Wasserverlust? Verdunstungsraten ...

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Hallo werte Teichfreunde!

So, nun noch eine andere Frage:
haben ja unseren Teich seit knapp zehn Tagen befüllt (Aufbau Erdreich aus Erde + Schotter, darauf Bauvlies zum Schutz vor Beschädigung, darauf 1 mm Kautschukfolie, befüllt mit Wasser, Sand und Steinen - allesamt ohne spitze Kanten oder Ränder ..., Teichausmaß circa 7 x 5 x 1,2 m mit einer vierfachen Abstufung).

Könnt ihr mir Auskunft geben zum natürlichen Wasserverlust durch Verdunstung?

Habe den Teich nun schon wiederholt komplett auf- bzw. nachgefüllt, gestern war der Wasserspiegel nach fünf Tagen ohne Regentröpfchen bei ständigen Tagesmaxima um +/- 24 ° um +/- 8 cm geringer - kann das das Ausmaß des natürlichen Wasserverlustes durch Verdunstung sein (*hoff*).

Mir wurde berichtet, daß ebenfalls bei Schönwetter und noch höheren Außentemperaturen ein Pool mit größeren Ausmaßen binnen 3 - 4 Tagen ebenso viel Wasser durch Verdunstung verloren hat und der hat garantiert kein Loch ...

Mit gehts darum, meine Nerven zu beruhigen und nicht ein - kleines - Loch suchen zu müssen, das zu finden, man mMng nach ohnehin keine Chance hat.

Danke und lg,

Chri


:: Unterwegs seit 1994: Reiseberichte von Christian und Silvia ::
 
  • Schrankdackel

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    Hm, also mich stimmt ein solch hoher Wasserverlust dann doch ein wenig bedenklich ...

    Wir hatten die letzten Wochen hier auch immer zwischen 20 und 24°C, aber im Teich keinen nennenswerten Wasserverlust ...

    Liegt Euer Teich denn in der prallen Sonne??? Das wäre für mich die einzige logische Erklärung.
     

    Rhoener55

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    Hallo Chri,

    8cm Verdunstung passt schon, Sonne, Wind und Luftfeuchte (und Wasserbedarf vom Bepflanzung) beeinflussen d. Verdunstungsrate (auch Kaskaden/Springbrunnen fördern Tribut). Bei uns war's auch trocken (und sehr trockene Luft bei leichten bis mäßigen Ostwind), habe ca. 6cm Wasserhöhe eingebüßt (mein Teich hat garantiert kein Loch). Im Hochsommer bei schönsten Wetter habe ich schon 100-150 Liter pro Tag aus der Zisterne nachfüllen müssen wenn Wasserstand immer auf Max. bleiben soll, größte Teil hiervon durch Bepflanzung und Bachlauf.

    Vorm einsetzende Regenperiode komplett füllen gibt aufschluß ob der Teich doch 'ne undichte Stelle hat.

    Gruß,
    Mark
     
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    Hallo!

    Hach, das klingt ja einmal positiv.
    Also, nachdem alles neu ist, neues Haus, neu planierter Garten mit gerade beginnendem zartem Erscheinen von Jungpflänzchen bestehend aus Wiesenmischung, beim Teich dann Ufermischung (heimische Gräser und krautige Pflanzen) und Blumenwiesenmischung ohne einzigen Strauch und Baum (kommen in der nächsten Woche) liegt der Teich völlig frei - in der Tat.

    Hab mir mittlerweile auch schon gedacht, daß das definitiv die natürliche Verdunstungsrate sein kann ... werde vor dem nächsten Regen komplett auffüllen und danach den Stand beobachten ... und hoff, daß da kein Leck ist.

    Dann aber - bzw. ab jetzt eigentlich - sollte der Teich in RUHE gelassen werden, auf daß sich Frösche und Kröten bald wohl fühlen - derzeit ähnelt die Sache mehr einem künstlichen Gebilde - hunderte Bienen saufen vom Wasser und ersaufen in 100schaften (Nachbar hat > 100 Bienenstöcke), und die anderen beiden Gebäude in der Umgebung sind ein Rohbau ... und ein Grundstück wo gerade ein Pool gebaut wird ...

