Mal ein nicht so schönes Thema:
Meine Tomatenanzucht läuft dieses Jahr nicht gut.
Die älteren Blätter der Pflanzen wurden früh immer heller, und ich hatte schon 8cm-Töpfe. Also habe ich vorsichtig mit Flüssigdünger gegossen. Der Effekt war toll, die Blätter wurden dunkler. Leider habe ich diese Kur wohl etwas zu intensiv betrieben, jedenfalls entwickelten die Pflanzen alle mehr oder mindere Düngeschäden.
Sie sehen nicht schön aus, besonders die großen drei Pflanzen.
Blush: Meine Hoffnung sind die nachtreibenden Blättchen an den Stellen, wo tote Blätter abgefallen sind. Zur Sicherheit werde ich aber noch einen Blush-Samen baden schicken.
Goldene Königin:
Grüne Traube:
Beide Pflanzen sehen nicht toll aus, aber etwas besser als die Blush. Außerdem hat für den Notfall unsere Gärtnerei, die auf den ökologischen Wochenmarkt kommt, beide Sorten im Programm.
Vilma, die gesündeste Pflanze der Tomatenanzucht:
Bei ihr werden nur auch Nährstoffmängel sichtbar.
Als letztes die beiden Wintertomaten, die Yellow Canary. Eine Pflanze wird sicher durchkommen, ob die zweite überlebt, ist fraglich.
Und dann gibt es noch eine winzige Ananaskirsche. Eigendlich ganz nett, auch wenn auch ihre Blätter langsam heller werden, aber wachsen mag sie irgendwie kaum.
Ich habe jetzt alle Pflanzen vorsichtig aus ihrer Erde herausgeschüttelt und in frische Erde getopft. Damit hoffe ich, dass sich die Pflanzen erholen. Drückt mir mal die Daumen!
Und für nächstes Jahr weiß ich, dass ich wieder in Schnapspinnchen anfange, damit ich, bei sich zeigendem Düngermangel, langsam immer größere Töpfe spendieren kann. Zum Anwenden von Flüssigdünger für so kleine Pflänzchen habe ich einfach kein Geschick.