Pflanzen in Töpfen überwintern

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Hohenlohe
Pflanzen in Töpfen zu überwintern ist ein immer wieder kehrendes Problem für dies es eine Reihe erprobter Lösungen gibt.

Töpfe einbuddeln
in der Erde ist es stets wärmer als Draußen. Selbst wenn der Boden gefrieren sollte, dann wird in der Erde Null grad nur kaum unterschritten und schützt so die pflanzen vor der kalten Luft die bei uns auch mal auf minus 20 Grad und mehr fallen kann.

Töpfe schützen
Die größte Gefahr ist nicht die Erdoberfläche der Pflanze, sondern rund um den Topf. daher empfiehlt es sich diesen in Noppenfolie einzuschlagen. Vor allem auf Balkon oder anderen Steinplatten sollte der Topf auch von unten vor Kälte geschützt werden z.B. auf Steropor oder Sterodur stellen.

Nahe an die Hauswand?
Selbst bei Niedrigenergiehäusern stahlen Hauswände immer noch Wärme ab. Dies liegt an der sonne, welche auch m Winter die Hauswand selbst erwärmt.
Aber WARNUNG durch den Dachüberstand kommt an die Pflanzen in der Regel weder Regen noch Schnee heran und die Pflanzen laufen gfahr zu vertrocknen.
Daher muss in diesem Fall alle 14 Tage gegossen werden.

Mit Reisig abdecken
Empfindlichere Pflanzen deckt man am besten mit einer dichten Reisigschicht ab.
So kommt immer noch wasser und Luft an die wurzen.

Mit Schnee schützen
Eine Schneeschicht (sofern schnee vorhanden) schützt nicht nur vor Austrockung, sondern auch gegen Kälte, Da Schnee niemals kälter ist als 0 Grad.

Fällt euch noch was ein?
 
  • Hallo thomash,

    du weißt aber schon, dass es auch Pflanzen in Töpfen gibt,
    die nur frostfrei überwintert werden dürfen. :)



    verschobene Grüße
    mutabilis
     
    ... nicht bei mir *lach*

    Ergänzung:

    Laubabwerfende Pflanzen frostfrei überwintern
    Laufabwerfende Pflanzen können in einer frostfreien Garage oder Keller bei weniger Licht überwintert werden. Faustregel: Je kühler deto dunkler darf es sein.
    auch hier muss gelegentlich gegossen werden aber mit vorsicht, denn Staunässe ist meist schlimmer als Trockenheit.

    Waren die Pflanzen zuvor in der Erde gepflanzt ist auch ein wurzelrückschnitt in der Regel kien problem. z.b. bei der Engelstrompete.

    Pflanzen im Warmen überwintern
    Es gibt nur ganz wenige Pflanzen für die eine warme Überwinterung sinnvoll ist.
    Das Kernproblem dabei sind immer wieder Ungeziefer. Vorsorglich wäre es sinnvoll die Erde mit Sand abzudecken.
     
  • ...in der Erde ist es stets wärmer als Draußen...wird in der Erde Null grad nur kaum unterschritten...
    ...Da Schnee niemals kälter ist als 0 Grad...
    Es gibt nur ganz wenige Pflanzen für die eine warme Überwinterung sinnvoll ist...


    Wieder was gelernt.:D
     
    Laubabwerfende Pflanzen frostfrei überwintern...
    Waren die Pflanzen zuvor in der Erde gepflanzt ist auch ein wurzelrückschnitt in der Regel kien problem....


    ...weil sie die Reservestoffe, die sie im Herbst versehentlich in ihren Wurzeln eingelagert haben, für den Frühjahrsaustrieb überhaupt nicht brauchen.

    a010.gif
     
  • In einem Rentnergarten wächst alles auf Regalen.
    Da muss man sich bei der Pflanzenpflege nicht bücken (Bandscheibe und so).
     
  • Wo bitte schön ist denn auf Bild 2 der Garten ????

    Ich hab übrigens Beides.
     
    Dahinter und davor, links und rechts oben und unten und noch immer viel zuviel;)


    • 20 OBstbäume (natürlich vorweigend kleinwüchsige "Rentner"-Bäume
    • 50 Tomatenpflanzen
    • 20 gurkenpflanzen
    • 40 Bohnen
    • 5 Erdbeerbeete
    • 60 Himbeerstöcke
    • weitere 12 Beerenarten
    • Blumen über Blumen
    • 10 Rhabarberstöcke
    • 1 ringelblumenbeet für ringelblumensalbe
    • 1 Kräuterbeet und diverse weitere Kräuteransammlungen (12 Petersilie, ca. 50 Schnittlauchstöcke und anderes)
    • Wildbeerenhecke
    und was ich noch alles vergessen habe noch dazu *lach*


    Nur auf Karotten, Kartoffeln und Sellerie muss ich letzlich verzichten, denn es wurde mir einfach zuviel.


    Aber lass uns zum Thema zurückkommen.
     
    12 Beerenarten? kein Problem

    Gurken, Tomaten, Kürbis, .... (botanisch sind dies Beeren)

    Spaß beiseite
    - Stabelbeere rot
    - Stachelbeeren grün
    - Johannisbeere rot
    - Johannisbeere schwarz
    - Josta
    - jap. Weinbeere
    - Heidelbeere
    - Taybeery
    - Brombeere
    - Apfelbeere
    - Wu Wei Zi (ist mir aber eingegangen:()
    - Goji
    - Walderdbeere
    - Kulturerdbeeren
    - Trauben
    - Kiwi (chinesische Stachelbeere)
    - Felsenbirne
    - NEU Schlehe
    - Andenbeere
    - cranberry
    - Holunder
    - Maibeere (ist leider auch eingegangen)
    - Sanddorn
    - Moschuserdbeere

    Das sind alleine die, die bei mir im Garten wachsen aber es gibt noch eine Vielzahl mehr.

    Hinweis: Moschuserdbeere, Walderdbeere und Kulturerdbeeren sind jeweils eigenständige Arten.

    Hast du mitgezählt? Es sind nicht 12 sondern 24 abzüglich der 2 die eingegangen sind wachsen demnach 22 Sorten bei mir im Garten.
     
    Also die Biologen kümmert es wenig, was du roh essen möchtest.

    Als Beere gilt in der Botanik eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorgegangene Schließfrucht, bei der die komplette Fruchtwand (Perikarp) auch noch bei der Reife saftig oder mindestens fleischig ist.

    Muss nicht mal essbar sein, und kann trotzdem Beere sein.

    Erdebeeren sind ausserdem keine Beeren, sondern nur Trägerkörper für Nüsse. Die eigentlich Frucht der Erbeere sind die harten Dinger auf der Erdbeere :-P
     
    Das wußte ich ja bereits alles.
    Deshalb schreibe ich ja auch-für MICH sind das keine Beeren, nicht weil es biologisch gesehen keine sind, sondern ICH sie nicht haben möchte.
    Stachelbeeren, Johannisbeeren oder Himbeeren naschen ist o.k., aber Gelee oder Marmelade kochen, wo man nur ein paar wegen des exotischen Geschmacks beigibt, weil eine Erdbeermarmelade ja zu herkömmlich ist, ist nichts für mich.
     
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