Welcher Boden für das Spätsommerstaudenbeet?

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15. Juni 2009
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Hallo, ich möchte in meinem Garten gerne ein Spätsommerbeet aus verschiedenen sonnenhungrigen Stauden wie Sonnenbraut, Gräser, vielleicht Lavendel, Fetthenne gestalten. Leider ist der Boden sehr lehmig. Sollte ich Sand darunter mischen oder Blumenerde? Ich möchte ja nicht, dass die Pflanzen verkümmern.

Danke für Eure Antworten,

Mauerblümchen
 
  • Hallo Mauerblümchen,

    bei mir wachsen Sonnenbraut, Sonnenhut, Herbstanemone und Sonnenauge
    ausgesprochen gut in meinem lehmigen Boden. Ich habe lediglich etwas Pflanzerde als "Starthilfe" in das Pflanzloch getan (das war vor 3 Jahren ;)).
    Bei der Fetthenne und dem Lavendel habe ich Sand untergemischt und es geht Ihnen auch prächtig.

    Viele Grüße
    Sandra
     
    Hallo Mauerblümchen,

    das gleiche Problem habe ich auch. Lemiger Boden ist besser als Sandboden. In sofern eine gute Voraussetzung. Zur Verbesserung würde ich reichlich Humus (Blumenerde) zugeben. Humus hält Wasser besser als Sand.
    Eine besondere Erde ist nicht nötig.

    Viele Grüße

    Karl-Heinz
     
  • Um lehmigen Boden aufzuwerten und die Struktur zu verbessern ist eine Beimengung von Sand, Komposterde oder auch Torfmull (großflächig) sinnvoll. Lehmiger Boden hält die Feuchtigkeit von allein sehr gut und fördert auch den stämmigen Wuchs der Pflanzen ausgezeichnet. Du kannst gern noch eine Handvoll Hornmehl oder Hornspäne in die sehr gut aufgelockerte Pflanzerde mengen. Auch das Pflanzloch solltest du bei lehmigem Boden großzügig bemessen (Auflockern des Bodens).
    Blumenerde beizumengen ist ein heftig teurer Spaß ;-) Ich gebe im Spätherbst/Frühjahr meist großflächig einen Volldünger (Blaukorn), den ich gut einarbeite und im Sommer dann nochmal Hornspänen/Komposterde. Einzelne Pflanzen kannst du dann individuell nachdüngen entsprechend ihrer Anforderungen (kalken oder ansäuern).
     
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