Wie seid ihr zu euren Katzen gekommen bzw. eure Katzen zu euch?

@Bug, das ist wirklich eine herzergreifende Geschichte!
Danke, dass Du sie hier aufgeschrieben hast!!

Kia ora
 
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  • Wir haben seit über einem Jahr zwei Burma Katzen zu Besuch. Sie sind komplette Freigänger, jagen Ratten und Mäuse und sind eigentlich keine Katzen sondern verkappte Menschen, so manipulieren sie uns.
    Im Spätsommer werden sie wieder in ihre Heimat Südafrika fliegen...
    Wir würden sie gerne behalten, aber es ist wie mit Kindern, wenn man Teenager alleine zuhause läßt. Man kann mit ruhigem Gewissen nicht ein paar Tage verreisen..zumal sie ihre Jagtbeute immer im Treppenhaus als Geschenk darbieten...
     
    Was für ein schöner Thread…

    Für uns, meine Söhne und mich, war klar, dass in ein Haus auch eine Katze gehört. Also haben wir uns im Tierheim umgeschaut und ich wollte sofort die dreifarbige, sehr scheue Gundi haben. Mir war es egal, dass sie sich erstmal nicht gern streicheln lässt und eher eigenständig ist. Mein Junior hat dann protestiert und gemeint, er will eine Kuschelkatze. Ihm wurde dann der 8-jährige Micky vorgestellt, der sich sofort auf den Rücken warf und gekrault werden wollte. Damit war besiegelt, dass beide Miezen bei uns einziehen würden. Gundi hatten wir dann leider nur ein halbes Jahr und ich denke, sie ist in eines der Sperrmüllsammlerautos eingestiegen und erst im fernen Osten wieder rausgekommen. Wir wissen gar nicht, was aus ihr geworden ist, trotz Chip und Registrierung bei Tasso.
    Ein Micky allein ging aber nun gar nicht, also sind wir wieder ins Tierheim gezogen, um eine Katze zu adoptieren. Wir hatten eine schwarze Katze im Sinn, aber die getigerte Bianca mit weißem Latz kletterte so lange auf unserem Transportkorb herum und sprach die ganze Zeit mit uns, dass wir sie mitnahmen. Bei uns wurde sie noch in Lilly umgetauft, darauf hörte sie auch viel besser.
    Micky mussten wir leider ca. 2014 gehen lassen, aber er war ja schon alt und hatte seine Zipperlein.
    Lilly wurde 2015 kurz vor Weihnachten leider angefahren. Der Tierarzt, zu dem Leute sie gebracht hatten, war ein ganz unangenehmer arroganter Typ, der zwar für 400,- irgendwelche Untersuchungen und Infusionen gemacht hatte, aber die Katze zu schallen und zu schauen, ob sie innere Blutungen hatte, das hat er nicht gebracht. Sie hat‘s also nicht geschafft, obwohl nichts gebrochen war. Das waren ganz traurige Weihnachten für uns, zumal sie am Geburtstag meines Großen gestorben ist.
    Danach machten wir uns wieder auf in die Tierheime der Gegend und nun wollte Sohn aber unbedingt einen ganz schwarzen Kater. Aber irgendwie hat nichts gepasst, wir waren sicher noch nicht bereit für eine neue Katze.
    In den Osterferien erst zogen wir wieder los und schauten uns in den Tierheimen um und in BS zeigte man uns in der Quarantänestation auch die Katzen und da saß Hedwig. Sie war ganz klein und hatte große grüne Augen und beim Stehen und Laufen legt sie den Schwanz über den Rücken. Sie ist natürlich nicht ganz schwarz, sondern eine schwarz-weiße EKH, also eine ganz ordinäre Hauskatze, aber genauso eine wollte ich. Und so haben wir Hedwig adoptiert und seitdem wohnt sie hier. Tagsüber liegt sie bevorzugt auf unserer Garage, auf die sie über den Apfelbaum klettert, und hat Katzenkino, denn im Nachbarhaus brüten unterm Dach immer zuerst die Stare und später die Mauersegler. Vor zwei Tagen sah ich sie abends in Nachbars ungemähter Wiese herumhopsen und irgendwelche Insekten haschen. Sie ist trotz ihres Alters wie ein Baby. Ich hoffe, ich habe sie noch eine Weile, danach soll aber keine neue Katze einziehen (ob‘s dabei bleibt, wird sich zeigen).
    Hier liegt sie mit meiner Hündin neben mir auf der Couch:

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  • Süße Geschichte, ich drücke die Daumen, dass Hedwig euch noch lang erhalten bleibt.

