Gelöst was könnte das sein ? (Klettertrompete, Campsis)

avenso

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Hallo an alle Experten für Pflanzenfragen.

Im "Rasen" meines Nachbarn wächst etwas, wo ich eine leise Vermutung habe, aber absolut nicht sicher bin.

Könnte es sein, das es sich um aussamen meiner Jasmintrompete handelt ?

Die steht nämlich nur ca. 3 m entfernt und es waren einige dieser Pflanzen mehr, nur diese eine wurde kein Opfer des Rasenmähers.

Gruß Frank der auf schnelle Antwort hofft bevor der Rasenmäher zuschlägt...;)
 

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  • Hallo Frank


    Die Dinger kenn ich - kommen bei mir auch überall raus.
    Es sind Ableger unserer Trompetenblume. Seit wir sie radikal zurück geschnitten haben, produziert sie im Umkreis von ca. 5m solche Wurzelableger.



    LG Katzenfee
     
    nun habe ich endlich das zweite Bild einfügen können....Schweiss von der Stirn wisch:grins:
    beim vergrößern kann man im Hintergrund den "Zuwachs" erkennen.

    Habe ich also doch richtig vermutet, danke Katzenfee.
     
  • Campsis radicans wenn mich nicht alles täuscht.
    Meine ist hin.:(

    Grüße
    Stefan
     
  • Ich habe mich jetzt mal in einem anderen Forum (fand ich über Google) belesen zu diesem Thema.

    Es scheint an einem Wurzelschaden zu liegen, nicht am Rückschnitt.

    Ich habe im letzten Herbst den in unmittelbarer Nähe zur Jasmintrompete stehenden Forsythienbusch umgesetzt. Es könnte sein, das ich dabei eine Wurzel verletzt habe die zur Campsis gehört haben könnte.


    Wieder was gelernt.

    Wenn ich den jetzt noch etwas wachsen lasse, dann wird das sicher ein stattliches Pflänzchen, wer will wer will wer hat noch nicht ;) (Stefan ?)
     
    Hmm, Wurzelschaden?
    Vielleicht gibt es ja verschiedene Ursachen für solches Wuchsverhalten.

    An den Wurzeln hat hier bei uns keiner was gemacht; auch nicht in der Nähe.
    Unsere fing erst mit den Ablegern an als wir sie gekürzt hatten (sie wäre ins Dach rein gewachsen).
    Es ist schon eine etwa 25 Jahre alte Pflanze und ich denke mir, so setzt sie jetzt die überschüssige Energie ein! :grins:


    LG Katzenfee
     
    Ich habe mich jetzt mal in einem anderen Forum (fand ich über Google) belesen zu diesem Thema.

    Es scheint an einem Wurzelschaden zu liegen, nicht am Rückschnitt.

    Ich habe im letzten Herbst den in unmittelbarer Nähe zur Jasmintrompete stehenden Forsythienbusch umgesetzt. Es könnte sein, das ich dabei eine Wurzel verletzt habe die zur Campsis gehört haben könnte.


    Wieder was gelernt.



    Wenn ich den jetzt noch etwas wachsen lasse, dann wird das sicher ein stattliches Pflänzchen, wer will wer will wer hat noch nicht ;) (Stefan ?)

    Ich habe eine orange und eine gelbe. An den Wurzeln ist garantiert keiner Zugange gewesen, aber Ableger quer Garten und Pflaster machen beide reichlich.
     
  • Ich kürze die unsere jedes Jahr im Frühjahr, denn da ist erfrorenes und neue Augen besser zu erkennen.
    Der Rückschnitt fällt schon auch etwas radikaler aus, denn sie steht nur in einem frei stehenden stabilen Rankgerüst und das nimmt sie schwer in Beschlag.
    Ich bin also jedes Jahr zum radikalen Rückschnitt gezwungen, aber bisher hat ihr das nie geschadet.
     
