wie winterhart sind Trollblumen

Registriert
20. Sep. 2009
Beiträge
1
Ort
Berlin
zunächst einmal Hallo liebes Forum,

aktiv bin ich neu hier, passiv - als geneigter Leser - aber schon öfters hier gewesen.

Ich habe in meinem Garten an zwei Standorten Trollblumen gepflanzt die in diesem Jahr auch schon 2x üppig geblüht haben. Ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass die Trollblume auch auf Bergwiesen bis in Höhen von über 2000m vorkommt; insofern sollte sie ja im Winter mit Dauerfrost keine Schwierigkeiten haben.

... nun zur Frage:
hättet Ihr Bedenken bezgl. des Überwinterns der Trollblume in einem "Kieselwaschbeton-U-Stein"? Diese Steine haben ein Innenmaß von ca. 180x180mm und eine Höhe von 180mm und eignen sich ideal als seitliche Treppenbegrenzung als "Pflanztopf". Ich befürchte nun, dass bei Minusgraden der "Pflanztopf" sofort durchfriert und dass dann das Ende wäre.:confused:

Wie verhalten sich Stauden bei Dauerfrost?
Nehmen sie im Winter noch Wasser auf?
Fragen über Fragen ...

LG
BP
 
  • Hallo Baerenpils,
    erst einmal "Herzliches Willkommen" im Forum.:o
    Da die Trollblume eine winterharte Staude ist - hab eben gelesen, Vorkommen gibt es sogar bis 3000 m Höhe - kannst du sie sicher im Pflanzstein überwintern.
    Unsere Yucca z.B. hat den letzten Winter bei -16 Grad im Kunststoffkübel schadlos überstanden, allerdings haben wir sie immer, wenn es möglich war, gewässert.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:o
     
    Hallo,

    ich hab noch nie eine Trollblume über den Winter bekommen.
    Lies dies mal:
    Die Trollius-Arten kommen in den gemäßigten und arktischen Breiten der Nordhemisphäre vor: (Nordamerika und Eurasien).

    Der überwiegende Teil der Arten wächst an offenen, nassen Standorten, beispielsweise auf Feuchtwiesen, an Quellen oder an moorigen Stellen.

    LG tina1
     
  • Öööhhmm, Tina, "arktisch" ist aber ganz schön kalt, denke ich.
    Die Erläuterung bedeutet, denke ich mal, dass sie in subtropischen oder tropischen Gefilden nicht gut gedeiht, sondern eher in gemäßigten oder eben arktischen Gebieten, meinst du nicht????:o
     
  • Hallo Moorschnucke,

    das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ein Zitat aus dem Internet.
    Aber ich dachte auch immer, arktisch sei saukalt.
    Ich verbrachte meinen Urlaub öfter in Finnland am Inarisee unweit des Polarkreises. Wir kamen mit Einheimischen ins Gespräch und mein GG meinte, dort nicht im Winter wohnen zu wollen.
    Die Leute sagten uns, es werden im Durchschnitt 20 Grad minus.
    Wir hatten im letzten Winter mehrere Nächte -26 Grad.
    Arktisch heißt wohl nicht zwingend am Pol.

    LG tina1
     
    Hallo zusammen,
    Möchte noch zum Thema überwintern in Kübel und Trögen mitteilen :
    Viele machen den Fehler,das sie im Spätherbst nicht gießen ,kommt die Kälte direkt an die Wurzel gehen die Pflanzen ein! Die nasse Erde ist ein Schutz für die Wurzeln . Also auch im Winter bei trockenen und sonnigen Tagen darauf achten das gegoßen wird .
    Gruß
    Klaus
     
  • Zurück
    Oben Unten