Tulpenzwiebeln im Kübel

zauberland

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Hallo,
da wir im Winter gerne von Wühlmäusen und anderen Knollenliebhaber
heimgesucht werden (Gitter darüber zwecklos) möchte ich es noch einmal mit
der Kübelbepflanzung probieren, das erste mal war leider nicht so gut:
Ich weiß nicht so richtig: muss ich gießen, wenn ja wie oft - Winterschutz ?- an die Hausmauer oder unters Dach ?
ich habe dicke Tontöpfe mit einer Dränage versehen, genügt Blumenerde ?
ich freu mich über ein paar Tipps
Danke, Morgane
 
  • G

    gardener02

    Guest
    Hallo Morgane

    Blumenerde reicht sicher. Soweit ich weiss schadet zu viel Feuchtigkeit, dann können die Zwiebeln Verfaulen. Ich habe letzten Herbst einen Topf mit Blumenzwiebeln an die Hausmauer gestellt. Dort war er etwas geschützt, bekam aber auch immer ein wenig vom Regen ab. Gegossen habe ich nur nach der Pflanzung. Hat gut geklappt.
     

    zauberland

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    Hallo Uschi
    danke, das macht Mut - ich versuchs auf alle Fälle
    ich schick dir einen sonnigen Gruss aus Bamberg in die Schweiz
    Morgane:cool:
     
  • Pyromella

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    Ich habe seit Jahren diverse Zwiebeln im Topf - ich bin Balkongärtner. Das funktioniert recht gut, und einen extra Winterschutz habe ich noch nie drumgemacht. Aber meine Töpfe stehen auf dem Loggiabalkon eh geschützt. Ein bischen Kälte brauchen die meisten Zwiebeln auch, damit sie überhaupt treiben, also über Winter in den Keller packen ist nicht die Lösung. Wenn es bei dir sehr rau ist und der Wind pfeift, vielleicht gönnst du den Töpfen doch eine etwas geschützte Ecke? Ich habe mir die Töpfe an frostfreien Tagen angeschaut. Wenn sie sich richtig trocken anfühlten, haben sie Wasser bekommen. Mehr nicht, so eine Blumenzwiebel ist schnell ersäuft, aber da solltest du mit einer Drainage ja auf der sicheren Seite sein.
    Das Einzige, was bei mir nicht gut funktioniert, daß ist die Zwiebeln bis zum nächsten Jahr zu retten. "Auswildern" scheint etwas für den Garten zu sein. Oder du mußt im Frühjahr, wenn die Zwiebeln treiben, konsequenter düngen, als ich das bisher getan habe, vielleicht mögen die Zwiebeln dann mehr als ein Jahr blühen. (Ich will es nächste Saison jedenfalls ausprobieren.)
    Ich wünsche dir einen blütenreichen Frühling.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
  • Stupsi

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    Gerade Tulpen vertragen keine Staunässe, immer da hinstellen wo die Erde nicht völlig pitschnass bleibt oder den Topf ein bischen abdecken.

    Häng mich jetzt mal mit meiner Frage hier an, kann man Tulpenzwiebeln die schon mehrere Jahre im Gartenbeet sind jetzt noch umpflanzen oder lieber bis zum Frühjahr warten bis das erste "Grün" zu sehen ist?
    Hat da jemand Erfahrungen?
     

    tina1

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    Hallo Stupsi,

    ein Umpflanzen im Frühjahr halte ich für zu spät.

    Ich hatte schon zweimal Tulpen und Narzissen im Topf. Einmal stand er im Garten, ein anderes mal unter dem Carport. Die Zwiebeln sind in beiden Fällen verfault. Die Erde friert durch und im Frühjahr taut sie dann langsam auf und die Zwiebeln haben genügend Zeit, um zu verfaulen. Ich mache das nicht wieder.
     