  • ist nun schon 3 Jahre her, aber ich habe beim Nachbarn damals einen "Ableger" stehen gelassen weil sie das so wollten. Heute schau ich rüber und traue meinen Augen nicht. Da hängen bohnenähnliche Gewächse dran. Ich vermute Samen.....
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Stimmt - du hast richtig vermutet, Avenso.
    Es wird zwar nicht aus jeder Blüte eine Schote,
    aber ab und an haben wir hier auch welche.


    LG Katzenfee
     
    Stimmt - du hast richtig vermutet, Avenso.
    Es wird zwar nicht aus jeder Blüte eine Schote,
    aber ab und an haben wir hier auch welche.


    LG Katzenfee

    *lach*, liebe Katzenfee, ich muss da immer an Hasenohren denken, bei den leeren Schoten. Wollte schon immer mal was draus basteln, bisher fehlte aber immer die Zeit. (jaaa, ich hab ne Bastelsammelkiste für solche Sachen)

    Hallo Avenso, meine Trompete musste für Rosen weichen. Ich will dir keine Angst machen, aber die Triebe kommen immer noch. Auch nach Jaaahren, im Rasen, im Pflaster... Man muss halt immer am Ball bleiben, dann geht's.
     
    Ich muss das hier nochmal aufgreifen, denn es ging ja auch um meine Jasmintrompete.
    Wir wohnen inzwischen (seit 2018) auf der anderen Seite des Gartens, da wo die Ausläufer standen.
    Ich habe diesen Garten komplett neu angelegt. Nicht mehr so pflanzenreich wie ihr das eventuell noch von mir kennt, sondern pflegeleicht . Ich werde auch nicht jünger. Neue Einfriedung, ein kleiner Steingarten vor der Terasse, eine Ecke für den Pool und der Rest ist Rasen. Ich hab mich damals für Rollrasen entschieden. War ne Ecke Arbeit, aber so passt es mir. Jetzt aber zur Trompete. Ich hab das gesamte Erdreich damals von der alten Grasnarbe befreit .Mit der Gartenkralle, Bagger ging nicht rein in den Garten und da waren soooo viele Wurzelausläufer dieser Jasmintrompete, das ich kurz vorm schlapp machen war. So schön diese Pflanze ist, auf diese Arbeit habe ich jetzt freiwillig verzichtet.
    Also sollte mal jemand von Euch an seiner Jasmintrompete einen radikalen Rückschnitt machen, da gibts Arbeit hinterher, sogar beim Nachbarn wenn an der Grundstücksgrenze keine Wurzelsperre sein sollte.
     
    Wow, ich kannte diese Pflanze gar nicht - die Blüten sehen zwar sehr schön aus, aber wenn sie so ausbreitungswütig ist, bleibt sie meinem Garten definitiv fern. :oops:
    Danke für die Warnung! 👍
    Habe schon lange genug mit dem Topinambur gekämpft...
     
    Hab sie früher im botanischen Garten bewundert und mit dem Gedanken gespielt, hier auch eine Campsis zu pflanzen; mich hat bisher davon abgehalten, dass sie keinen Duft hat, hab aber einen Spontankauf, falls mir eine in den Weg läuft, nicht ausgeschlossen.

    Jetzt lass ich mir aber deine Erfahrung zur Warnung dienen, @avenso! Wenn sich eine kleinhalten ließe in einem Kübel käme sie vielleicht noch in Frage, aber im Garten sicher nicht. Danke dir!
     
    Ich würde wenn ich sie unbedingt haben möchte mit einer stabilen tiefer gehenden Wurzelsperre anpflanzen. Aber allein die Buddelei hält mich schon wieder davon ab.
     
    Ich würde wenn ich sie unbedingt haben möchte mit einer stabilen tiefer gehenden Wurzelsperre anpflanzen. Aber allein die Buddelei hält mich schon wieder davon ab.
    ich habe hier so ein Riesenteil vor einigen Jahren absägen müssen, weil die Wand neu verputzt werden musste,
    bisher ist sie nur an gleicher Stelle neu ausgetrieben
    ich glaube, das eine Sperre, wie sie für Bambus verwendet wird, nicht ausreicht
     
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