Schotterweg als Entwässerung sinnvoll ?

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11. Mai 2014
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Hallo ,

ich habe einen ca 1000 qm grossen Garten der als Hundeauslauf genutz wird; der Boden besteht aus eine ca 50 cm tiefen Erdschicht danach kommt 5 m Lehm.
Der Garten ist leicht abschüssig; bei Regen steht das Wasser .
Ich habe mir nun folgende gedanken gemacht zur Entwässerung:

entweder Drainage Rohre oder da ich eh Wege brauche "einfach" Schotterwege anlegen bei denen der Schotter bis zur Lehm ( lette hier ) Schicht geht
Macht dies Sinn ? Ist der Wasserablauf durch diesen Schotter ausreichend oder komme ich nicht von einer ( bei der Garten Grösse sehr teuren ) Drainagen Lösung nicht drum rum ?

danke schonamal für Antworten

roland
 
  • Wie alt ist den der Garten, ist dies Rasen oder nur Erde?

    Glaub eher, dass die Oberfläche dann zu arg verdichtet ist und eine Lockerung/Lüftung reichen wird.
     
    die obere boden schicht wurde erst vor 6 monaten aufgetragen, da stand vorher ein haus das abgerissen wurde.
    - rasengrundstück

    lockerung wird wohl nicht reichen, boden ist an manchsen stellen noch sehr locker und die lehm schicht ist absolut wasserundurchlässig
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ist dies dann noch die nackte Erde, also keine Pflanzen/Rasen?

    Dies würde sonst sicher Abhilfe schaffen. ;)


    P.S.: Bei mir kommt schon nach ca. 20cm stellenweise eine festere harte Schicht, und da versickert dennoch das Wasser.
    Glaub immer noch daran, dass die Oberfläche zu arg verdichtet ist (Platzregen usw....), mach mal bitte ein Foto, dann kan man sich die Ist-Situation besser vorstellen.
     
  • Wir haben hier in Moers auch Lehm/Ton Boden.Hatte wie Du das gleiche Problem: Im Sommer trocken und hart, bei Regen eine Matschlandschaft. Habe es soweit geändert das ich einen Teich gebaut habe der tiefer ist wie die Lehmschicht ( bei mir so 2 Meter ) den unteren Bereich mit Kiessäcken ausgefüllt. So läuft schon einmal sehr viel Wasser an der Folie runter in die Drainage. Zum anderen habe ich, als der Brunnen gebaut wurde den Bohrer genommen und in den Bereichen wo das Wasser stand 125mm Löcher gebohrt und mit Gitter abgedeckt.
    Seit dem keine Probleme mehr. Bei 1000m2 ist das natürlich schon heftig.
     
  • IMG_0612.webpIMG_0613.webpIMG_0614.webpIMG_0615.webpIMG_0616.webpIMG_0617.webpIMG_0618.webpIMG_0619.webp

    ein paar Bilder.....

    natürlich läuft das Wasser langsam ab, neben dem grund hangseitig ist ein kleines Wäld´chen da kann das Wasser reinlaufen

    Nur würde ich gerne nicht täglich in dieser Pfütze stehen, meine Hunde laufen da auch im Matsch rum was dem rasenwachstum nicht grad hilft
     
    wenn ich mir deine schilderung und deine bilder so anschaue stellen sich mir einige fragen,du schreibst die obere bodenschicht ist vor 6 monaten draufgekommen,wie stark ist diese denn?doch nicht diese 50 cm oder?wenn nicht was ist da noch drunter? normalerweise kann sie sich in dieser zeit noch nicht verdichtet haben,es sei denn das falsche material und da die zweite frage,welches material wurde verwendet,mutterboden?füllmaterial?oder?auf den fotos sieht es sehr nach feinem material aus wie sandhaltiger lehm,da nach so kurzer zeit die pfützen stehen warscheinlich auch noch verdichtet.
    v.g.bernd
     
    Hi,
    ich würde erst einmal die Kuhlen anfüllen, in denen sich das Wasser sammelt
    Anhang anzeigen 390491

    dann alles glatt harken, so daß alles eine gleichmäßige Höhe hat, die sich langsam
    nach hinten abschrägt zum Wäldchen hin .
    ( Ich hoffe, der Satz ist einigermaßen verständig :d)
    Dann würde ich mir vielleicht mittig einen schönen breiten Schotterweg anlegen,
    links und rechts davon ein paar Büsche , Sträucher und Stauden, und den
    Rest Rasen .
     
