🍅 Tomatenzöglinge 2025

  • Auberginen möchte ich nächstes Jahr auch mal probieren....
     
  • Da ich aktuell eh nur auf dem Sofa rumhängen darf, bin ich in Gedanken auch schon fleißig bei der nächsten Saison. Sooo viele Möglichkeiten. Was es definitiv weniger oder gar nicht mehr geben wird, sind Freilandtomaten ohne Dach. Dafür ist hier der Braunfäuledruck einfach viel zu hoch.
     
  • Was es definitiv weniger oder gar nicht mehr geben wird, sind Freilandtomaten ohne Dach. Dafür ist hier der Braunfäuledruck einfach viel zu hoch.
    Dem kann ich mich nur anschließen... hatte diesbezüglich nur eine sehr spannende Sorte, die trotz 100% Freiland als einzige keine Braunfäule hatte. Die Dwarf Pink Passion. Das will ich mir nochmal näher ansehen. Ansonsten wird es bei mir keine Freilandtomaten geben.
     
    Dem kann ich mich nur anschließen... hatte diesbezüglich nur eine sehr spannende Sorte, die trotz 100% Freiland als einzige keine Braunfäule hatte. Die Dwarf Pink Passion. Das will ich mir nochmal näher ansehen. Ansonsten wird es bei mir keine Freilandtomaten geben.
    Hier war es die 631-FL die bis zum Schluss gewachsen ist und getragen hat, als einzige im Freiland. Alle anderen haben schon weit vorher aufgegeben. Es war zwar Originalsaatgut aber die schien nicht stabil zu sein. Von den 100 g waren meine Früchte weit weit weg und herzförmig war da auch nichts. Da in dem dichten Busch doch einige Früchte zu Boden gefallen sind wird sich die vermutlich selbst aussäen für nächstes Jahr.
     
  • Oh hier ist aber schon früh die Tomatenrunde los.

    Hallo ich bin Gina und neu hier.

    Meine Planung für die Tomaten 2025 hab ich zwar eigentlich schon im Kopf abgeschlossen, aber manchmal kommt alles eben doch anders als lange geplant.

    Im Bezug auf 2024 wunder ich mich das hier trotz schlechtem nassen Wetter, meine Freilandtomaten besser waren als die Jahre zuvor und ich eher mit Wachstumsstopp und vielen unbefruchteten Blüten im 7m² Folientunnel Probleme hatte.
     
  • Willkommen, Gina, und:
    Oh hier ist aber schon früh die Tomatenrunde los.
    Das ist hier völlig normal. Die Tomatensüchtigen in diesem Forum sind eben genau das: Süchtig. Da bleibt "früh" nicht aus. Eigentlich hört es nie auf. :)

    Und das hier...
    Meine Planung für die Tomaten 2025 hab ich zwar eigentlich schon im Kopf abgeschlossen, aber manchmal kommt alles eben doch anders als lange geplant.
    ... kannst du vergessen, wenn du weiter hier verweilen solltest. Die Süchtigen setzen dir nämlich so viele neue Ideen in den Kopf, dass du anfangen wirst, deinen Garten, Balkon und was auch immer du noch alles haben solltest, umzubauen, damit du noch mehr und noch mehr Tomaten anbauen kannst. Deswegen deutliche Warnung: Gehe jetzt, so lange es noch geht. Sonst wirst du eine von "ihnen". ;)
     
    Willkommen, Gina, und:

    Das ist hier völlig normal. Die Tomatensüchtigen in diesem Forum sind eben genau das: Süchtig. Da bleibt "früh" nicht aus. Eigentlich hört es nie auf. :)

    Und das hier...

