ich schüttel den Kopf über mich, weil es so schwierig ist, ohne eine Blüte oder weitere Einzelheiten etwas anhand eines Winterschöpfchens zu bestimmen, zumal der Winter auch noch so außergewöhnlich mild ist, was wiederum zu Abweichungen im Austrieb oder Fallenlassen der letztjährigen Blätter führt.
Das ist dann alles recht spekulativ, ein Rätsel, wie du ja ganz richtig geschrieben hast.
Hm, sollte es sich um eine ausdauernde Sonnenhutart und nicht um eine Rudbeckia hirta handeln, die sich in einigen Gärten allerdings r e l a t i v ausdauernd zeigt, aussät, überwintert und kindelt (macht sie bei mir leider nie, bis auf das Aussäen, das wäre dann aber einjährig, so wie eine Ringelblume), die eine zweifarbige Blüte in gelb & rotbraun hat, würde ich mich sehr freuen, wenn du dich wieder meldest. Das wäre ungewöhnlich und die hätte ich wirklich auch gerne, echt!
Das Gleiche gilt für Dieters Sonnenhut - immer vorausgesetzt die Kombination ist 2fbg und ausdauernd, womit ich nicht 2 - 3 Jahre, sondern ein Gärtnerleben meine. Sonnenhutstauden werden uralt.
Am weitestesten verbreitet wäre die Fackellilie. Sie hat auch über den Winter einen Schopf, im Gegensatz zu den anderen plantjes. Aber auch das ist eine Frage, wie das Mikroklima lokal ist. Ihre Blätter sind stark gewinkelt, längs der Blattachse aufwärts geknickt, die Ansicht des Durchschnitts sieht aus wie ein "V" mit fleischiger Mitte.
Auch hier ist's reine Spekulation.
Vielleicht zeigen sich dieses Jahr Blüten. Das wäre dann des Rätsels Lösungs