    Hab heute zudem noch zwischen Bereich des Ufers (mit Sand bedeckt) aber - bisher - am tiefsten Punkt des Teichs in unmittelbarem Kontakt mit dem umgebenden Erdreich - eine Barriere aus Steinen eingezogen, so daß die Wasserlinie nicht mehr zu 100 % in Kontakt mit der Erde der Umgebung steht - derzeit ist diese aber ohnehin knapp 2 cm unter dem oberen Ende des mit Folie abgedeckten Teichufers.

    Also, weitere beobachten heißt's aber ich schätze mal, daß ist dann wirklich die natürliche Verdunstungsrate.

    lg,

    Chri

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  • Schrankdackel

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    Hallo,

    mir ist grad eingefallen, wenn Du Ufer- bzw. Böschungsmatten verwendet hast, dann solltest Du prüfen ob die nicht eine - ich will es mal kapillare Wirkung nennen - haben. Dann ziehen die nämlich das Wasser aus dem Teich ins Erdreich.
     
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    Bingo!

    Damit wirst Du wohl recht haben, ich habe ja über die gesamte Uferbreite eine 1m-breite Bahn aus Kokosfasern gelegt, diese ragt wohl im ganzen Teich rund 30 cm in das Wasser, dann über das Ufer und dann habe ich sie ... auf der anderen Seite gemeinsam mit der Teichfolie und dem darunter liegenden Bauvlies vergraben!!!

    Das Kokosnetz ist zwar sehr grobmaschig, aber es wird wohl auch seinen Teil zum Wasserverlust beitragen - jetzt bin ich am Überlegen ...

    soll ich die Kokosmatte auf der Seite hin zum restlichen Erdreich rund um den Teich abschneiden???? Dann kann da zwar kein Wasser mehr gezogen werden, dafür droht dann aber die Gefahr, daß die Kokosmatte doch irgendwann einmal in den Teich rutscht ...

    Auf der Uferkante hab ich das Ganze ja rundum mit Sand abgedeckt und dort spriest nun auch schon zart die aufkommende Ufervegetation. Ich würde mir ja geringeren Verlust erhoffen, wenn ich - mittelfristig ein paar Sträucher/kleine Bäume in Ufernähe haben werde die dann beschatten helfen, denn jede Woche zwei Mal nachfüllen soll und kann es auch nicht sein!

    Christian
     
  • Schrankdackel

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    Na dann haben wir ja den Übeltäter gefunden! ;)

    Ich würde hergehen und die Folie mitsamt der Böschungsmatte wieder Richtung Teich knicken, also nicht nach unten sondern nach oben und mit Steinen oder Sand beschweren.
    Das was das Netz zieht, egal wie grobmaschig es ist, ist schon enorm!!!

    Dieses Phänomen hatte mal ein Nachbar, er hat seinen Bachlauf angelegt und der verlor eine Menge Wasser, auch ohne Erklärung, bis ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe, wie jetzt hier. Er hat es geändert und schon brauchte er nicht mehr nachfüllen. ;)

    Man kann es auch mit dem alten Gießtrick vergleichen, eine Flasche Wasser, darin ein Baumwollfaden, den in eine Pflanze gesteckt und man kann in Urlaub fahren - anders ist es beim Teich auch nicht, nur dass Du mit der Böschungsmatte gleich den ganzen Garten mit Wasser versorgst. :D
     
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    Hallo!

    Danke für Deinen Hinweis - nun, hab in ähnlicher Weise mit einem Wasserkübel schon einmal drei Tomatenstauden in
    der Wohnung per Wasserkübel und als 'Leitsubstrat' Bodentücher versorgt - nach einem Monat Reise war das Bodentuch
    praktisch am Erdreich festgewachsen, so durchwurzelt wurde es von den Tomatenpflanzen.