    ... kannst du vergessen, wenn du weiter hier verweilen solltest. Die Süchtigen setzen dir nämlich so viele neue Ideen in den Kopf, dass du anfangen wirst, deinen Garten, Balkon und was auch immer du noch alles haben solltest, umzubauen, damit du noch mehr und noch mehr Tomaten anbauen kannst. Deswegen deutliche Warnung: Gehe jetzt, so lange es noch geht. Sonst wirst du eine von "ihnen". ;)

    ja ja das kenn ich schon, wir hatten jahrelang nur rote Tomaten im Garten auch die wurden jedes Jahr ein bisschen mehr,vor drei Jahren fing es dann mit bunten an, ja und es wird von Jahr zu Jahr mehr wobei wir echt wenig bunte Tomaten haben im Vergleich zu den anderen hier, naja der liebe Platz eben.......

    Das mit dem hibbeln auf die Anzucht für 2025 kenn ich auch, aktuell denk ich an die Tomaten aber noch weniger sondern eher an Paprika und Chili und muss mich echt zusammen reißen nicht schon mit der Anzucht anzufangen.

    Das ist wie wenn du keine Schokolade essen willst, aber du weist in welchem Schrank sie liegt und du pausenlos daran denken musst.

     
    ja ja das kenn ich schon, wir hatten jahrelang nur rote Tomaten im Garten auch die wurden jedes Jahr ein bisschen mehr,vor drei Jahren fing es dann mit bunten an, ja und es wird von Jahr zu Jahr mehr wobei wir echt wenig bunte Tomaten haben im Vergleich zu den anderen hier, naja der liebe Platz eben.......

    Ich sehe, es ist zu spät, du bist bereits infiziert. Willkommen bei uns Tomatenverrückten. :D
     
    Ich sehe schon: du passt. :cool:

    aktuell denk ich an die Tomaten aber noch weniger sondern eher an Paprika und Chili und muss mich echt zusammen reißen nicht schon mit der Anzucht anzufangen.

    Bei den Chilis kann - je nach Sorte - jetzt allerdings sogar durchaus ein passender Zeitpunkt sein. Wenn eine Sorte für alles sehr lange braucht (Keimung, Wachstum, Knospenbildung, Frucht, Färben,...), dann ist das sogar sinnvoll.
     
    herzlich willkommen @ginasgarten, und es wird nicht lange dauern....

    spätestens, wenn sich die aussaaterde um 1/millionstel mm bewegt, beginnt die jammerei über wachstum, schimmel, lichtmangel, trauermücken, temperatur, zu kalt, zu warm, zu viel hiervon und zu wenig davon, schon wieder falsches produkt xy gekauft und mitglied 123456 hat aber schon 20 pflanzen mehr usw.usw.

    da schmunzele ich in mich hinein und freue ich mich über meine blühende san marzano im gwh, und dass ich immer noch früchte habe :). und säe nicht vor ende februar 2025.
     
    ....ja, die Keimung kann lange dauern....
    Je kühler, desto länger. Paprika keimt ja wohl erst um die 25 Grad. Wo ist das im Februar schon? Also dauerts.
     
    Bei mir ist da 'ne Heizmatte Pflicht. Dann hat es konstant 27 °C.

    Ich habe für mich festgestellt, dass die Keimtemperatur wirklich wichtig ist. Sonst schimmeln mir die Samen nur weg. Wenn die aber passt, keimen die bei mir nur geringfügig langsamer als Tomaten. Meist ist der Großteil in einer Woche gekeimt. Länger wie 12 Tage brauchts nur sehr selten.

    Im November hab ich noch nie Paprika bzw. Chili gesät. Evtl. brauchts das für Capsicum pubescens und einige Wildarten.

    Aber ansonsten wachsen Capsicum bei mir eher schnell.

    Capsicum chinense hab ich oft im Januar gemacht. Würde ich zukünftig aber erst Anfang Februar machen.

    Bei Capsicum annuum und Capsicum baccatum bin ich immer gescheitert, wenn ich zu zeitig gesät hab. Die blieben dann kümmerlich den ganzen Sommer.

    Für die beiden Arten würde ich für mich eher Anfang März veranschlagen.