  • ruppi

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    Tipp: Pflanzen Sie in "Etagen". Diese Methode eignet sich überall, wo Sie üppigen Blütenflor auf kleinem Raum möchten, also z. B. für Balkonkästen und Blumenkübel. Dabei werden die größeren Zwiebeln in die untere Schicht gelegt, die kleineren in die obere. So lassen sich Gefäße optimal nutzen.
    Bepflanzungen mit gleichzeitigem Blühtermin z.B. blaue Traubenhyazinthen und rot blühende Tulpen wie Tulipa praestans ’Füsilier’: Innerhalb kurzer Zeit optimales, farbenfrohes Bild. Evtl. verschiedene Töpfe mit früh-, mittelfrüh-, bzw. spätblühenden Sorten bepflanzen und nach der Blüte den Topf gegen den nächsten austauschen.
    Bepflanzungen mit unterschiedlichem Blühtermin: lange Blütezeit auf kleiner Fläche.
    Durch ein- oder mehrlagiges Pflanzen lassen sich auch unterschiedliche Wirkungen erzeugen: Sollen sich z.B. die Tulpen wie ein Schleier über eine vorhandene Bepflanzung oder den Rasen legen, wird einlagig bepflanzt. Möchte man dagegen ein üppig blühendes Frühlingsbeet oder einen lange blühenden Blickfang (z.B. als Streifen oder Kreis) im Rasen oder am Rand des Gartenweges, pflanzt man in mehreren Lagen nach der so genannten „Etagen-„ oder „Schicht- Methode“, die wegen ihres Aufbaus auch manchmal als „Lasagne-Methode“ bezeichnet wird. Dabei wird das Pflanzloch bzw. die Fläche etwa Spatentief (je nach Anzahl der Lagen!) ausgehoben. Dann kommt in die unterste Lage die Zwiebeln mit der spätesten Blütezeit, die dann mit etwas Erde abgedeckt wird um darauf die nächste Lage auszulegen. Den Abschluss bilden die Pflanzen mit dem frühesten Blühtermin wie z.B. Schneeglöckchen. Bepflanzen Sie so z. B. ca. ½ m² in drei Lagen mit Schneeglanz in Sorten, kleinen Narzissen und später blühenden Tulpen, so brauchen Sie hierfür insgesamt ca.100 Zwiebeln! Dafür haben Sie über lange Zeit aber auch einen richtigen „Hingucker“. Natürlich können Sie in einer Lage auch verschiedene gleichzeitig blühende Zwiebelpflanzen mischen oder aber Sorten einer Pflanze mit gleichem Blühtermin in verschiedenen Farben wählen.
    eva.morgenstern@dlr.rlp.de www.gartenakademie.rlp.de
     

    Lieschen M

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    Kürzlich habe ich im Fernsehen gesehen, wie zwei Hobbygärtner, Manfred Lucenz und Klaus Bender, alle ihre Tulpenzwiebeln in Blumentöpfen in die Erde eingruben, weil sie auch viele Wühlmäuse im Garten hatten. Leider hat das Erste den Beitrag aus rechtlichen Gründen gelöscht.

    Die beiden Gärtner sagten, dass sie das seit Jahren so machten. Zum einen kämen die Mäuse nicht ran und der zweite Vorteil sei, dass sie die Zwiebeln besser wieder aus dem Boden bekämen.

    Ich sammel jetzt gerade größere Blumentöpfe.
     

    Stupsi

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    Hallo Stupsi,

    ein Umpflanzen im Frühjahr halte ich für zu spät.

    Ich hatte schon zweimal Tulpen und Narzissen im Topf. Einmal stand er im Garten, ein anderes mal unter dem Carport. Die Zwiebeln sind in beiden Fällen verfault. Die Erde friert durch und im Frühjahr taut sie dann langsam auf und die Zwiebeln haben genügend Zeit, um zu verfaulen. Ich mache das nicht wieder.

    Dann muss ich sie nach der Blüte da rausbuddeln, find sie um diese Zeit nicht wieder :(
    Hab gestern mal gegraben aber die Gefahr da mit den Spaten rein zu stechen und nur noch halbe Zwiebeln zu haben ist mir zu groß.
    Oder ich kauf neue.
     

    Fjäril

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    Einsenken hat bei mir auch wunderbar funktioniert. Im Herbst die Erde angefeuchtet, dann Untersetzer drübergestülpt und diese erst im Frühjahr entfernt, wenn die Tulpen schon dagegen drückten. So war es egal, wie viel es regnete im Winter, und Mäuse kamen üblicherweise auch nicht rein. Leider habe ich diese Möglichkeit nicht mehr.
    Interessant finde ich, dass große Tulpen im Beet mit 10 cm Abstand zwischen den Zwiebeln gepflanzt werden sollen, aber Tulpenzwiebeln im Topf sollen einander gerade mal nicht berühren. Diverse Ratgeberseiten zeigen Fotos, auf denen blühende Tulpen im Topf geschlichtet stehen wie Fahrgäste zur Stoßzeit in der U-Bahn. Mal abgesehen davon, dass ich das nicht schön finde (stopfe auch nicht so viele Blumen in eine Vase), kommt die Frage auf, warum das so sein soll. Weil Tulpen im Topf ohnehin nicht länger überleben als den einen Winter? Dann ist es natürlich egal, ob sie durch zu engen Stand krank werden .. ..
     
