Wasser gefunden?

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21. Apr. 2010
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Kassel
Gestern sollte eine alte, große Kirschbaumwurzel raus. Also ran an das Teil mit Spaten, Axt und Brechstange. In ca. 60 cm Tiefe war der Wurzelkern dann erreicht, das große Hacken begann. Aber je tiefer das Beil eindrang, desto morscher wurden die Wurzelausläufer. Und ab da gab es auch keine Erde mehr, es wurde lehmig und grau - der Untergrund besteht nur noch aus Ton.
Um mal auszuloten, wie tief wir noch graben müssen, habe ich mal die Brechstange reingesteckt. Gab ein schmatzendes, saugendes Geräusch. Beim rausziehen dann war die Spitze der Stange ziemlich nass. Da in der Umgebung unseres Gartens einige Quellen sind, habe ich jetzt die Hoffnung, vielleicht auch eine gefunden zu haben. Nur wie gehen wir jetzt weiter vor?

Graben, bis was kommt, bohren oder wie? Da die Wurzel bei Einbruch der Dunkelheit noch drin war (Riesending) konnte ich noch nicht weiter buddeln.
Diese Woche wird daraus auch eher nichts, also bleibt mir nur die Ungeduld.

Wasser ja oder nein - was meint Ihr? Kann ja auch nur Staunässe sein, wegen des Tonbodens. Muss aber nicht.
 
  • Hi,

    Zuerst muß Du (Stadt/Gemeinde/Wasserwirtschaftsamt) fragen ob Brunnenbohren/graben gestattet ist. Dort krigst Du Info über (u.A.) die Grundwassertiefe. Bei uns darf ohne Genehmigung keine Quelle angezapt werden.

    Gruß,
    Mark
     
    Danke für den Hinweis. Es ist tatsächlich so, wir haben eine Wasserader entdeckt. Ab 1,10 Meter Tiefe plätschert munter das Grundwasser. Habe mich gerade bei den zuständigen Behörden schlau gemacht, Genehmigung ist in unserer Region (Nordhessen) nicht notwendig. Aber es wird gerne gesehen, wenn man den Brunnenbau anmeldet, damit halt eine gewisse Übersicht besteht.

    Diese Woche wird also gebuddelt :D
     
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