  • Ja, wenn da mal ein Garten angelegt ist und Pflanzen und Büsche wachsen, bleibt da sicher kein Wasser mehr stehen.

    Dies ist eigentlich normal, dass bei einer plattgemachten Erde sich Pfützen bilden.
    Selbst bei mir läuft an kahlen Stellen im Rasen gleich das Wasser weg und saugt sich nicht zugleich in den Boden.
     
  • wenn ich mir deine schilderung und deine bilder so anschaue stellen sich mir einige fragen,du schreibst die obere bodenschicht ist vor 6 monaten draufgekommen,wie stark ist diese denn?doch nicht diese 50 cm oder?wenn nicht was ist da noch drunter? normalerweise kann sie sich in dieser zeit noch nicht verdichtet haben,es sei denn das falsche material und da die zweite frage,welches material wurde verwendet,mutterboden?füllmaterial?oder?auf den fotos sieht es sehr nach feinem material aus wie sandhaltiger lehm,da nach so kurzer zeit die pfützen stehen warscheinlich auch noch verdichtet.
    v.g.bernd


    mutterboden durch baufirma; 50 cm
    darunter lehm, gelber lehm hier genannt lette, absolut fest und duch bagger verdichtet worden
    garten gehört der stadt, durch mich nur gepachtet - dementsprechend hatte ich kein mitsprache recht bei den abriss arbeiten, war froh das sie wenigstens bisserl erde auf lehm drauf geschüttet haben
     
    Jeep, denn der auch so billigste Rasensamen oder eine Wiesenblumenmischung sorgt dafür das du nicht jedesmal nach Regen mit 20 cm mehr Absatz raus als reingehst. Könnte aber schwierig werden, solche Brachflächen wachsen gewöhnlich ruck zuck zu. Am besten ganz dünn erde auf die locker geworfenen Samen damit die nicht weggespült werden.

    Schotter auf den Wegen, wenn dann noch nötig, muss dann auch keine 50 cm tief sein, 10 würden langen und darauf etwas Splitt um besser treten zu können.
    Leg was drunter dann kannst du es restlos entfernen, gerade wenn es nicht dein Grundstück ist.

    Suse
     
    mutterboden durch baufirma; 50 cm
    darunter lehm, gelber lehm hier genannt lette, absolut fest und duch bagger verdichtet worden
    garten gehört der stadt, durch mich nur gepachtet - dementsprechend hatte ich kein mitsprache recht bei den abriss arbeiten, war froh das sie wenigstens bisserl erde auf lehm drauf geschüttet haben
    uijuijui 50cm mit ein und dem selben material sogenanntem mutterboden warscheinlich (wie ich schon an hand deiner bilder sah)sehr lehmhaltig und fein-
    krümelig und dann noch mit schwerem gerät verdichtet,na danke.normalerweise
    sagt man bei 50cm,30cm groberes material,die sogenannte drainage,und 20cm
    mutterboden.aber wenn du kein mitspracherecht hast ist schon sch.......da gibts
    nur eins,und da muss ich ditschi recht geben aufrauen und irgendetwas ansähen,
    wildblumenwiese oder sowas in der art,was danach gleich als gründüngung nutzt.
    nur,mit nur aufrauen ist es meinung nach nicht getan,ich würde,wenn du es darfst(nutzungsvertrag,pachtvertrag)mit einer motorhacke den boden bearbeiten(aufrauen)und danach dem boden ein niveau zum wald hin geben.nur mit einem schotterweg ist dein problem
    bei weitem nicht gelöst.
    v.g.bernd
     
    vielen dank für die antworten:


    ich "stopf" grad die löcher im boden; versuche eine ebene, geneigte fläche hinzubekommen, habe wild rasen geäht und werde nun sträucher ect. pflanzen

    schotter weg kann ich immer noch machen wenn dies nichts nutzt

    bilder folgen
     
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