    Aber das muss jeder für sich selbst ausloten. Je nach persönlichen Anbaubedingungen.
     
    herzlich willkommen @ginasgarten, und es wird nicht lange dauern....

    spätestens, wenn sich die aussaaterde um 1/millionstel mm bewegt, beginnt die jammerei über wachstum, schimmel, lichtmangel, trauermücken, temperatur, zu kalt, zu warm, zu viel hiervon und zu wenig davon, schon wieder falsches produkt xy gekauft und mitglied 123456 hat aber schon 20 pflanzen mehr usw.usw.

    da schmunzele ich in mich hinein und freue ich mich über meine blühende san marzano im gwh, und dass ich immer noch früchte habe :). und säe nicht vor ende februar 2025.
    Und bei mir ist das komplett das Gegenteil ich hab früher Ende Januar Anfang Februar angefangen und die letzten beiden Jahre Mitte Dezember bzw. letztes Jahr schon um den 10 Dezember.
    Das was nicht lief war die Paprika wegen der ich eigentlich schon so früh anfing um vor dem 1 Juli wieder Paprika ernten zu können, die wollte eben überhaupt nicht keimen und ich musst erst wieder Saatgut besorgen. Die restlichen Paprikas waren perfekt.

    Schimmel und Trauermücken hab ich seit ich die Erde im Backofen sterilisiere nicht mehr.
    Ich verlänger Abends mit Kunstlicht den Tag, ansonsten stehen meine Pflanzen den ganzen Tag am Südfenster auch wenn es wochenlang draußen dicke Wolken und keine Sonne gibt, Nachts ist der Rollo offen damit die Pflänzchen die Sterne sehen und ich bin immer wieder überrascht wie das die letzten beiden Jahre ohne Sonne so gut geklappt hat.

    Mit Tomaten fang ich auch erst Ende Februar an.
    Die Pflanze die mir heuer im April bei 4 Grad im Folientunnel aufging und dann auch noch Minusgerade weggesteckt hat war eine der schönsten und robustetesten Pflanzen heuer. Daher werd ich 2025 die Hälfe der Tomaten auch bei nur 12 Grad aussäen und vergleichen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Daher werd ich 2025 die Hälfe der Tomaten auch bei nur 12 Grad aussäen und vergleichen.
    Was das Keimen anbelangt gilt bei mir bei den Tomaten die gleiche Regel wie bei Chili: Die muss passen, damit die Pflanzen gut & sicher keimen.

    Aber davon abgesehen bin ich ein Fan von später Aussaat (20. März mit Nachsaaten bis 15. April) und viel Natur (wenn möglich auf Haus und/oder Kunstlicht verzichten). Das ist dann täglich immer eine Schlepperei. Tags raus, Nachts rein. Aber ich versuche schon den Keimling von Anfang an volle Sonne und niedrige Temperaturen zu gewöhnen. Bis 5-6 °C gehe ich, ansonsten müssen sie rein.

    Im Haus dann auch kühl. Es passt nicht zusammen, wenn sie am Tag draußen stehen bei 8 °C und dann in der Nacht im Haus bei 20 °C (bei mir sogar 28 °C). Das ist gegen die Natur.

    Anfangs dümpeln sie freilich bei so niedrigen Temperaturen. Aber so Mitte April explodieren sie im Wachstum. Bis Mitte Mai haben sie Blüten. Sind robust, gedrungen im Wuchs und sattgrün. Nach dem Auspflanzen geht die Wuchsexplosion weiter.

    Die Methode von mir ist aber nicht unbedingt einfach. Man muss das Wetter immer im Blick halten. Die Wettervorhersage gibt einem eine Richtung, verlassen darf man sich nicht. Am Boden liegt in Nähe der Keimlinge und Jungpflanzen ein Funk-Thermometer.

    Um so weiter der Frühling fortschreitet, um so einfacher wird es. Sie können oft schon nachts draußen bleiben.