    Bei Geschichten mit Freigängern, bin ich immer froh, dass unsere beiden immer nur kontrolliert raus kommen und auch nicht so den Drang nach viel Freiheit haben, sondern ihnen wichtig ist, wo wir sind.

    In der Nachbarschaft ist Anfang letztes Jahr eine Bengal eingezogen und der kleine Pepe wird jetzt auch schon einige Wochen vermisst. Er kommt wohl auch nicht wieder zurück. War ein echt toller lieber kleiner Kerl, den alle hier mochten.
     
  • Vor einigen Jahren, an Weihnachten, kamen wir vom Gang zur Weide mit den Pferden zurück, als uns zwei Nachbarinnen anhielten und sagten, dass da eine Katze herum schreie. Eine rotbraune. Ja, so eine haben wir, Söckli. Wir riefen ein Weile, dachten dann aber, dass sie ja selber weiss, wo sie zuhause ist.
    Nach etwa einer Stunde, ich sass im Wohnzimmer, hörte ich vor der Türe lautes Miauen. Ach du blödes Ding, dachte ich, und ging zur Türe, um sie zu öffnen. (Wir haben auf der anderen Hausseite eine Katzenklappe.)
    Dann musste ich lachen. Ein kleines rotbraunes Kätzchen sass da, man sah fast nur den aufgerissenen Mund. So laut miaute das Bisschen Katze. Ich öffnete die Türe und fragte: "Wer bis denn Du?" Die Türe war kaum auf, da stolzierte das Dingelchen herein. Ich traute mich, es zu streicheln. "Na, dann komm mal mit," sagte ich und zeigte ihr den Futterplatz. Du meine Güte, das Tier musste halb veerhungert gewesen sein. Sie trank auch sehr lange. Dann machte ich den Versuch, ihr das Katzenklo zu zeigen. Akzeptiert.
    Ich las gerade wieder mal einen Roman von Agatha Christie. Darin kommt eine dezidierte junge Frau vor, die heisst Griselda. Ich fand, dass der Name passte.
    Grisi fühlte sich sofort zuhause und blieb. Ich nehme an, dass sie ein unerwünschtes Weihnachtsgeschenk war. In der Nähe unseres Hauses ausgesetzt, wie andere auch. Mit uns kann man das ja machen!
    Wo fünf oder sechs Katzen leben können, können das auch sechs oder sieben. Nicht wahr?
     
  • Ich hab euch mal ein paar Bilder meiner 3Rabauken die jetzt bei mir leben rausgesucht.Die beiden schwarz-weißen sind die Brüder Max und Moritz,passt wie Faust aufs Auge.Der Name ist Programm die sind nun 4Jahre alt und ich habe damals als wir sie bekamen den Fehler gemacht und nicht mit Ihnen gespielt,hab ich sonst mit allen gemacht,aber man sagt ja zwei kleine sollen immer zusammen alleine spielen.Nun ja es war ein Fehler sie sind nicht so anhänglich wie unsere anderen Katzen es waren auch haben sie manchmal Krach das die Haare fliegen(sie sind kastriert).Die Tigerkatze haben wir vor anderthalb Jahren zu uns geholt,da war sie knapp ein Jahr alt unsere Sunny.Sie ist eine richtige Diva aber sie kann sich durchsetzen.Im großen und ganzen bin ich mit meiner Truppe sehr zufrieden 😃 und würde sie nicht missen.Ich hoffe euch gefallen die Bilder.
     

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    Ach, sind das schöne Katzengeschichten. Ja, die Tiere machen einem schon große Freude. Rudi liegt bei mir momentan auf dem Schreibtisch und will mir immer beim schreiben helfen. :ROFLMAO: Er schaut mir ganz interessiert zu und will immer mitschreiben. Er langt immer ganz vorsichtig auf die Tastatur runter.. Gut, das sie unter dem Schreibtisch auf einem fahrbaren Brettchen steht ;)
     
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