Terrasse sanieren

dlinder

Neuling
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27. Mai 2023
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Hallo zusammen,

wir haben das Elternhaus meiner Partnerin erworben und so stehe ich vor einer 80er Jahre Terrasse mit Kleinformat-Fliesen. Die Fliesen lösen sich bereits an mehreren Stellen. Die Enden der Terrasse lösen sich bereits auf.

Ich stelle mir nun die Frage wie ich vorgehen sollte. Kann ich die kaputten Stellen mit Estrich auffüllen und die Terrasse dann neu belegen? Beispielsweise mit neuen Fliesen oder WPC.

Kann es ich es irgendwie vermeiden, den ganzen Unterbau aus vermutlich Drenagebeton und Mörtel rauszustemmen?

Ich bin für Hilfe dankbar.

Gruss
 

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  • Ich denke nicht, dass das so einfach ist, da der Unterbau durch ist. Es ist meiner Einschätzung nach verantwortungslos hier was drüber fließen zu wollen, dann wohl eher noch was dünn auf Splitt Verlegtes. Wenn das meine Terrasse wäre würde ich über ein Holz- oder WPC-Deck nachdenken. Das ist von mir keine Experteneinschätzung.
     
    Ich sehe das wie @bolban2 . Wirklich sicher geht man nur, wenn man es richtig macht und das heißt raus und ganz von Null beginnen.

    Man könnte die beschädigten Abschnitte jetzt großflächig freilegen und erneuren, aber wie lang das hält kann man nicht sagen, denn Wasser, Frost und Co werden an der alten Substanz weiter arbeiten.
     
  • Ein Holz- oder WPC- Deck darüber bauen sollte als schnelle Lösung funktionieren, wenn die Türschwelle es zuläßt. Bei weiterem Verfall des Unterbaus könnten aber dann neue Probleme kommen, man weiß ja eben nicht genau, was drunter ist.
     
  • Zur Info: der Aufbau befindet sich auf einer Betonplatte. Ich denke, dass darauf dann Magerbeton und oder Drensgemörtel mit Stahlstreben installiert worden. Die Stahlverstrebungen sieht man an den verfallenen Enden etwas rausstehen.
     
    Bzgl. WPC-Dielen unbedingt auf die Farbe achten, falls die verbaut werden sollen, denn die werden ordenlich heiß und dann ist Barfusslaufen eine Kunst.
     
  • Alles lose muss auf jeden Fall weg, dann würde ich neu bewerten…
     
    Bzgl. WPC-Dielen unbedingt auf die Farbe achten, falls die verbaut werden sollen, denn die werden ordenlich heiß und dann ist Barfusslaufen eine Kunst.
    Unsere sind zwar hell, aber wir hatten vor dem Verlegen ausgiebig mit "Platten" 50 auf 50 cm getestet.
    Dabei waren die Unterschiede zwischen hell und dunkel bzgl warm werden gar nicht groß.
    Aber die Unterschiede zwischen verschiedenen Marken. Da gab es welche, da hast du dir auch auf hellen die Füße verbrannt und unsere in dunkel waren immer noch annehmbar zum Laufen.
    Da hilft nur ausprobieren.
     
    Ich denke nicht, dass das so einfach ist, da der Unterbau durch ist. Es ist meiner Einschätzung nach verantwortungslos hier was drüber fließen zu wollen, dann wohl eher noch was dünn auf Splitt Verlegtes. Wenn das meine Terrasse wäre würde ich über ein Holz- oder WPC-Deck nachdenken. Das ist von mir keine Experteneinschätzung.
    Wie genau würde dann dünn auf Split verlegtes aussehen ? Gruß
     
    Ein Holz- oder WPC- Deck darüber bauen sollte als schnelle Lösung funktionieren, wenn die Türschwelle es zuläßt. Bei weiterem Verfall des Unterbaus könnten aber dann neue Probleme kommen, man weiß ja eben nicht genau, was drunter ist.
    Als Untergrund ist eine Betonplatte. Darauf dann Magerbeton bzwm Drenagemörtel mit Stahlverstrebungen verstärkt. Abstemmen wäre sicherlich eine Riesensauerrei. Türschwelle ist ausreichend hoch.
     
  • Dann mach den Bröselbeton nur dort weg, wo die Pfostenlager der Unterkonstruktion hin kommen. Da stehen die sicher auf der Betonplatte und können sich später nicht senken, wenn das weiter zerbröselt. Ein Holz- oder WPC- Deck ist hier wohl die Lösung mit dem wenigsten Schutt.
     
  • ich würde es ausbessern wenn es nicht komplett zerbröselt und dann mit eine Folie abdichten das es kein weiterer Wassereintrag in den Untergrund kommt und auffriert. Darauf dann das Balkenlager und Deine Terrassendielen drauf
    Achte nur darauf das du einen dichten Wandanschluß am Haus bei der Folie machst. Sonst läuft dir das Wasser an der Fassade runter und wieder unter die Bröselschicht.

    VG
     
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