Wurzeln vom Ahornbaum

Zero

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15. Juni 2009
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3.131
Ort
Rhein-Main-Gebiet
Hallo,

unser Nachbar hat seinen Ahornbaum gefällt und ist dabei die Wurzeln auszugraben. Leider gestaltet es sich doch umfangreicher als gedacht. Das Bäumchen war jetzt mittlerweile älter als 10 Jahre und stand viel zu nah an der Hauswand - hatte sich wohl mal selbst ausgewildert. In unseren Garten hatte der Baum nicht so starke Wurzeln herübergetrieben, aber ein Wurzelstrang von ca. 12-15 cm Durchmesser geht wohl noch in unser Grundstück hinein.

Treiben gekappte Wurzeln, welche im Boden verbleiben, wieder neu aus? Muss tatsächlich alles ausgegraben werden oder verrotten die übriggebliebenen Wuzeln? Oder muss man z.B. die gekappten Wurzeln an der Schnittstelle mit irgendetwas behandeln damit sie nicht neu austreiben?
Unser Nachbar hat zudem das Problem, dass noch dickere Wurzeln sich unter seiner Terasse ihren Weg gesucht haben.

Könnt Ihr mit einer Antwort helfen?

LG Karin
 
  • Hi Karin,

    i.d.R. werden die gekappten Wurzel absterben und mit der Zeit verfaulen. Schnittstellen nicht behandeln und falls Triebe sprießen einfach kappen.

    Hoffentlich merkt der Nchbar spätestens jetzt daß Bäume nicht zu nah an Bauwerke stehen sollen.

    LG,
    Mark
     
    Hallo Mark,

    danke für Deine gute Nachricht, dass die Wurzeln nicht vollkommen ausgegraben werden müssen. :D

    Nun, mein Nachbar wohnt da zwar jetzt schon ein paar Jahre, aber dieses Jahr macht er erst seinen Garten völlig neu. Vorher lebten dort Oma und Opa, die dann wohl mit ihren ca. 80 / 90 Jahren die letzten Jahre zuvor nichts mehr getan hatten und auch wohl keine großartige Hilfe wollten. Und für die Unkrautwiese kam lediglich 2 x im Jahr jemand zum Mähen vorbei.

    Jippie ... bin ich froh, dass jetzt der Nachbarsgarten endlich mal auf die Reihe gebracht wird.

    LG Karin
     
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