  • Fjäril

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    Hornveilchen / Stiefmütterchen sind eine gute Idee, sofern keine Schnecken in der Gegend unterwegs sind. Die Stadt Tulln ist dazu übergegangen diese statt Tulpen zu setzen, und so gibt es bunte Beete vom Herbst bis zum Pflanzen der Sommerblumen. Ja klar, mitten in der Stadt sind sie sicher vor den gefräßigen Biestern. Ich versuche es jetzt auch mal über den Winter damit in den Schalen jenseits des Rasens, mal sehen wie lange sie dort unentdeckt bleiben.
    Auf Tulpen mag ich aber nicht verzichten, und zumindest im Tullnerfeld geht es in Töpfen recht gut. Letzten Winter gab es häufige und große Temperaturunterschiede mit Frost bis – 5 °C (im März sogar bis –7 °C), und die Erde in den Töpfen wurde zum gefrorenen Block, taute auf, gefror wieder. Trotzdem sind die Tulpen in diesen Töpfen im Frühjahr vollzählig erschienen, und ich glaube, dass es daran lag, dass ich sie abdeckte und somit vor zu viel Wasser schützte. Vor dem Setzen der Zwiebeln wurde das Substrat unterhalb natürlich angefeuchtet, so viel, wie mir optimal erschien.
    2021TulpWinter.jpg 2022TulpenTopf.jpg
    Das „Loch“ in der Mitte habe ich erst im Frühjahr gemacht, nachdem mir in einem anderen Topf Blumenzwiebeln vertrocknet sind – die dort verwendete zu dichte Erde hatte das Gießwasser in den obersten 2 cm festgehalten. Und ob die Erde an der Oberfläche feucht oder trocken ist, ist den Tulpen egal, also Wasser und Dünger lieber gleich in die Nähe der Wurzeln gebracht .. .. optimal wäre wohl Wasserzufuhr von unten, aber das ist mir dann doch zu kompliziert.
     
  • Taxus Baccata

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    Letzten Winter gab es häufige und große Temperaturunterschiede mit Frost bis – 5 °C (im März sogar bis –7 °C), und die Erde in den Töpfen wurde zum gefrorenen Block, taute auf, gefror wieder. Trotzdem sind die Tulpen in diesen Töpfen im Frühjahr vollzählig erschienen,
    Bei uns kann es im Winter mitunter bis -20°C bekommen (-15°C sind hier leider keine Seltenheit), und trotzdem funktionieren hier Tulpen im Kübel gut, wenn man keine winzigen Kübel nimmt und sie etwas geschützter aufstellt. :)
     

    Fjäril

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    Hat das denn geholfen ?
    Ich muss zugeben, dass das auch nicht ganz optimal war, das Wasser versickerte auch darin nur sehr langsam. Aber da diese Grube nun mal auf dem Bild ist .. ..
    Ich schätze, nicht so häufiges und dafür durchdringendes Gießen ist sinnvoller, und dann eventuell mit dem Feuchtefühler überprüfen. (Mein Mann hat einen gekauft um unnötiges Gießen des Rasens zu vermeiden.) Und darauf achten, dass die Erde oberhalb der Zwiebeln durchlässig ist. (Bei uns wurde beim örtlichen Kompostwerk „Rasenerde“ verkauft, die extrem fein und daher dicht ist und sicher nur gut für Rasen, der nicht tief wurzeln soll. Die nehme ich nicht noch mal.)
     

    Taxus Baccata

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    Bleibt die Temperatur dann unter Null °C? Ich habe einige Meldungen so verstanden, dass häufiges Auftauen und Einfrieren problematisch ist.
    Ja, wenn es so kalt ist bleibt die Temperatur in der Regel eine gute Weile unter Null Grad.
    Ok, das kann ich mir vorstellen, dass häufiges Frieren und Auftauen ein Problem ist... Wobei es mitunter auch vorkommt dass wir etwas mildere Winter haben, in denen es nur nachts Frost gibt. War bisher eigentlich auch kein Problem.

    Das Einzige, was tatsächlich ein Problem war war, wenn es den ganzen Winter über eher warm war - und ganz plötzlich im Februar/März nochmal richtig streng gefror. Das hatten wir innerhalb der letzten 15 Jahre tatsächlich zweimal so.
    Da kamen einige Zwiebeln nicht oder blühten nicht. Sonst hat es immer funktioniert.
     

    Fjäril

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    Mir ist noch was eingefallen, was die Tulpenzwiebeln umbringen kann. Voriges Jahr habe ich „Blumenerde“ gekauft, in der alle Pflanzen mehr oder weniger kümmerten bzw. eingingen, was ich leider zu spät bemerkte (eine zuvor gekaufte Packung war in Ordnung). So habe ich es auch für Tulpen verwendet, zwar nur Erde mit Sand rund um die Zwiebeln geschichtet und das Substrat unterhalb, für den Wurzelbereich, eingefüllt, doch die meisten der Pflanzen kümmerten oder kamen gar nicht. Ich vermute ein Übermaß an Nährstoffen, das zum Verdursten der Pflanzen führt, wie eine Versalzung. Außerdem kann so ein Substrat durchaus noch „unreif“ sein und Fäulnis fördern.
     