    Die letzten Jahre hatte ich ein gut isoliertes Gewächshaus. Das machts sehr viel einfacher. Da keimten dann auch die wilden Tomaten Anfang April von selbst. Und überlebten immer alle. Folglich hätte ich meine Pflanzen nachts fasst nie rein tragen müssen. Man schläft nur besser, wenn man es macht.
     
    Im Haus dann auch kühl. Es passt nicht zusammen, wenn sie am Tag draußen stehen bei 8 °C und dann in der Nacht im Haus bei 20 °C (bei mir sogar 28 °C). Das ist gegen die Natur.
    Ich hatte bisher die Paprikas und Chilis zum keimen in der Küche auf einem Lüftungsgitter und danach am Südfenster im Wohnzimmer bei um die 20 Grad. mit der Zeit und Wachstum hab ich sie dann noch irgendwann ins Schlafzimmer ans weitere Südfenster, im März wandern dann die Paprikapflanzen runter ins Untergeschoss an Südfenster dort ist es unbeheizt um die Zeit bei 12 Grad je nach Wetter draußen.
    Die Tomaten hatte ich dann zum keimen auch immer erst oben und ab April unten, 2025 wird ein Teil aber schon früher nach unten ziehen, bei 12 Grad wachsen sie zwar langsamer aber kräftiger.
     
    Aber davon abgesehen bin ich ein Fan von später Aussaat (20. März mit Nachsaaten bis 15. April) und viel Natur (wenn möglich auf Haus und/oder Kunstlicht verzichten). Das ist dann täglich immer eine Schlepperei. Tags raus, Nachts rein. Aber ich versuche schon den Keimling von Anfang an volle Sonne und niedrige Temperaturen zu gewöhnen. Bis 5-6 °C gehe ich, ansonsten müssen sie rein.
    Das funktioniert aber nur wenn man tagsüber immer Zugriff auf die Pflanzen hat und man sich auf den Wetterbericht verlassen kann.
    Klappt bei uns beides nicht an dem Ort an dem sie geschützt draußen stehen könnten kommt um die Zeit im Frühjahr wenig Sonne hin. Und den Folientunnel hab ichmeist schon voll gepackt mit anderer Gemüseanzucht.

    Und wie du sagst wenn man seine Schätze in Sicherheit weis schläft man ruhiger.
     
    Ja, für solcge Spielereien muss man Rentner sein
    Oder im Home Office.
    Wobei ich trotzdem eher nicht die Zeit für solchen Aufwand habe... auch nicht die Muße.
    Meine müssen ab Mitte/Ende Februar mit Kunstlicht vorlieb nehmen, ab Mitte April geht es evtl. (je nach Wetterlage) ins Gewächshaus... sonst Mitte Mai nach draußen.
    Hin und her tragen kann ich die Mengen an Pflanzen nicht. Bei 5 Stück würde ich es mir vielleicht überlegen, bei 60-80 kommt es für mich nicht in Frage...
    Der Anzuchtzeitpunkt zwischen Mitte Feb bis Mitte März hat sich hier am besten bewährt. Es ist natürlich an jedem Standort anders. Man muss seinen eben kennen und wissen was dort am besten funktioniert, dann klappt es auch mit der Ernte ab Juni. :)
     
    Das ist keine Spielerei, sondern meine Anzuchtmethode!

    Klar, im Home-Office kann man natürlich ein Auge aufs Thermometer haben. Aber als ich noch zum Arbeiten aus dem Haus musste, hab ich das auch irgendwie hinbekommen.

    Für mich hat sich die Methodik über Jahre entwickelt und bewährt. Das geht mir leicht von der Hand.

    Dafür habe ich kein Händchen mit Kunstlicht, Stichwort Ödeme und abfallende Blätter.

    Jeder hat ganz eigene Gegebenheiten, im Haus, im Garten, mit dem Mikroklima. Dazu jeder seine eigenen Fähigkeiten, in manchen Dingen ein gutes Händchen oder in anderen ein weniger gutes. Dazu dann die eigenen Erfahrungswerte.
     
