Rainbird Filter korrekt eingebaut?

mariowien

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Hallo,

ich bin gerade dabei meinen Hunter Wandverteiler zusammen zu bauen und wollte nachfragen ob ich den Rainbird Filter richtig eingebaut habe oder dieser andersrum (um 180 Grad gedreht) montiert werden sollte?

Danke!
LG Mario
 

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  • Hi Mario
    Passt so
    Wenn du Rainbird Filter einbau googlest sieht man es.
    LG Herbert
     
  • Ooohhh, ich sehe den Kugelhahn mit dem roten Hebel! Welch edles Teil!
    Das muß der schwarze Diamant unter den Kugelhähnen sein; klein aber schweineteuer. Hast du zufällig eine günstige Bezugsquelle für das Teil?
     
  • Ich hab ihn genau dort bestellt wo du hin verlinkt hast - hab das Set Wandverteiler Expert mit 4 Ventilen gekauft und gestern zusammengebaut - war wirklich einfach und ist plug & play.
     
    Hi Mario,

    kannst Du mir zufällig die Teilenummer von den Teilen nennen, die zwischen Magnetventil und abgängigem Unidelta Fitting sitzen? Das hier?
    dvs-beregnung.de/anschluss-1-zoll-ag-x-1-verschr-1-zoll-ig-dura-msmm-1fxm

    Siehst Du einen Vorteil darin oder hättest Du die Fittings auch direkt an die Magnetventile schrauben können?

    VG
     
  • Die einzige vernünftige Chance das Ventil in einem Ventilschacht auszubauen ist, es mit Fittings mit Überwurfmutter zu verschrauben.
     
    Ja, aber das Fitting kommt ja hier erst nach einer Art "Verlängerung". Es ist nicht direkt an das Magnetventil geschraubt.
    Genau die graue Verlängerung, von der du oben den Link angegeben hast, die ist gemeint!
    Wenn du diese Verlängerung nicht verbaust und den PE-Fitting (mit der blauen Kappe) an das Magnetventil schraubst... wie kriegst du dann in einem Ventilschacht das Magnetventil aus einem Ventilschacht raus (was willst du demontieren um das Ventil rauszubekommen)?

    Die blaue Kappe der PE-Verschraubung ist außerhalb des Ventilschachts vergraben (weil man innen kaum gescheit hinkommt und wenn man die mal lösen möchte ist es besser außen aufzubuddeln und den Inhalt des Ventilschachts in Frieden zu lassen) und auch wenn man die Kappe löst bekommt man das PE-Rohr nicht aus dem Fitting. Den PE-Fitting abschrauben geht auch nicht weil das "Länge" braucht. Wenn auf der Ausgangsseite kein Fitting mit Überwurfmutter verbaut ist dann meistens auf der Eingangsseite auch nicht, dann kann man nichtmal den gesammten T-Verteiler der an allen Ventileingängen hängt, demontieren. ==> Katastrophe!
    Beim Zusammensetzen im Garten mit noch beweglichen PE-Rohren ist noch alles OK.

    Deswegen: Magnetventile mit AG und darauf einen Fitting mit Überwurfmutter. Bei Bedarf Überwurfmuttern lösen und nach "hinten" schieben... Magnetventil nach oben herausnehmen. ==> Easy!

    Die meisten merken erst nach Jahren was sie für einen Mist eingegraben haben (oder was der Gartenbauer engebuddelt hat) wenn wirklich mal was zerlegt weren müßte.
    Beim Mario wäre es egal (aber er hat ja Überwurfmuttern), weil das Teil an die Wand getakert ist, durch Lösen der Schellen läßt sich das ganze schon noch hinbiegen (solange bis das hartplastik knackt).
     
    Man kann es ein bischen günstiger gestalten, indem man hinter dem Ventil einen 100mm-PP-Doppelnippel einbaut. Auf der Verteilerseite hat man eine Überwurfmutter, auf der anderen Seite kann man diese Doppelnippel mit einer Zange kontern und dann das Ventil runterdrehen. Schöner ist aber die hier gezeigte Variante.


    Wichtig: Baut den Abgang so lang, dass die Schraubverbindung zum PE-Verbinder außerhalb der Box ist. Es gibt nichts übleres, als ein PE-Rohr in die Box zu schieben, von außen zu drücken und von innen den PE-Verbinder festzumachen. Popeye mag das mit 2 Dosen Spinat hinbekommen, alle anderen werden sich schwer tun. Ich habe den Fehler beim Hauptrohr gemacht das in den Verteiler geht - nie wieder. PE wird außerhalb der Box angeschraubt, alles andere ist Mist.

    Wenn ein Ventil nicht rauskommt, ist aber noch nicht die Welt untergegangen: Bei Standardmodellen von Hunter und Rain Bird kauft man ein neues Ventil, schraubt den Kopf ab und baut ihn auf das alte Ventil. "Gutting" nennen die Amerikaner da. Ich habe das mal im Rahmen von Störungsanalyse gemacht, dauert keine 10 Minuten.
     
  • Noch eine Frage zum Montageort - es sollte eigentlich nichts machen wenn die Ventile völlig der Witterung ausgesetzt sind?
    Oder sollte ich besser ein kleines Vordach darüber machen?
    Danke!
    Lg mario
     
  • Man kann es ein bischen günstiger gestalten, indem man hinter dem Ventil einen 100mm-PP-Doppelnippel einbaut. Auf der Verteilerseite hat man eine Überwurfmutter, auf der anderen Seite kann man diese Doppelnippel mit einer Zange kontern und dann das Ventil runterdrehen. Schöner ist aber die hier gezeigte Variante.
    Das geht aus zwei Gründen nicht:
    1. Doppelnippel hat AG, die Überwurfmutter hat IG. Da müßte was mit einem IG zum Ventil hin.
    Und wenn man das in einen Ventilschacht einbaut:
    2. Auf der Seite mit der Überwurfmutter ist der Ventilanschluß mit dem AG auf Stoß mit dem Rohrteil mit der Überwurfmutter. Wenn man die Überwurfmutter löst und das Ventil vom Nippel runterdreht (oder richtigerweise aus einer Muffe raus) bewegt es sich in die Richtung des Teils mit der Überwurfmutter. Die Durateile geben aber nicht nach.
    Spätestens dann fängt die Murksorgie mit "Alles zerlegen" an.
    Und spätestens beim Wiedereinbau wird man sich fragen wofür man damals die gesparten 4€ ausgegeben hat.
     
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