    Elkevogel

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    Interessant finde ich, dass große Tulpen im Beet mit 10 cm Abstand zwischen den Zwiebeln gepflanzt werden sollen, aber Tulpenzwiebeln im Topf sollen einander gerade mal nicht berühren. Diverse Ratgeberseiten zeigen Fotos, auf denen blühende Tulpen im Topf geschlichtet stehen wie Fahrgäste zur Stoßzeit in der U-Bahn.
    Das enge pflanzen funktioniert in Topf, Kübel oder auch Beet wunderbar - für eine Saison!
    Danach müssen die "U-Bahn-Gäste" (der Vergleich passt gut :ROFLMAO:) aus dem Boden genommen und entweder ausgepflanzt oder passend eingelagert werden, bis die nächste Drängelsaison beginnt.
    In kleinere Töpfe pflanze ich selten bis nie. Aber im größeren Balkonkasten (40-60L) klappt die Lasagne-Pflanzung ziemlich gut: unten Tulpen, mittig Narzissen/Osterglocken, oben Perlhyazinthen/Krokusse.
    Die Kübel stehen draußen; Wind und Wetter ausgesetzt.
    K1600_IMG_0573.JPG
    Und das "Tulpen-/Dahlienbeet"
    K1600_IMG_0692.JPG
     

    Fjäril

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    Und grade, wenn es mal nicht so gut läuft sind die Tulpenbilder wie Therapie :love:
    Oh ja .. .. ich mache mir immer wieder mal welche als Hintergrundbild am Computer. Besonders wichtig im Winter.
    Eine Frage zu den Tulpen in dem Balkonkasten. Wieviel Erde ist da drin, unter- und oberhalb der Zwiebeln? Sieht nicht nach viel aus. Ich trau mich nicht, Tulpen weniger tief als 10 cm zu setzen, und Platz für die Wurzeln sollen sie auch haben.
    Narzissen habe ich überhaupt nicht im Topf, die meisten sollen ja 12 - 15 cm tief in den Boden (gehörten die bei "Lasagne" dann nicht unterhalb die Tulpen?), und sie werden nicht von Wühlmäusen gefressen, gibt also keinen zwingenden Grund. Leider werden sie von Schnecken vernichtet, das war vor ein paar Jahren noch nicht so.
     

    Elkevogel

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    @Fjäril
    das ist eher ein Kübel als ein Balkonkasten; gute 40L wird er sicher haben.
    Ich mach das nach Gefühl: unten werden es gut 15 cm sein und oben auch nochmal.
    Du kannst tatsächlich davon ausgehen, dass etwa die 3-fache Tiefe des Zwiebeldurchmessers passt.
    = 3 cm Zwiebeldurchmesser = 8-9 cm Erde über der Spitze.
    Ein bisschen mehr oder weniger ist nicht tragisch - die sind hart im Nehmen.
    Und überlege mal: im Frühjahr bekommt man überall die Narzissen in den Winztöpfen engst aneinander gepflanzt.
    Das ist natürlich nicht optimal, aber sie blühen und überleben größtenteils auch die anschließende Auspflanzung.
    Vielleicht findest Du für Dich kleinere Narzissen, die wirklich gut mit weniger Erde klarkommen.
    Es gibt so viele hübsche Sorten :love:
     

    Fjäril

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    @Fjäril
    das ist eher ein Kübel als ein Balkonkasten; gute 40L wird er sicher haben.
    .. ..
    Und überlege mal: im Frühjahr bekommt man überall die Narzissen in den Winztöpfen engst aneinander gepflanzt.

    Danke, dann sind die Tulpen darin auch ganz schön groß!
    Narzissen - ja, ich weiß, gibt wirklich viele schöne, auch kleine. Wenn die Schnecken nicht wären, würde ich mir den halben Garten damit vollpflanzen. (Früher wäre das gegangen bzw. hatte ich einige, weiß nicht: habe ich jetzt andere Schnecken?) Vielleicht kaufe ich mir welche im Frühjahr, falls ich dann noch Platz für irgendwas habe. Für selbst ziehen, habe ich mir Tazetta-Narzissen gekauft, Weihnachtsnarzisse genannt, bin neugierig, wie ich damit klarkomme.
     

    Pyromella

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    @Fjäril , danke fürs Erinnern an die Tazetten - habe ich also doch einen Grund, wieso ich beim nächsten Markttag nochmal zu meinen Zwiebelhändlern pilgern darf.

    Magst du von deinen in diesem Thread berichten?



    Ich habe es bisher nie geschafft, dass sie ein zweites Mal geblüht hätten.
     
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