    Der Anzuchtzeitpunkt zwischen Mitte Feb bis Mitte März hat sich hier am besten bewährt. Es ist natürlich an jedem Standort anders. Man muss seinen eben kennen und wissen was dort am besten funktioniert, dann klappt es auch mit der Ernte ab Juni. :)

    Wenn wir über Tomaten reden bin ich da auch ganz und voll bei dir, vorher macht das bei Tomaten im großen und ganzen wenig Sinn, kleinere Spielereien oder einzelne Pflanzen ausgeschlossen.

    Oder man hat noch einen Wintergarten, da kenn ich zwei die ernten Tomaten und Paprika an einzelnen Pflanzen schon im Mai.

    Mit Dezember/Januar denk ich nur an Paprika, Chili, Auberginen, Physalis...........das schwirrt mir halt gerade immer im Kopf
     
    Das ist keine Spielerei, sondern meine Anzuchtmethode!

    Klar, im Home-Office kann man natürlich ein Auge aufs Thermometer haben. Aber als ich noch zum Arbeiten aus dem Haus musste, hab ich das auch irgendwie hinbekommen.

    Für mich hat sich die Methodik über Jahre entwickelt und bewährt. Das geht mir leicht von der Hand.

    Dafür habe ich kein Händchen mit Kunstlicht, Stichwort Ödeme und abfallende Blätter.

    Jeder hat ganz eigene Gegebenheiten, im Haus, im Garten, mit dem Mikroklima. Dazu jeder seine eigenen Fähigkeiten, in manchen Dingen ein gutes Händchen oder in anderen ein weniger gutes. Dazu dann die eigenen Erfahrungswerte.

    Nur mit Kunstlicht bin ich auch auf Kriegsfuß da werden meine Pflanzen auch nicht schön, bei den Paprikas und Co. zum Tage verlängern klappt das perfekt.

    So ein bis zwei Wochen vorm auspflanzen wandern hier auch ab und zu mal tagsüber Pflanzen die drinnen keinen Platz an einem Südfenster gefunden haben mal nach draußen.
    Die Pflanzen am Südfenster bekommen soviel Sonne ab das ich sie noch nie vorher abhärten oder gewöhnen musste. Mann hört ja immer das manche nach dem Auspflanzen dann Sonnenbrand an den Blättern hätten, aber das hatte ich noch nie.
    Ich mach dann eher für ein paar Stunden die Fenster auf und lass sie so stehen und bin ganz froh das das hier so klappt und ich mir die Schlepperei sparen kann.
     
    Mein Vorsatz ist es, 2025 mit den Tomaten wieder Anfang Januar unter Kunstlicht zu beginnen. Mehr als drei Pflanzen für mich und vielleicht noch eine für die väterliche Terrasse werden es nicht, die kann ich also locker hin und her schleppen. Dieses Jahr hat es erst im März geklappt, und das ist für meinen Standort einfach zu spät. Da habe ich vor August auf meinem Westbalkon keine Tomate zu ernten bekommen, und auch dann war es nicht viel.
    Gerade im Vorfrühling bis Frühling sind die Temperaturen auf diesem geschützten Loggia-Balkon häufig schon sehr früh Tomatenkompatibel. Bis Mitte Mai lasse ich sie zwar mobil, aber ich habe häufig schon Anfang April die Töpfe rausgestellt und dann nicht mehr reinholen müssen. Natürlich habe ich besonders die Nachttemperaturen ständig im Blick.
     
    Mit dem Kunstlicht muss ich zwangsläufig noch rum probieren. Fensterbänke sind in diesem Haus Mangelware. Ich habe nur 2 jeweils ein Meter lange, wovon eines leer bleiben muss. Und mit einem Meter Anzuchtfläche komme ich nicht weit. Raus und rein schleppe ich dann ab April wobei es immer wieder Tage gibt wo sie zwangsläufig drin bleiben müssen. Wenn ich morgen um 6.30/7.00 zur Arbeit fahre kann es oft einfach noch zu kalt sein um die Tomaten schon rauszuschleppen.
     
