Regenwasserversickerung unter der Terrasse

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13. Juni 2013
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Hallo zusammen

Ich möchte mein überschuss-Regenwasser versichern, aus Platzmangel habe ich mir überlegt die Sickermulde unter der Terrasse anzulegen.
Der Abstand vom Haus soll gewahrt bleiben, also nur im hinteren teil,
und mit einer Teichfolie gesichert werden.
Ich Stelle mir da eine Mulde vor , die teilweise mit sehr groben Kies wieder aufgefüllt wird, dann Setzlager ca 40cm hoch. Für die Setzlager muss man im unteren bereich der Sickermulde muss eine art Pfähle rein, wo dann die Lager drauf Stehen.

Also erst eine große Mulde graben, dann die Pfähle rein schlagen, dann teilweise mit groben Kies auffüllen, dann die Setzlager, und dann die Platten darauf.

Was ist davon zu halten ?
das Volumen, wird Grösser als vorgeschieben angelegt, und ein Notüberlauf Richtung Garten/Rasen soll beim Überlaufen, das Haus schützen.
Kleinere Regenmengen werden in Tonnen gesammelt, könnten Mücken zu einem Problem werden ?

Mfg Andreas
 
  • AW: Regenwasserversicherung unter der Terrasse

    Ich hab das jetzt dreimal gelesen
    Sorry was willst du machen? Regenwasser versichern?

    Meinst du vielleicht Regenwasser versickern lassen?
    Dann empfiehlt sich Drainageroher das gegen allen Beschreibungen in zwei Richtungen funktioniert statt einem Wasserbecken.

    Wir lassen das Wasser vom Dach unsere 2 Tonnen mit je 2000 l füllen (mit Deckel gibt es auch kein Mückenproblem) und wenn die voll sind, geht es direkt in ein System aus Draingerohr wo es wegläuft und den Garten gleichzeitig bewässert. Oder entwässert wenn er zu nass ist.

    Gruß Suse.
     
    AW: Regenwasserversicherung unter der Terrasse

    Hallo

    Drainagerohre Speichern kein Regenschauer.
    wenn man sich von der Regenwassergebühr befreien lassen
    will, muss man das ganz klar nach vorgabe machen, die Anlage muss nach
    DIN und EN genau berechnet werden.
    Dafür ist ein bestimmtes Volumen, und eine bestimmte Oberfläche erforderlich.
    in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit des Bodens.

    Mfg Andreas

    hier: www hamburg de/contentblob/135118/data/regenwasserbroschuere.pdf
    aus Platzmangel war die ide, das unter der Terrasse anzulegen.

    Die Punkte vor und hinter hamburg musste ich raus nehmen, damit ich als Neuling das sonst nicht abspeichern kann....
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • AW: Regenwasserversicherung unter der Terrasse

    Hallo

    Drainagerohre Speichern kein Regenschauer.
    wenn man sich von der Regenwassergebühr befreien lassen
    will, muss man das ganz klar nach vorgabe machen, die Anlage muss nach
    DIN und EN genau berechnet werden.
    Dafür ist ein bestimmtes Volumen, und eine bestimmte Oberfläche erforderlich.
    in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit des Bodens.

    Mfg Andreas

    hier: www hamburg de/contentblob/135118/data/regenwasserbroschuere.pdf
    aus Platzmangel war die ide, das unter der Terrasse anzulegen.

    Die Punkte vor und hinter hamburg musste ich raus nehmen, damit ich als Neuling das sonst nicht abspeichern kann....


    Langsam solche Regelungen sind "Stadt" sache, wir mussten nur beim Bauen nein sagen. Fertig

    Und ich habe nicht geschrieben, das meine Drainagerohre das Wasser speichern, wir leiten es in sie, wenn die Regentonnen voll sind. Damit das Wasser versickern kann.

    Suse
     
    AW: Regenwasserversicherung unter der Terrasse

    Ich hab das jetzt dreimal gelesen
    Sorry was willst du machen? Regenwasser versichern?

    Meinst du vielleicht Regenwasser versickern lassen?
    Da ist sicher die Tastatur kaputt!? *grins

    -----
    wenn man sich von der Regenwassergebühr befreien lassen
    will, muss man das ganz klar nach vorgabe machen, die Anlage muss nach
    DIN und EN genau berechnet werden.
    Dafür ist ein bestimmtes Volumen, und eine bestimmte Oberfläche erforderlich.
    in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit des Bodens.
    Ahh, es geht da also um die Niederschlagswassergebühr!

    Die DIN und EN ist doch da eigentlich egal, es wäre doch Dein Haus/Grund was Du unter Waser setzt, oder?
    Hab bei mir einfach die Ausläufe der Fallrohre/Überlaufe mindestens 2m entfernt vom Haus angebracht und ein Rohr endet sogar im kleinen Teich.
     
  • AW: Regenwasserversicherung unter der Terrasse

    Die DIN und EN ist doch da eigentlich egal, es wäre doch Dein Haus/Grund was Du unter Waser setzt, oder?
    Hab bei mir einfach die Ausläufe der Fallrohre/Überlaufe mindestens 2m entfernt vom Haus angebracht und ein Rohr endet sogar im kleinen Teich.

    dürfe nicht zulässig sein ... die Ortssatzungen sind hierzu zu prüfen!

    n.
     
