Wühlmäuse - was tun?

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24. März 2012
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Hallo allerseits,

ich bin noch neu hier im Forum und auch neu, was Aktivitäten im Garten betreffen. Seit wir in unser neues Haus gezogen sind, findet man auch mich "werkelnd" im Garten.

Allerdings bin ich da noch nicht sonderlich fit...

Wir haben Wülmäuse im Garten und ich wollte mal fragen, was ich gegen diese Biester machen kann? Was am besten ist? Welche wirksamen Hausmittelchen gibt es? Oder ist das Töten der Tiere notwendig, um sie ein für alle mal loszuwerden? Und was würde man dann nehmen?

Ich habe beim googlen die unten verlinkten FAllen gefunden oder muss man Gift nehmen, was ja auch andere Tiere ggf. gefährden könnte (Katzen, Igel etc.) Kann man ggf. Pflanzen einsetzen, die die Tiere überhaupt nicht mögen und sie daher fern bleiben?

Ich hoffe auf zahlreiche Antworten und freue mich schon jetzt auf Resonanz. Danke schonmal vorab.


Grüsse der addi
 
Zuletzt bearbeitet:
  • AW: Wülmäuse - was tun?

    Hallo!

    Ich habe beim googlen die unten verlinkten FAllen gefunden oder muss man Gift nehmen, was ja auch andere Tiere ggf. gefährden könnte (Katzen, Igel etc.) Kann man ggf. Pflanzen einsetzen, die die Tiere überhaupt nicht mögen und sie daher fern bleiben?

    Wenn du den Giftköder für Wühlmäuse richtig anwendest kommen keine Katzen dran. Ich hab delbst welches gebraucht. Es wird tief in den Wühlmausgang gelegt und mir Holz oder einer Steinplatte abgedeckt. Außerdem ist es auf pflanzlicher Basis, da gehen eh keine Katzen und Maulwürfe dran.
    Ich wills nicht beschreien, aber ich glaub ich hab bis jetzt keine neuen Gänge gefunden. Die letzten Köder waren auch nicht angenommen sodaß ich zuversichtlich bin.
    Lieben Gruß Juma
     
    AW: Wülmäuse - was tun?

    Hallo!

    Auch wenn der Beitrag schon älter ist: Du wirst nur eine Wuhlmaus haben, die Tiere sind Einzelgänger. Nur Weibchen haben eine zeitlang ihren Nachwuchs um sich herum, danach "terrorisiert" dich nur ein Exemplar. Ich bin bei Scherenmäusen, so heißen sie richtig, von den Giftködern abgekommen. Ich möchte das Zeug einfach nicht im Garten haben. Ich habe mir eine paar "Bayerische Drahtfallen" gekauft und habe mich in die Taktik des Fallenstellens eingelernt. Nach einigen Wochen mit wenig Aussicht auf Erfolg hat es dann aber geklappt und ich habe so ein "Riesenteil" tatsächlich mit einer Falle erledigt. Seit zwei Jahren klappt das regelmäßig und neue Anwohner überleben bei mir nicht lange.

    Mittlerweile ist es so, dass ein aktiver Gang sofort mit einer Falle bestückt wird und nach einer Stunde habe ich den Plagegeist ins Nirvana geschickt.

    Wenn Fragen, fragen :-)
     
  • AW: Wülmäuse - was tun?

    Wie groß ist dieses Revier?

    Das Revier kann dein ganzer Garten sein und noch mehr wenn sie will :grins:
    Bei günstigen Verhältnissen kann es zur Massenvermehrung kommen , soviel zum Nachwuchs.:grins:
     
    AW: Wülmäuse - was tun?

    Das Revier kann dein ganzer Garten sein und noch mehr wenn sie will

    Aber das 'Hauptquartier' dieser Tiere ist (meist!) unter dem Kompost (weil es dort ruhig ist resp. dort nicht - von hauptsächlich Trittgeräuschen - gestört wird).
    Falls du in diese Richtung (Kompost) Gänge findest und in selbigen eine z.B. solche Falle (<- Link - diese Falle ist aus eigener Erfahrung wirklich sehr gut!) in den Gang stellst (Anleitung!), ist die Chance sehr groß dieses Tier zu fangen.

    Good luck.

    Nachtrag:
    Als Alternative zur Falle kannst es ja auch mit einem in Petroleum oder auch in Herings-Lake getränkten Lappen in das Loch (Gang) stecken, welcher ins (tief) Erdreich führt... Weder den einen noch den anderen Geruch können die vertragen und auf Grund dessen verpieselt die sich...
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • AW: Wülmäuse - was tun?