    Mehr als drei Pflanzen für mich und vielleicht noch eine für die väterliche Terrasse werden es nicht, die kann ich also locker hin und her schleppen. Dieses Jahr hat es erst im März geklappt, und das ist für meinen Standort einfach zu spät.

    Oh das stell ich mir bei der Sortenauswahl sehr schwer vor, wenn man nicht mehr Platz hat. Hast du dann jedes Jahr die gleiche Sorte ?
    Denke das ist bestimmt schwer wenn sich eine Sorte bewärt hat und man beim ausprobieren dann eine erwischt die gar nicht so passt.

    Vor ca. 20 Jahren hatte ich am großen Südfenster dauerhaft 3 Romatomaten, die hab ich auch schon im Januar ausgesät und später dann immer Geiztriebe für den Garten bewurzeln lassen. Da waren unsere Tomaten mit 3 drinnen und ca 6-8 draußen, alles Roma noch überschaubar.
     
    Mit dem Kunstlicht muss ich zwangsläufig noch rum probieren. Fensterbänke sind in diesem Haus Mangelware. Ich habe nur 2 jeweils ein Meter lange, wovon eines leer bleiben muss. Und mit einem Meter Anzuchtfläche komme ich nicht weit. Raus und rein schleppe ich dann ab April wobei es immer wieder Tage gibt wo sie zwangsläufig drin bleiben müssen. Wenn ich morgen um 6.30/7.00 zur Arbeit fahre kann es oft einfach noch zu kalt sein um die Tomaten schon rauszuschleppen.
    Sind das Südfenster ? Das eine nutzt du aber oder nur das Kunstlicht?

    Wir haben im Internet irgendwo gesehen da hat jemand an seinem Fenster an der Wand nochmal zwei Bretter angebracht, sah dann aus wie ein Regal. Da war mein Mann dann begeistert, hätte er auch gerne, weil er dann davon ausgeht das dann sein Bürofenster frei bleibt (denkt er:ROFLMAO:) und er besser lüften kann ohne alles wegräumen zu müssen. Mal schauen ob er das über die Weihnachtsfeiertage hinbekommt sowas zu basteln.
     
    Oh das stell ich mir bei der Sortenauswahl sehr schwer vor, wenn man nicht mehr Platz hat. Hast du dann jedes Jahr die gleiche Sorte ?
    Denke das ist bestimmt schwer wenn sich eine Sorte bewärt hat und man beim ausprobieren dann eine erwischt die gar nicht so passt.

    Vor ca. 20 Jahren hatte ich am großen Südfenster dauerhaft 3 Romatomaten, die hab ich auch schon im Januar ausgesät und später dann immer Geiztriebe für den Garten bewurzeln lassen. Da waren unsere Tomaten mit 3 drinnen und ca 6-8 draußen, alles Roma noch überschaubar.


    Nein, jedes Jahr die gleichen fände ich auch langweilig, aber ich habe mich schon eher auf die kleinfrüchtigen Tomaten gestürzt und lese hier im Forum immer interessiert mit, welche Sorten die Leute mit viel Platz und viel Auswahl empfehlen. Eine Sorte, von der mehrere User aus unterschiedlichen Gegenden schwärmen, kann kaum mal ein richtiger Reinfall sein.

    Ich liebe es, Tomaten sonnenwarm direkt vom Strauch zu essen. Dagegen ist eine Fleischtomate, die dann vielleicht sechs Früchte über den ganzen Sommer bringt, für meinen Standort und meine Bedürfnisse nicht passend. Tomaten zum Kochen muss ich leider zukaufen, aber dank münsteraner Wochenmarkt bekomme ich Tomaten in wirklich guter Qualität im Sommer.

