thermokomposter

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hallo,
ich habe schon seit geraumer zeit einen thermokomposter rumstehen, den ich bisher nicht in betrieb genommen habe, da ich herkömmliche komposthäufen habe. jetzt bin ich am überlegen, ob ich parallel dazu auch den thermokomposter nutzen soll. wie schnell kann ich den damit erzeugten kompost nutzen, d.h. wie lange dauert darin der verrottungsprozeß? muss ich bei'm thermo etwas spezielles beachten gegnüber "normalen" komposthaufen, irgendwelche zusätze, eher feucht oder eher trocken halten?
danke
martina
 

  • hallo martina,

    ich habe auch einen thermok... und er hat einen deckel.
    durch einen kleinen spalt kommt regen und das reicht an feuchtigkeit.

    ansonsten schmeiße ich schon mal ´ne handvoll schnellkomposter
    drüber. es dauert schon ca. 6-9 monate, bis es einigermaßen verrottet ist.

    so viel schneller, als die herkömmlichen ist er auch nicht.;)

    dafür sieht man den ganzen mist nicht, der drin steckt.:D:D

    liebe grüße von kathi:cool:
     
    Wir wollen uns auch einen kleinen Thermokomposter holen, wissen aber nicht wie anfangen. Wir haben einen kleinen Reihenhausgarten und er sollte dann hinten stehen, da ist aber gepflastert, geht das? Wie starte ich so einen Komposter denn? Gestern haben wir unseren 1,50m hohen Rasen gemäht, also davon gibt es jetzt genug ;) Könnte so ein Komposter in einem kleinen Reihenhausgarten geruchlich oder mäuse- und fliegentechnisch etc. Probleme machen?
     
  • :cool::eek: Hallo, an alle "Komposter".
    Es erscheint zweckmäßig, Komposter mit Boden zu wählen, wegen ansonsten einwandernten Mäuse etc. Davon gibt es relativ wenig Modelle. Ich habe mir im Baumarkt Karnickelgitter - unverrottbar - dazu gekauft. So bin ich vor unerwünschten Zuwanderer sicher (haben wir eh schon genug, die unseren Garten bevölkern), aber die Bodenlebewesen, erwünschte Einwanderer haben Zugang. Ansonsten sollte man das Volumen nicht zu knapp bemessen , habe 600 L und die sind bereits fast voll, obwohl das Matterial immer wieder etwas "nachsackt". Es ist ja bei der Verrottung auch abhängig, welche Gartenabfälle gesammelt werden, nur "weiches" Material, oder auch fein zerkleinerte harte Stengel etc. Also viel Spaß beim komposten
     
  • ich überleg auch regelmässig mir so 'nen thermo- bzw. schnellkomposter zuzulegen (ist das eigentlich dasselbe? oder sind das unterschiedliche techniken?), hab da aber auch jede menge fragen:

    - darf da dann auch grasschnitt rein (auf den normalen kompost soll der ja nicht, sagt zumindest mein vaddr)?
    - stinkt der auch? oder hält sich das in grenzen? würde nämlich auf jeden fall in der nähe der nachbars-terrasse stehen müssen, und ich will das gute verhältnis nicht belasten...
    - boden oder nicht? (wurde ja schon angesprochen)
    - wie lange dauert der prozess? vaddr predigt immer die normale komposterei und sagt das dauert 3 jahre (er hat auch diese "althergebrachte" variante mit 3 verschiedenen "haufen" die immer mal wieder umgesetzt werden müssen).
     
    ich überleg auch regelmässig mir so 'nen thermo- bzw. schnellkomposter zuzulegen (ist das eigentlich dasselbe? oder sind das unterschiedliche techniken?),kein Unterschied hab da aber auch jede menge fragen:

    - darf da dann auch grasschnitt rein (auf den normalen kompost soll der ja nicht, sagt zumindest mein vaddr)? Ja kann rein, aber erst andörren lassen,
    - stinkt der auch? oder hält sich das in grenzen? würde nämlich auf jeden fall in der nähe der nachbars-terrasse stehen müssen, und ich will das gute verhältnis nicht belasten...bei meinem keine Geruchsbelästigung
    - boden oder nicht? (wurde ja schon angesprochen)
    - wie lange dauert der prozess? vaddr predigt immer die normale komposterei und sagt das dauert 3 jahre (er hat auch diese "althergebrachte" variante mit 3 verschiedenen "haufen" die immer mal wieder umgesetzt werden müssen).Dein Vadde hat für die "normalen" Kompostvariante recht, bei Thermokomposter kann es bis zu 9 Monaten dauern

    Achte beim Grasschnitt darauf, daß etwas Reisig mit untergemischt wird.
     
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