Hallo,
wir haben Probleme mit unserer Buchenhecke, die im Wurzelbereich einer alten Birkengruppe anwachsen soll. Ursprünglich wurde sie vor zwei Jahren gepflanzt. Einige Pflanzen mussten bereits im letzten Jahr ersetzt werden. In diesem Jahr sieht es schon etwas besser aus. Aber so richtig wohl fühlen sie sich immer noch nicht. Jedes Jahr haben wir kurz nach dem Austrieb große Probleme mit Thripsen oder Wollläusen, gegen die ich mehrfach Neem gespritzt habe. (Leider gibt es das Mittel wegen der fehlender Zulassung hier inzwischen nicht mehr.) Zuletzt haben wir versucht, die Bodenqualität (Sandboden) mit Naturdünger und Hornspänen zu verbessern. Die Hecke wird jeden Tag gegossen. Aber vielleicht doch zu wenig, besonders durch die hohen Birken direkt daneben.
Deshalb überlege ich, evtl. einen Schwitzschlauch zu installieren. Wenn wir den einfach oben auf die Erde legen, setzt ihm die Sonneneinstrahlung sicherlich zu. Andererseits könnte man so vielleicht besser hacken (kurz zur Seite schieben), im Winter das Wasser ablassen und den Schlauch einlagern. Wenn wir ihn stattdessen 10 cm in die Erde einbuddeln, ist das Hacken ohne den Schlauch zu verletzten schon schwieriger. Und wie man dann am Saisonende das Wasser ablassen kann, ist mir völlig unklar. Müsste man ihn unterirdisch eigentlich mit Gefälle einbauen? Oder ist das ohne Bedeutung? Und wie viele Stunden am Tag müsste das Wasser denn ausgeschwitzt werden? Klar ist das vom Boden und der Sonneneinstrahlung abhängig. Aber es gibt ja sicher Richtwerte über den Durchfluss solcher Systeme.
Kurz, ich suche praktische Erfahrungen mit dem Schwitzschlauch. Wäre das für unseren Anwendungsfall geeignet? Was ist praktischer - über oder unter der Erde?
Gruß und danke
Enibas
wir haben Probleme mit unserer Buchenhecke, die im Wurzelbereich einer alten Birkengruppe anwachsen soll. Ursprünglich wurde sie vor zwei Jahren gepflanzt. Einige Pflanzen mussten bereits im letzten Jahr ersetzt werden. In diesem Jahr sieht es schon etwas besser aus. Aber so richtig wohl fühlen sie sich immer noch nicht. Jedes Jahr haben wir kurz nach dem Austrieb große Probleme mit Thripsen oder Wollläusen, gegen die ich mehrfach Neem gespritzt habe. (Leider gibt es das Mittel wegen der fehlender Zulassung hier inzwischen nicht mehr.) Zuletzt haben wir versucht, die Bodenqualität (Sandboden) mit Naturdünger und Hornspänen zu verbessern. Die Hecke wird jeden Tag gegossen. Aber vielleicht doch zu wenig, besonders durch die hohen Birken direkt daneben.
Deshalb überlege ich, evtl. einen Schwitzschlauch zu installieren. Wenn wir den einfach oben auf die Erde legen, setzt ihm die Sonneneinstrahlung sicherlich zu. Andererseits könnte man so vielleicht besser hacken (kurz zur Seite schieben), im Winter das Wasser ablassen und den Schlauch einlagern. Wenn wir ihn stattdessen 10 cm in die Erde einbuddeln, ist das Hacken ohne den Schlauch zu verletzten schon schwieriger. Und wie man dann am Saisonende das Wasser ablassen kann, ist mir völlig unklar. Müsste man ihn unterirdisch eigentlich mit Gefälle einbauen? Oder ist das ohne Bedeutung? Und wie viele Stunden am Tag müsste das Wasser denn ausgeschwitzt werden? Klar ist das vom Boden und der Sonneneinstrahlung abhängig. Aber es gibt ja sicher Richtwerte über den Durchfluss solcher Systeme.
Kurz, ich suche praktische Erfahrungen mit dem Schwitzschlauch. Wäre das für unseren Anwendungsfall geeignet? Was ist praktischer - über oder unter der Erde?
Gruß und danke
Enibas