    Ich habe mit viel mehr Pflanzen angefangen, ich glaube, als Maximum hatte ich mal 9 Tomaten auf dem Balkon - und den ersten richtig heftigen Spinnmilbenbefall. Ich habe über die Jahre lernen müssen, dass Luft zirkulieren können muss, und da mein Balkon nicht nur Boden und Dach, sondern auch Seitenwände hat, also nur vorne nach Westen offen ist, muss man zusehen, dass nichts zu eng wächst.

    Die "Krautschicht" unten war dieses Jahr wieder zu eng, Ananaskirsche, Pepino, alle Küchenkräuter - das wurde schon wieder eine Brutstätte und natürlich haben trotz Raubmilben die Tomaten auch etwas abbekommen. Dafür spielt jetzt im November der Balkon seinen Standortvorteil aus. Von drei Tomaten leben noch zwei, eine blüht auch schon wieder und treibt nochmal durch. Der Versuch, draußen Weihnachtstomaten zu bekommen, läuft also mal wieder.

    Ob das jetzt so richtig in die Tomatenzöglinge 2025 gehört, oder eher ein Resümee für 2024 wäre, sei dahingestellt, jetzt steht der Post hier. ;)
     
    Sind das Südfenster ? Das eine nutzt du aber oder nur das Kunstlicht?
    Ja Südfenster. Das eine nutze ich natürlich. Halt für Sorten die klar gezeigt haben, dass sie Kunstlicht so richtig doof finden.

    Mann muss auch Träume haben 😂

    Der Versuch, draußen Weihnachtstomaten zu bekommen, läuft also mal wieder.
    Ich drücke dir ganz fest die Daumen
     
    Mit Dezember/Januar denk ich nur an Paprika, Chili, Auberginen, Physalis...........das schwirrt mir halt gerade immer im Kopf
    Paprikas kann ich nicht vor Anfang Februar und Auberginen nicht vor Anfang März säen, die werden mir sonst viel zu groß 🙈
    Ich hatte die Paprikas dieses Jahr am 10.01. gesät - und sie waren schon Wochen vor dem Auspflanzen ausgewachsen und voller Früchte! Die erste größere Ernte hatten wir dann schon Ende Mai... nicht dass mir das an sich Unrecht wäre, aber ich hab den Platz einfach nicht... kommendes Jahr müssen die Paprika definitiv wieder einen Monat später, mindestens...
     
    Mit dem Kunstlicht muss ich zwangsläufig noch rum probieren. Fensterbänke sind in diesem Haus Mangelware.
    Das ist bei uns auch so. Ich mache es in manchen Jahren so, dass ich ein rollbares Regal vor eine Fensterscheibe stelle. Das passt aber leider nicht immer. (Kids noch klein, da wird das Wohnzimmer immer anders beansprucht)
    Insgesamt müssen meine auch mit Kunstlicht auskommen... Es hilft nichts.
     
    Paprikas kann ich nicht vor Anfang Februar und Auberginen nicht vor Anfang März säen, die werden mir sonst viel zu groß 🙈
    Ich hatte die Paprikas dieses Jahr am 10.01. gesät - und sie waren schon Wochen vor dem Auspflanzen ausgewachsen und voller Früchte! Die erste größere Ernte hatten wir dann schon Ende Mai... nicht dass mir das an sich Unrecht wäre, aber ich hab den Platz einfach nicht... kommendes Jahr müssen die Paprika definitiv wieder einen Monat später, mindestens...
    oh da wird man richtig neidisch, bei mir sind sie beim auspflanzen auch schon immer schön groß, Fruchtansätze bzw. Blüten hab ich bis dahin eigentlich im März/April immer weggemacht, beim nächstenmal möcht ich auch an der ein oder anderen Pflanze die Blüten mal dran lassen. Bei mir stehen sie die letzten 7-8 Wochen in 13er Töpfen da hab ich dann schon manchmal das Gefühl das sie nicht mehr weiter wachsen weil der Topf zu klein ist.
     
