Was unterwühlt unser Gartenhaus?

Cathy

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11. Mai 2007
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3.550
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Ochtrup
Hallo,
vor längerem hatten wir neben unserem Gartenhaus im Erdboden bemerkt, das die Erde dort nachgibt und "irgendetwas" da wohl gewühlt hat. Ich habe das Loch wieder aufgefüllt und gut war es. Heute waren wir im Garten - zur dieser Zeit eher seltener - und haben gesehen, das vor dem Gartenhaus im Bereich der Pflastersteine ein Loch von ca 30cm war. Was gräbt sich da wohl ein bzw baut dort eine Höhle??? Bin in Angst, das schon das ganze Gartenhaus unterhöhlt ist. Ich habe auch keine Ahnung, was wir da machen können.
Bitte dringend um Hilfe/Ratschläge!!!!

Viele Grüße von Cathy
 
  • Hallo Cathy
    ich gehe mal von Wühlmäusen aus, obwohl sooooo ein großes Loch für die eher ungewöhnlich ist .
    Es können natürlich auch Erdratten sein, die unterhöhlen auch !
    Du kannst Fallen aufstellen oder Giftköder auslegen .
    Bei den Ködern natürlich aufpassen, daß keines Deiner Kinder oder Haustiere da ran kommen kann !
     
    Ein Loch von 30cm Durchmesser?
    Das schafft keine Wühlmaus, eher ein Dachs oder Reineke Fuchs.

    Grüßle
    Stefan
     
  • Wühlmaus auf keinen Fall, dafür ist das Loch zu groß. Fuchs oder Dachs kann auch nicht sein, da wir dafür nicht zu ländlich wohnen.
    Eine Gedanke ist uns gekommen, das - welches Tier auch immer- durch das 1.Loch das Ganze schon unterhöhlt hat und diese jetzt sichtbare Stelle eingestürzt ist und nicht gebuddelt wurde.
    Leider müssen wir wohl mit Fallen/Gift handieren, denn das können wir nicht so lassen. Weiß auch gar nicht, wie man dann vorgeht. Wir können das Erdreich unter der Hütte doch auch nicht auffüllen.
    Bin schon am überlegen, ob ich unseren Nachbarn um Rat frage, der Jäger ist. Ich hasse es, Tiere töten zu "müssen", die keine Mücken sind. :confused:
     
  • glaub mir auch Wildtiere erobern inzwischen die Städte und so wäre es gerade in einer Kleingartenkolonie kein Wunder wenn Fuchs oder Dachs da vorbei sehen würden. Der Jäger wird aber sich nicht sofort töten, also würde ich ihn an deiner Stelle zumindest ansprechen.
     
    Cathy,
    Dein Jäger darf im Wohngebiet aber nicht " schießen " , was soll er denn sonst machen ??
    Du kannst natürlich erst einmal diese Löcher unter Wasser setzen, um alles zu vertreiben, was da unten wohnt , läufst aber auch Gefahr, Deine Hütte zum Einsacken zu bringen, falls sie wirklich unterhöhlt ist.
    Du kannst aber auch gleich die Gänge mit Beton " auffüllen " , dann sackt nichts mehr ab .
     
  • @Kabraedu. Das ist hier auch keine Kleingartenkolonie, sondern ein Wohngebiet. Den Nachbarsjäger wollte ich auch nicht wegen dem Töten des Tieres ansprechen, sondern eher sein Fachwissen nutzen, ob er weiß, welches Tier es sein könnte, um dann entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
    @Jolantha. So einfach ist es aber wohl nicht, da Beton reinzuschütten. :(
    @Gecko. Klar, gibt es Füchse auch in Großstädten, aber in einem ländlichem Wohngebiet, wie hier bei uns, gibt es xig bessere Plätze für Füchse/Dachse als bei uns im Minigarten mit Hund und einer Behausung unter einem Gartenhaus. Deswegen habe ich diese Tiere ausgeschlossen.
    Vielleicht suchen sie bei uns eine Möglichkeit, unserem Jäger-Nachbarn aufzulauern. :d:-P

    P.S. Ich hoffe keinesfalls, das der Jäger sich so schnell töten will. Ist wirklich ein ganz Netter! :)
     
  • Petzer!!!! Aber wo ich Recht hab ich Recht. Auch wenn es ein echt lustiger Verschreiberli ist und ich über mich am meisten lachen muss. :grins::grins::grins:

    Cathy - Aber ich hatte auch nur gemeint den Jäger deshalb anzusprechen weil er sicher weiß was es sein könnte das da unter Tage arbeitet.
    Da bin ich echt neugierig.
     
  • Heute ist eine weitere Ecke der Kopfsteinpflaster abgesackt und ich habe auch ein Loch im Garten selber gesehen. Nach der Größe es frisch gegrabenen Loches denke ich nun auch an Wühlmäuse. Auf jeden Fall haben wir heute Gift gekauft. Morgen wird es ausgebracht werden.
     
    Cathy, sei bitte vorsichtig mit dem Gift, nur da auslegen, wo Dein Hund nicht rankommt, oder auch nicht ausbuddeln kann !
    Mein kleiner Dackel hat es mal geschafft daranzukommen, er lag eine Woche in der tiermedizinischen Klinik in Hannover, dann war er Gottseidank übern Berg .
     
    Lieben Dank für die Warnung! Mein Hund wird in den nächsten Tagen gar nicht in den Garten gelassen. Ich will da kein Risiko eingehen. Um diese Jahreszeit ist sie eh kaum im Garten - also kein Problem.
     
    Tage reichen da nicht aus, die Köder halten schon etwas länger wenn sie nicht gefressen wurden. Vor allem auch die Leichen entfernen nicht vergessen. Und denk an die lieben Verwandten die zur Beerdigung kommen werden. Der Köder riecht für sie auch verlockend. Es gibt allerdings auch Köder der für Hunde und Katzen ungefährlich ist, den würde ich empfehlen.
     
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