder wie lange es verfügbar sein wird. Jeder Support wird irgendwann beendet).

    Gruß
    richard
     
    Hallo zusammen,

    ich kann in der Hydrawise-Weboberfläche ja Warnungen definieren (oben rechts die Glocke). Im Rahmen der Einrichtung kann ich dann entscheiden, ob die Warnung als SMS verschickt wird (geht nur bei kostenpflichtigen Plänen) oder aber ob die Warnung als Push-Meldung auf das Smartphone kommt, auf dem die App installiert ist.

    Die Weboberfläche sagt mir jedoch im Auswahlfenster "App nicht verifiziert". Und wenn ich den "Test"-Button darunter klicke, kommt folgende Fehlermeldung:

    "Max Mustermann (Name geändert) hat sich noch von keinem Gerät aus bei der Hydrawise App angemeldet und Push-Benachrichtigungen akzeptiert. Benachrichtigung kann nicht gesendet werden "

    Fakt ist aber, ich bin auf meinem Handy bei der App angemeldet.

    Kann das jemand von euch mal nachstellen, bzw. habt ihr die gleichen Probleme?

    Bei mir lässt sie sich einrichten..............IMG_1359.jpg
     
    Moin,

    wie ist das bei der Hydrawise mit der Bedienung? Ich bin gerade dabei den Controller zu montieren und frage mich, ob dieser überhaupt an einer gut zugänglichen Stelle platziert werden muss, wenn man alle Einstellungen über PC oder Smartphone vornehmen kann.
    Wie ist das bei euch? Nutzt ihr die Bedienung direkt am Panel des Controllers, oder kann man darauf verzichten?
     
    Hallo,

    ich plane ebenfalls die Umsetzung meines Bewässerungsprojektes mit der Pro-HC 601 Hydrawise.
    Meine Projekt ist als Zusammenfassung hier zu finden:

    Folgende Fragen zu o.g. Steuerung habe ich noch dabei:
    1. Welche Sensoren machen Sinn? Geplant habe ich die Einbindung des Regensensors RAIN-CLIK damit bei einsetzendem Regen die Bewässerung sofort unterbrochen wird. Ansonsten wird doch die Bewässerung nur unterbrochen, wenn die Daten aus dem online Wetterbericht entsprechen Regen melden? Oder habe ich da einen Denkfehler?
    2. Ist die Einbindung eines Durchflussmessers ratsam? Wenn ja, wo ist dabei der genaue Mehrwert?
    3. Ist es möglich eine Zone stur nach Zeitplan unabhängig vom Wetter zu betreiben, während bei anderen Zonen das Wetter berücksichtigt wird?
    4. Wie kann ich mir eine eigene Wetterstation einrichten, so dass diese auch mit berücksichtigt wird?

    Danke im Voraus!
     
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