    Hab bei Deinem Vorschlag jetzt nur ein, zwei praktische Probleme:

    VOR DEM Auffüllen des Grabens in dem die Teichfolie endet habe ich diese im Schnitt noch 20 - 40 cm überstehend
    abgeschnitten > daraus folgt, daß ich diese kaum mehr in Richtung Teich umschlagen kann bzw. wenn ich es doch
    schaffe, diese nur mehr schwer mit Erdreich abdecken kann.

    Dazu kommt, daß eben alles wieder fest und kompakt zugegraben ist und die gesäte Ufervegetation bereits zu sprießen
    beginnt.

    Daher bin ich am Überlegen ob es nicht auch helfen kann folgendes zu tun:
    das Kokosnetz zumindest teilweise an den Übergängen zwischen Uferrand und umgebenden Erdreich durchschneiden, so
    daß es zwar noch Halt findet und nicht in den Teich rutschen kann, aber die 'Anzahl' Leitungsbahnen sinkt.

    Zweitens habe ich begonnen, den Sand der die Kokosmatten abdeckt und das umgebende Erdreich vorläufig einmal an der
    tiefsten Stelle des Uferrandes, d. h. dort wo der Wasserstand am höchsten ist - zu trennen, so daß der Kontakt für
    den Wasserfluss weniger unmittelbar ist. Diesen Abstand habe ich dann mit größeren Steinen bzw. auch mit grobem
    Kiesel aufgefüllt.

    Glaubst Du, daß das auch schon hilft, oder daß ich nicht umhin kommen werde, das Netz rundum nochmals auszugraben
    und zu versuchen, es gegen das Ufer zu knicken - denn (s. o.) ich scheue derzeit die vgl.weise große Arbeit und
    fürchte, daß ich das aufgrund der fehlenden überstehenden Folie auch nur schwer schaffen werde.

    Lg,

    Christian

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    Schrankdackel

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    Guten Morgen Christian,

    alles in allem eine recht bescheidene Situation ...

    Ich sitze hier nun schon ein paar Minuten und denke darüber nach, wie man das Problem lösen könnte. Es ist natürlich blöd, dass Du die Folie so weit abgeschnitten hast und wenn Du nun hergehst und das Kokoszeugs - von dem ich übrigens eh nicht viel halte, weil es sehr schnell verrottet - und nur teilweise vom Erdreich trennst, wird das zwar bewirken, dass der Wasserverlust nicht mehr so hoch ist, aber was passiert, wenn Ihr in Urlaub fahrt?
    Ich stelle mir grad vor, ihr kommt zurück und der Teich ist leer und alles was sich darin befindet ist "über den Jordan"?!

    Ich denke, damit das Problem gelöst wird, wirst Du nicht umhin kommen es richtig zu machen, alles andere ist Flickschusterei; mit tut das richtig leid, denn ich stelle mir grad vor, mir würde es so ergehen. :mad:

    Um das Problem mit der zu kurzen Folie zu lösen, könntest Du hergehen, wenn alles frei gelegt ist, und die restlichen Folienstücke, die bestimmt noch da sind, unter die zu kurze schieben und diese dann umknicken.

    Ich selbst würde das Sisal einfach abschneiden. Aber abschneiden ist immer schnell erledigt, ich werde mir da heute mal einen Kopf drüber machen, vielleicht fällt mir ja noch was patenteres ein.

    Bis dahin, lasse den Kopf nicht hängen, irgendwie finden wir eine Lösung!

    LG

    Janine
     

    Mo9

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    Wolke9 !
    Ich würde hergehen und die Folie mitsamt der Böschungsmatte wieder Richtung Teich knicken, also nicht nach unten sondern nach oben und mit Steinen oder Sand beschweren.
    Das was das Netz zieht, egal wie grobmaschig es ist, ist schon enorm!!!.....


    Das ist alles richtig, nur.... wie willst Du die Böschungsmatte befestigen, sie ist schwer durch das Wasser und muß irgend wie gehalten werden.
    Aber da gibt es auch eine Lösung!

