suche Kirschbaum

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snowgirl510

Guest
Hallo ihr Lieben!
Ich bin auf der Suche nach einem Kirschbaum.
Es sollte ein Halbstamm sein und selbstbefruchtend.
Könnt ihr mir da eine Sorte (eventuell gleich mit Bezugsquelle) empfehlen?

Viele Grüße :)
 
  • Mir ist eine selbstfruchtende Kirchsorte nicht bekannt.

    Nromalerweise dürfte es kein Problem sein einen Kirschbaum auch ohne Befruchter im Garten zu pflanzen, da in den meisten Regionen ausreichend Befruchter in der Umgebung sind. Schau doch mal in Nachbarsgarten und frag nach deren Sorten.

    Kaufen würde ich unbedingt in einer Baumschule, da dort die Bäume älter sind und somit auch schneller Ertrag bringen. Oftmals sind diese sogar noch günstiger, insbesondere wenn man Ende Oktober wurzelnackte Ware kauft.

    Eine klare Kaufempfehlung ist immer die Sorte "große schwarze Knorpelkirsche" aber am besten ist die Sorte, die zur gleichen Zeit blüht als der Kirschbaum in Nachbars Garten, da dann am ehesten eine Befruchtung gewährleitet ist.

    Es gibt aber auch zwei Alternativen:

    1. du pflanzt statt einem Halbstamm 2 oder 3 Buschbäume. Halbstämme werden ohnedies bis zu 7 m. hoch und eine Kirschernte wird dann recht mühsam. ICh seh dies bei unserem Nachbarn der die Hälfte der Kirschen den Vögeln überlassen muss weil er nicht rankommt.

    2. Du pflanzt einen Halbstamm und pfropfst selbst auf einen Zweig eine Befruchtersorte auf.
     
    natürlich gibt´s selbstbefruchtende Kirschen!
    geh zur Gärtnerei/Baumschule in deiner Nähe, die verkaufen meist die Sorten, die in deiner Region am besten wachsen!

    n.
     
  • Dennoch gilt auch für selbstfruchtende mehrere erhöhren den Ertrag, daher frag mal in den Nachbargärten was die für Kirschbäume haben.
     
  • Wie bei allen Züchtungen auch.

    Generell sind die meisten einhäusigen Pflanzen auch in der Lage sich selbst zu befruchten, allerdings nur im extremen Ausnahmefall. So wird ein einhäusiger Kirschbaum ohne Befruchter statt 1000 und mehr Kirschen eben nur 5 oder 10 Kirschen haben.

    Diese kreuzt man mit anderen Arten mit der gleichen Eigenschaft so lange weiter, bis diese Eigenschaft so ausgeprägt ist, dass dies "ausreicht" um als eigene Eigenschaft anerkannt zu werden.

    Generell ist dabei jedoch immer das Problem, dass nie 100% erreicht wird und darum gilt auch für selbstbefruchter, daß der Ertrag höher ist, wenn man zusätzlich einen Befruchter pflanzt.

    Alternativ gäbe es hier noch die Genmanipulation als Methodik, aber ich vermute dass der Züchtungserfolg eher über die klasische Züchtung erreicht wurde.

    Heutsotage werden solche Züchtungen bevorzugt in Billiglohnländern ausgeführt, da dies enorme Handarbeit erfordert.

    So werden z.B. auch braunfäule resistente Tomaten gezüchtet.
     
    ... das dachte ich auch immer.

    Aber meine Ziergehölze quellen über vor Früchten, wieso dann nicht die Obstbäume?

    In meinem Falle dürfte das Fehlen eines Befruchters NICHT das Problem des - noch - zu geringen Ertrags sein, denn ich habe 5 Kirschbäume und mein Nachbar nebenan nochmals 6 Hochstämme.

    Das Problem liegt bei mir
    a.) Die Bäume sind noch zu jung
    b.) zu wenig Düngung (einige Himbeerpflanzen sind mir sogar vor hHunger eingegangen)
    c.) zu oft umgepflanzt wegen Gartenbaustelle

    Es kann viele Gründe für einen geringen Ertrag geben.

    Für das kommende Jahr hab ich nun 2 Kubikmeter Pferdemist eingelagert, dann hoffe ich dass es allmählich besser wird.
     
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