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Einjährige Pflanzen bilden Samen aus (z. B. Tagetes oder Malven) diese kannst Du im Herbst abnehmen und im Frühjahr daraus die nächste Generation ziehen...
Stauden (Tränende Herzen, Pfingstrosen, Herbstastern, Sonnenhut, Phlox, Margeriten, Farne und Funkien) "ziehen ein" d. h. sie ziehen die Nährstoffe wieder zurück in den Boden (in den Wurzelballen). In der Regel daran zu erkennen, daß die oberirdischen Teile welk werden... das kannst Du bis kurz über dem Boden abschneiden, und über den Winter zum Schutz vor Frost mit Fichtenzweigen o. ä. abdecken... Im Frühjahr treiben die Stauden dann wieder aus... (aber auch die Stauden bilden Samen aus (z. B. Sonnenhut) die reifen Blütenköpfe schmeiß ich im Herbst aufs Beet in der Hoffnung, daß dadraus evtl. auch was wird...
Blüten auf die Erde werfen hört sich leicht an aber wie sehen denn die Samen von z.B. Malve aus? Sind die in den Blüten?
Ich denke, ich werde einfach alles abschneiden und warten, was nächstes Jahr wiederkommt!!! Ist doch eine gute Idee, oder?
Wir kommen aus der Stadt, wo wir uns bislang damit beschäftigt haben, im Frühjahr Pflanzen in Kübel zu setzen und sie im Herbst entsorgt haben! Nun haben wir ein 2.500m² Grundstück und mächtig viele Pflanzen... und mindestens genauso wenig Ahnung!!!
Nun möchten wir gerne alles so pflegen, daß nach Möglichkeit die Pflanzen im nächsten Jahr wiederkommen... Aber ich sehe, da haben wir noch viel zu lernen!!!
Nein, nein - nicht gut! Viele Samen (gerade von Einjährigen) überstehen den Winter nicht, wenn Du sie einfach ungeschützt auf dem Beet liegen läßt!
Die Samen von Einjährigen sind in den Blüten. Bei Malven werden die Blütenblätter nach der Bestäubung welk und fallen ab. Übrig bleibt der "Blütenboden" darin bilden sich die Samen aus. Irgendwie sehen die aus wie ein aus Luftkammern bestehender Gummireifen... nur natürlich viel viel viel kleiner . Diese Samen nimmst Du ab und legst sie am besten in eine lichtgeschützte Schachtel (Beschriftung nicht vergessen) und bewahrst am besten im Keller auf. Da sind die Samen vor Frost sicher...
Bei Tagetes sind die Samen ebenfalls in den Blütenköpfen... hier schneidest Du am besten die ganze Blüte ab und läßt sie gut trocknen (auf Zeitungspapier ausgebreitet an einem warmen Ort) die Samen sehen aus wie die Haare von einer schwarz-weißen Katze... nur ein wenig dicker und nicht soo biegsam... auch diese Samen legst Du am besten in eine lichtgeschützte Schachtel und bewahrst sie frostsicher über den Winter auf...
ich beschneide meine mehrjährigen Stauden immer erst nach dem Winter - kruz vor dem Austrieb, also Mitte/ Ende März. So haben die Stauden durch ihre abgestorbenen Grünen-Pflanzenteile noch einen entsprechenden Winterschutz!!!