    Durch Das Ende (wie bei einer Gardiene) eine feste, stabile Stange ziehen und sie rechts und links an ... (äm...., wie heißen doch gleich nochmal diese Harken, die man beim Zeltaufbau benötigt - Fitschen?)Fitschen befestigt und eine schweren Stein drauf legt!:D

    Mo, die das mal gesehen hat:rolleyes:

    Der Folienrand kann aber angehoben werden...
     
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    Guten Morgen Christian,

    alles in allem eine recht bescheidene Situation ...

    Ich sitze hier nun schon ein paar Minuten und denke darüber nach, wie man das Problem lösen könnte. Es ist natürlich blöd, dass Du die Folie so weit abgeschnitten hast und wenn Du nun hergehst und das Kokoszeugs - von dem ich übrigens eh nicht viel halte, weil es sehr schnell verrottet - und nur teilweise vom Erdreich trennst, wird das zwar bewirken, dass der Wasserverlust nicht mehr so hoch ist, aber was passiert, wenn Ihr in Urlaub fahrt?
    Ich stelle mir grad vor, ihr kommt zurück und der Teich ist leer und alles was sich darin befindet ist "über den Jordan"?!

    Ich denke, damit das Problem gelöst wird, wirst Du nicht umhin kommen es richtig zu machen, alles andere ist Flickschusterei; mit tut das richtig leid, denn ich stelle mir grad vor, mir würde es so ergehen. :mad:

    Um das Problem mit der zu kurzen Folie zu lösen, könntest Du hergehen, wenn alles frei gelegt ist, und die restlichen Folienstücke, die bestimmt noch da sind, unter die zu kurze schieben und diese dann umknicken.

    Ich selbst würde das Sisal einfach abschneiden. Aber abschneiden ist immer schnell erledigt, ich werde mir da heute mal einen Kopf drüber machen, vielleicht fällt mir ja noch was patenteres ein.


    Hallo!

    Nun, also - bin am hin- und herüberlegen - derzeit kommts echt dick, denn nebenbei 'steht' auch noch unsere Elektrofahrzeug mit Defekt ... grummel, grummel ... da wills man's gut und nachhaltig machen und dann so was ...

    Werde heute frühabends wohl einmal beginnen aufzugraben und schauen, wieviel an Überstand noch da ist, die Folienreste (jede Menge) hab ich auch noch ... werde versuchen, das nach und nach ein- bzw. hin zum Teich umzuschlagen und wieder zuzuschütten, muß nur vorher die Steine, die da am Rand schon liegen entfernen, wird wohl ein Projekt für die nächsten Abende werden ... ganz rund um den Teich werd ich's wohl nicht schaffen, aber damit dürfte die Gefahr eines 'leergesogegen' Teichs während unserer nächsten geplanten Reise (Indien) hoffentlich auch gebannt werden können.

    Lg,

    Christian
     
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    hm ...

    hab heute eigentlich einen laaaaangen Text hier eingetragen - aber da scheint es mit dem Speichern ein Problem
    gegeben zu haben.

    Also nochmals aber nur mehr die kurze Variante:

    hab mich also gestern zu massiver körperlicher Arbeit hinreissen lassen und den Teichrand rundum wieder aufgegraben.
    Das 'Ergebnis' stimmt mich positiv, daß die Folie dicht ist, der Dochteffekt jedoch voll zugeschlagen hat - feucht bis
    nass, bis sehr nass war das Erdreich, das ich da rausgebuddelt habe (Klein-Erdferkel-ich).

    Hab' dann versucht, dem Dochteffekt hinkünftig folgende Riegel bautechnisch vorzuschieben:
    - Teichfolie wurde nun samt dem daraufliegenden, saugfreudigen Kokosamterial zur Teichwasserseite eingeschlagen bzw.
    dort wo der Folienüberstand recht groß war 'eingerollt'; diese Teichfolienkokoksmattenrollen habe ich anschließend mit
    vieeeelen kleinen bis mittleren bis großen Steinen bzw. teilweise auch mit Kiesel abgedeckt; die Hoffnung ist, daß ich
    das so hinbekommen habe, daß jetzt nirgends mehr direkter Kontakt zwischen dem Sand, der die eigentliche Uferkante
    abdeckt und in dem schon zart das erste Grün zu sprießen beginnt und der umgebenden Gartenerde besteht.