    AW: Regenwasserversicherung unter der Terrasse

    Da ist sicher die Tastatur kaputt!? *grins

    -----

    Ahh, es geht da also um die Niederschlagswassergebühr!

    Die DIN und EN ist doch da eigentlich egal, es wäre doch Dein Haus/Grund was Du unter Waser setzt, oder?
    Hab bei mir einfach die Ausläufe der Fallrohre/Überlaufe mindestens 2m entfernt vom Haus angebracht und ein Rohr endet sogar im kleinen Teich.

    dürfe nicht zulässig sein ... die Ortssatzungen sind hierzu zu prüfen!
    Was soll da nicht zulässig sein?

    Wenn Du die Versickerung von Regenwasser meinst, die sollte in jeder Satzung gleich geregelt sein und ist zulässig!
    Eine Minderung der Gebühren durch ordnungsmäßige Versickerung auf dem Grundstück ist immer möglich. Es sei denn, ich leite das Wasser auf dichten Boden und es fliest auf ein anderes Grundstück, oder es werden dadurch andere Gebäude beschädigt, dann nicht!
     
    AW: Regenwasserversicherung unter der Terrasse

    Ich profitiere hier bei mir von der Hanglage.

    Mein Garten liegt 10 m unterhalb des Hauses. Also hab ich nur das Regenrohr getrennt und lass das Regenwasser den Gartenweg hinunter in den Garten laufen.

    Allerdings füllt der Hauptteil des Regenwassers zunächst meine Zisterne die in normalen Jahren ab dem Frühjahr niemals ganz leer ist, somit wird auch der Garten eher selten geflutet.
     
  • so, jetzt mal zum thema...:D

    selbst wenn eine gebührenbefreiung möglich wäre ( was ich stark bezweifel ),
    wird das gutachten, was dafür nötig sein wird, die kosten für das wasser um ein vielfaches übersteigen.
     
  • Bei uns in der Region ist dies alles kein Problem.

    Ich muss nur ein Schreiben schreiben, welche neuen Versicherungsflächen geschaffen wurden und schon bekomme ich die Befreiung. Stichprobenhaft werden die Angaben überprüft.
     
    Danke dir Commander auch wenn unser Frager offenbar zu feige ist zusagen Sorry mein fehler.

    Gruß Suse
     
    so, jetzt mal zum thema...:D

    selbst wenn eine gebührenbefreiung möglich wäre ( was ich stark bezweifel ),
    wird das gutachten, was dafür nötig sein wird, die kosten für das wasser um ein vielfaches übersteigen.
    Bitte sich erst auf der Gemeinde erkundigen, denn da es ein bundesweites einheitliches Gesetz ist, sollte die Vorgehensweise und Richtlinien überall gleich sein!

    Somit ist auch kein Gutachten nötig, wenn dann kommt die Gemeinde und prüft dies ggf. nach, mehr nicht!


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    Bei uns in der Region ist dies alles kein Problem.
    Ich muss nur ein Schreiben schreiben, welche neuen Versicherungsflächen geschaffen wurden und schon bekomme ich die Befreiung. Stichprobenhaft werden die Angaben überprüft.
    Genau!
     
    ... und es geht dabei nicht nur um den schnöden Mammon.

    Es ist unser Beitrag gegen die Hochwasser Katastrophen

    Wenn man nur eine Zisterne baut und der Überlauf wieder in den Kanal einleitet bekommt man - 33% Nachlass. Wird aber auch der Überlauf im Garten entwässert, dann gibt es sogar 100% Befreiung. Das kann Regional unterschiedlich ungefär 1 € je unversiegelter Fläche pro Jahr ausmachen.

    Wer z.B eine 100qm große Terasse hat und entwässert über den Kanal, zahlt 100 € im Jahr mehr als der der an gleicher Stelle einen Garten hat.

    200 von 400qm werden bei uns bereits über den Garten entwässert. Für die restlichen Flächen ist leider baulich ein sehr hoher Aufwand nötig, den ich mirbislang noch erspart habe, geplant ist aber auch dort was zu machen, selbst wenn es sich wirtschaftlich nicht rechnet.
     
    tomash bei euch.

    wir wussten bei bauen schon, das wir nicht an die Kanalisation ran wollten, das langte, kein zugang fürs Regenwasser an die abwasserkanalisation gelegt, das hat der Bauträger der SWM (Stadtwerke MD) gemeldet, keine Rechnung.
    Das anfangs das Wasser dadurch inder gegend rumlief war nun wirklich kein Thema worüber man länger als temorär ein rohr an zulegen das das Wasser von Haus wegleitet nachdenken muss.

    Und eine Terasse ist nicht gleich einer Terasse, berechnet werden können nur nicht durchlässige Terassen also Betonflächen. Dann zur Dachfläche dazu. Schon in Sand gelegtes Pflaster gilt als versickerungsfläche und wird hier nicht zugerechnet.

    Hamburg ist halt eine Großstadt und als Stadtstaat eh was aussergewöhnliches. Gut geführt und mit wahrscheinlich wenig Grünfläche kommt, dann sowas dabei raus.

    Gruß Suse
     
    Marsusmar;1182602 Hamburg ist halt eine Großstadt und als Stadtstaat eh was aussergewöhnliches. Gut geführt und mit wahrscheinlich wenig Grünfläche kommt schrieb:
    ??? kann mir mal jemand den Faden reichen ?
     
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