    Letztes Jahr habe ich ihnen ein paar Wochen vorm Auspflanzen noch einen größeren Topf spendiert. Hat gut funktioniert und ich hatte Ende Mai schon guten Fruchtansatz. Das mir die Schnecken Anfang Juni alles bis auf den Stängel abgefressen haben ist eine andere Geschichte.
     
    Bei mir stehen sie die letzten 7-8 Wochen in 13er Töpfen da hab ich dann schon manchmal das Gefühl das sie nicht mehr weiter wachsen weil der Topf zu klein ist.
    Genau das ist auch ein Punkt - die Paprikas passen sich bei mir offensichtlich auch dem Pflanzgefäß sehr an, zwar spendiere ich ihnen gegen Ende schon vergleichsweise große Töpfe, dennoch bleiben die Pflanzen offensichtlich etwas hinter den Größen zurück, die sie erreichen könnten.
    Auf der anderen Seite ließe sich über die Ernte wirklich nicht klagen - die wäre in diesem Jahr bombastisch gewesen wenn die Schnecken die Pflanzen nicht mit Haut und Haar niedergemacht hätten.
    Nach dem ersten Schwung Ernte Ende Mai fielen nur noch einzelne Früchte an, weil alles weggefressen war. :( (Trotz Ferramol - das sonst immer gut half)
     
    Letztes Jahr habe ich ihnen ein paar Wochen vorm Auspflanzen noch einen größeren Topf spendiert. Hat gut funktioniert und ich hatte Ende Mai schon guten Fruchtansatz. Das mir die Schnecken Anfang Juni alles bis auf den Stängel abgefressen haben ist eine andere Geschichte.

    Oh ja die Schnecken, wir haben zwar kaum welche aber die Paprika Früchte und der Basilium wurde regelrecht angegriffen.
    Bei mir waren es nur die Früchte, die hatten dann Löcher und wurden innen schimmlig, hab mich so geärgert das mir vorher nichts dagegen eingefallen ist, hatte mal um den Kohl einen Kupferdraht/Geflecht wie einen Zaun gesteckt hat super funktioniert. Hat dann letztes Jahr um den Stamm der Paprika gewickelt auch super funktioniert von da an war Ruhe.
     
    Genau das ist auch ein Punkt - die Paprikas passen sich bei mir offensichtlich auch dem Pflanzgefäß sehr an, zwar spendiere ich ihnen gegen Ende schon vergleichsweise große Töpfe, dennoch bleiben die Pflanzen offensichtlich etwas hinter den Größen zurück, die sie erreichen könnten.
    Wobei ich mit der bis dahin erreichten Größe zufrieden bin.
    Letztes Jahr hat bei mir die Feher nicht gekeimt , musste neues Saatgut besorgen, da kam dann erst im Feburar was aus der Erde, der Unterschied der Pflanzen vom Dezember/Januar zu der Feher im Februar, war dasnn draußen im Sommer rießig.
    Desshalb macht auch für mich halt auch eine Anzucht im Dezember Sinn, weil wenn was nicht keimt ist noch Zeit.

    Ich hab mir aber auch schon anhören müssen das Pflanzen niemals so groß werden und krank werden weil die Anzucht so lange dauert, ja da bin ich der Meinung das das passieren kann wenn man nur einmal in 9er Töpfe pikiert und die Pflanzen dann darin 4 Monate stehen.....dann bringt eine frühe Anzucht überhaupt nichts.
     
    Warum auch immer nehmen unsere Schnecken das einfach nicht ernst🫣
    Mich würde mal interessieren was unsere dazu sagen. Ich habe es noch nie ausprobiert, aber einen Versuch wäre es vielleicht wert.
    Wenn man eins immer wieder liest, dann dass Vögel, Schnecken & Co. sich an unterschiedlichen Standorten teils recht unterschiedlich verhalten.
    Bei unserem Glück ist allerdings die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass unsere Schnecken ähnlich ticken wie eure und sich nicht abhalten lassen. 🙈
     
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