    Hallo,

    als leidvoller Erfahrung mit Schermäuse, soweit richtig daß ein Gangsystem (kann linear 50 meter und mehr reichen) wird nach Vertreibung von die Jungtieren i.d.R. von 1 Maus "bewohnt". Nach Verscheinden (z.B. durch Wegfang) diese "Röhrensystembewohner" wird es jedoch schnell wieder vom anderen Schermaus beansprucht wenn diese "Wohnung" qualitätsmässig besser ist als das bisher genutzte Lebensraum.

    Daher ist das Schermausbekämpfung eine andauernde Tätigkeit (egal ob per Fang oder Gift). Vertreibungsversuche sind m.e.N. alle nur von kurze Dauer (und es kann nicht Ziel sein die Mäuse nur zum Nachbar zu schicken).

    Gruß,
    Mark
     
    Doch besonders wenn man den nicht mag :grins::grins:
    Ganz ehrlich , wir haben seit 4 Jahren ein Wellengerät (kein Solar ! ) .War nicht gerade sehr billig , aber es hält unseren Garten , sowie die beiden links und rechts von Wühlmäusen sauber.

    Dazu haben wir vierbeinige Killer , welche wirklich saubere Arbeit leisten ;)

    Noch erwähnt , wir haben den Garten direkt an einer Kuhweide , wo Feld ,- und Schermäuse sich Gute Nacht sagen .


    Was Wühlmäuse im Kompost angeht , so gibts da eine einfache Lösung .
    Man legt unter den Kompost ein Gittergeflecht , so das Regenwürmer und co. rein können , die Mäuse aber draussen bleiben müssen.
     


    Hallo zusammen,

    im Gewächshausbeet wächst der Knobi, und vor ein paar Wochen
    entdeckte ich einen kleinen aufgewühlten Hügel.
    Denn ersten offenen Eingang hatte ich gesichtet, und diesen
    wieder zugeschippt. Nach einer gründlichen Bewässerung
    hatte ich gedacht, daß ich dieses Viech losgeworden bin,
    ich hatte ab sofort keinen offenen Eingang und Hügel gesehen.
    Jetzt sind wieder einige Wochen vergangen, es war bis heute Ruhe,
    vorhin sah ich 4 offene Eingänge an verschiedenen Stellen,
    die ich wieder zugeschippt habe, und ein neuer Hügel ist aber
    nicht da. Entweder ist das eine Wühlmaus, oder auch eine Feldmaus,
    was man mir schon im Forum mitteilte!!!
    Das zerfleischte Vieh kann ich aber nicht entsorgen, bevor ich
    die Falle wieder gebrauche, und Heringssoße, pfui deibel nochmal
    fehlte mir noch im Knobibeet, da kommt es mir glatt hoch.
    Wie ich hier lesen kann, brauchte ich mehrere Fallen,
    aber die Probleme bleiben, mich ekelt sowas einfach total an!
    Wenn ich mich im Garten mal genauer umschaue, stelle ich jetzt fest,
    daß in den Beeten hier und dort solche offenen Eingänge sind,
    also treibt sich das Buddelvieh im ganzen Garten herum, na toll!!

    Kapha, die Idee finde ich genial, ein Gitter über den Kompost zu legen!!
     

  • ...

    Kapha, die Idee finde ich genial, ein Gitter über den Kompost zu legen!!

    Aber dann kann man doch nichts mehr auf den Kompost schmeißen. Also ideal finde ich die Lösung nicht. Vielleicht lieber unter den Kompost?

    Nisten die lieben Tierchen dann aber nicht genial durch das Gitter geschützt darunter? Also Ruhe und Schutz den kleinen Schermäuschen? Guuut, in den Kompost kommen sie dann nicht mehr. Und man kann beim Abtragen nicht ihr Nest zerstören. Guter Schutz!

    Schermäuse kommen sehr selten an die Oberfläche. Manchmal kommen die Jungen raus.

    Wenn viele Löcher da sind, sind es sicher Feld- oder andere Mäuse.

    Wenn du mit Fallen den unliebsamen Gästen nachstellen willst, solltest du einen Gang öffnen. Ist er nicht innerhalb eines halben Tages von der Maus wieder zugestopft, ist sie umgezogen oder ein Maulwurf hat den Gang angelegt. Dann ist die Falle sinnlos.
     


  • @ Lieschen: Dankeschön für den netten Hinweis,
    ich hatte ein bisschen gepennt, :grins:!

    Heute war ich noch nicht im Gewächshaus,
    es regnet ja pausenlos, sicher sind wieder
    einige Eingänge offen.
    Mit irgendwelchen schlimmen Mitteln möchte ich nicht rangehen,
    das wirkt sich nachher auf meinen leckeren Knobi aus!
     
    Hallo ihr lieben , ihr müsst richtig lesen ;):)

    UNTER den Kompost ein Gitter , nicht über :grins:
     
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