    So weit ich es vertanden habe, sollte ich einen immer noch bestehenden Docheffekt ja durch einen Fleck mit rundum
    vernässter Erde finden können; hab jetzt sogar ein Holzstück samt cm-Markierungen als 'Wasserstandszeiger' eingebracht!

    Meine Fragen lauten jetzt noch:

    - der Teich hat von gestern nach Auffüllen (Wasser in etwa auf Niveau der tiefsten Teichuferstelle angefüllt - dort war
    heute morgen die Folie an der Innenseite des Teichfolienwulstes nass, sowie der Sand, außen kann ich's noch nicht so genau sagen ...)
    in etwa 0,5 bis 1 cm Wasser verloren; ich hoffe, das war, weil das Wasser über besagte tiefste Stelle noch übergestanden ist ...

    - der Dochteffekt bzw. die Kapillarwirkung sollte ja wohl dazu führen, daß die Kokosmatte noch Wasser in den Folienwulst
    zieht, das aber bald einmal aufhört oder?

    - hab zwar jetzt einen 'Steinkranz' rund um das Ufer, den ich nie wollte und der sich einmal diametral von meiner Vorstellung
    eines naturnahen Teichs in einem (geplanten) naturnahen Garten unterscheidet, aber mit Ufervegetationssaat teichseits und
    Schmetterlingssaat gartenseits sollte sich da einiges kaschieren können.

    - nachdem der Teich aber bei Ausmaßen von 7 x 5 x 1,2 m derzeit noch völlig unbeschattet prall in der Sonne liegt und
    zudem auch ständig einiges an Wind herscht würden mich Zahlenangaben zu einer 'normal' zu erwartenden Verdunstungsrate interessieren?
    Das einfach um mein Gewissen zu beruhigen, kein eventuelles Teichfolienleck suchen zu müssen.

    Schattenspende Sträucher und Bäume kommen noch diese Woche, werden Ihre Zwecke aber aus einer gewissen 'Sicherheitslaubfallverringerungsdistanz'
    auch nur mäßig in zwei, drei Jahren erfüllen können.

    Liebe Grüße,

    Christian

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    kmh1412

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    Also ich kann bei unserem sicher auch diese Menge nachfüllen. Da bei uns aber meist Wind geht, kannst richtig zuschauen, wie der das Wasser aus dem Teich "saugt"

    LG

    Karin:eek:
     
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    Hallo!

    Also derzeit - bei geringeren Tagesmaxima von rund 15 ° bleibt der Spiegel +/- gleich - bin jetzt einmal
    guter Dinge, daß es doch kein Loch gibt und der 'Docheffekt' scheint echt 'gebannt' zu sein - heureka!

    Ständiges Nachfüllen darf's aber einfach nicht sein, bei einem unbeinflussten, sich selber überlassen
    Teich - spielt hat derzeit sicher auch noch eine Rolle, daß ich seit ich Wasser im Teich habe, das Wetter
    einmal mehr abnorm ist. Las dazu diese Woche eine Mitteilung seitens heimischer Metereologen, daß man
    vom bisher wärmsten April seit Beginn der Erfassung von Messdaten ausgeht *KOPFSCHUETTEL*.

    Heute kommen dann noch Sträucher und Bäume und ein paar davon werden auch ihre neue Heimat in der Nähe
    des Teiches finden.

    Lg,

    Christian

    ::Reisen seit '94: Reiseberichte und -photos von Christian y Silvia ::
     

    Schrankdackel

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    Hallo Christian,

    ich hatte Dir noch einmal sehr ausführlich geantwortet, leider ist diese Antwort dem Update hier zum Opfer gefallen. :(

    Als Übergangslösung kannst Du auch ein einfachses Sonnensegel spannen, das ist zwar nicht naturnah, hilft aber solang, bis die Pflanzen groß genug sind, um Schatten zu spenden. :)

    LG

    Janine
     
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