Welche Vögel brüten in euren Gärten?

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Florina Fina

Guest
Ich bin ganz happy - in diesem Jahr brüten erstmals Trauerschnäpper bei mir im Garten, und das auch noch in dem Nistkasten direkt an der Terrasse! Leider ist es mir bisher nicht gelungen, ein vernünftiges Foto zu bekommen - entweder waren die Vögelchen zu schnell oder ich zu langsam ;).

Ansonsten sind bei mir auch alle anderen Nistkästen bewohnt - Blaumeisen, Kohlmeisen, Schwanzmeisen, Spatzen und auch ein Buntspecht fühlen sich in diesem Jahr wohl.

Amseln, Rotkehlchen, Grün- und Buchfink haben ebenfalls ihre Nester gebaut, und auch den winzigen Zaunkönig kann ich öfter beobachten. Allerdings weiß ich nicht, ob der tatsächlich in meinem Garten brütet, geeignetes Areal (dichtes Unterholz) gäbe es jedenfalls.

Stare hatte ich letztes Jahr, dieses Jahr waren andere schneller beim Belegen der Brutplätze...

Welche Piepmätze ziehen bei euch so ihren Nachwuchs auf?
 
  • Wir haben im moment leider nur ein Brutkästchen .
    Bei uns sind es Spatzen , nebenan Gartenrotschwanz und Meisen .

    Für nächstes Jahr wolken wir mehr Möglichkeiten bieten .
     
    Hallo!


    Bei mir im Garten brüten (Achtung, lange Liste!):

    Gartenrotschwanz
    Feldsperling
    Haussperling
    Blaumeise
    Kohlmeise
    Sumpfmeise
    Grünfink
    Buchfink
    Stieglitz
    Bluthänfling
    Heckenbraunelle
    Rotkehlchen
    Amsel
    Singdrossel
    Grauer Fliegenschnäpper
    Mönchsgrasmücke
    Bachstelze
    Zaunkönig
    Teichrohrsänger
    Zilp-Zalp
    Gartenbaumläufer
    Ringeltaube


    Irgendwo muss auch noch eine Goldammer brüten, aber deren Nest hab ich bisher noch nicht finden können.

    Es gibt also im Frühjahr ein großes Vogelkonzert und im Winter regen Betrieb am Futterhaus.

    Liebe Grüße
    Tiarella
     
  • Herrlich!

    Ja, vielleicht sind es bei mir sogar auch noch einige mehr, von den oben aufgeführten weiß ich es aber sicher.

    Das Vogelkonzert im Frühling ist auch in meinem Waldgarten grandios. Übrigens höre ich auch regelmäßig einen Kuckuck (oder mehrere). Von wem der wohl seine Eier ausbrüten läßt?
     
  • Bei mir sind es nur die Blaumeisen im Nistkasten auf der Terrasse, nebenan bei meiner Tochter der Garten oder Hausrotschwanz unter dem Dachvorsprung,


    Hermann
     
    Direkt bei mir im Garten brüten auch nur die Blaumeisen im Nistkasten, aber jetzt das erste Jahr :grins: Gegenüber im Efeu brüten Amseln und unter den Hausdächern die Spatzen. Und vorn am Haus ist eig. noch ein Schwalbennest, hab bisher aber keine Bewohner gesehen. Irgendwo in der Umgebung brüten auch noch Ringeltauben und Eichelhäher.
     
  • Ich muss dazu sagen, dass ich auf dem Land wohne und einen großen Garten habe. Hier gibt es viele alte Bäume, dichtes Rosengestrüpp, Totholzhaufen, eine dichte Efeuhecke und auch etliche Nistkästen. Vor Gehäuseschnecken, Blattläusen und Co. brauch ich schon lange keine Angst mehr haben. Wird alles von den Vögeln (und anderen fleißigen Helfern wie den Igeln) in Schach gehalten. Wenn man Mutter Natur nicht (mit Gift) ins Handwerk pfuscht und ihr auch ihren Raum lässt, regelt sie das halt immer noch am Besten selber.
     
    Bei uns im kleinen Hofgarten in der Innenstadt, nistet erstmals im Nistkasten am Mandelbaum eine Meise. Das freut mich sehr.
     
    Wir haben seid einigen Jahren einen Starennistkasten der jährlich gut genutzt wird. In diesen Jahr hören wir schon die Jungvögel rufen und unter den Randziegel vom Hausdach brühten wie immer Hausspatzen.
    Vermutungen das unser Rotkehlchenpaar wieder in der Schirmtanne brütet sind da und Meisen sind eifrig unterwegs, da könnte auch was laufen.;)
     
    Nachdem ich das Loch von unserem Vogelhaus vergrößert habe, wohnen dort nun auch Spatzen drin.
    Irgendwie hat Bauhaus das Loch so klein gemacht, dass da keine drin wohnen wollte.
     
  • Ich frag mich einfach nur, wer hat das gebaut ? Dachte ja an Zaunkönig. Der kleine Vogel ist immer so schnell
    rein und raus, daß ich ihn nicht erkennen kann. Ich geh jetzt schon meistens durch die Garage ins Haus.
    Eingang.jpg
     
    Zaunkönig denk ich eher nicht, das sind bodennahe Brüter. Ebenso das Rotkehlchen.
    Aber; wir hatten vor vielen Jahren in unserem Oster-Türkranz (Haupteingang) auch ein Nest, das uns veranlasst hat, den Nebeneingang zu benutzen: war ein Hausrotschwänzchen.
     
    Ich habe bisher erst zweimal ein Zaunkönignest entdeckt. Eines war in einem Fuchsienhochstamm auf ca 1m Höhe und das andere unter einem Namensschild einer Traubenkirsche auf ca 1,5m Höhe - vom Bodenbrütertum scheinen die Zaunkönige des botanischen Gartens jedenfalls nichts zu wissen.
    (Und ja, ich habe den Besitzer jeweils ganz eindeutig mehrfach rein und rausfliegen sehen.)

    Ich finde diese kugelige Bauweise für einen Zaunkönig gar nicht so unwahrscheinlich.
     
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