Schimmel vorbeugen, Elektroheizung, Wie heizen?

Der abfließende Wärmestrom durch die Isolation hindurch hat mit "richtigen lüften" nichts zu tun...


Kenne dies so, dass die warme Luft nicht zur kalten fließt, sondern die kalte Luft zur warmen.
Da wo dann kalt und warm aufeinander treffen und die Luft mit zu 100% Wasserdampf gesättigt ist (kann man bei einem Wandaufbau berechnen) nennt sich dann Taupunkt, wenn dieser unterschritten wird Kondensieret der Wasserdampf und die Wand durchnässt... dies versucht man dann ggf. durch regelmäßiges Lüften zu vermindern.
 
  • Habe nun ein Schimmel-Warnthermometer gekauft, dass sowohl Temperatur als auch Luftfeuchtigkeit anzeigt und auf Schimmelgefahr hinweist.
    Temperatur wie gesagt, 8-10°C, Luftfeuchtigkeit um die 60%. Laut Anzeige Schimmelgefahr :-(
    Also bei 60 Prozent droht noch lange keine Schimmelgefahr. So weit mir bekannt ist, sollte die durschnittliche Feuchtigkeit in Wohnräumen rund 55 Prozent betragen. Schimmel bildet sich aber erst ab einen Feuchtigkeitsgehalt von mehr als 75 Prozent. Wobei die Raumluft gemeint ist. Wenn die Luft trockener aber die Wand feucht ist, kann es natürlich dennoch zu Schimmel kommen. Aber wie gesagt, so lange es wirklich nur die Raumluft betrifft sind 60 Prozent kein Problem.

    Wir haben übrigens das gegenteilige Problem. Wir müssen den ganzen Winter über einen Luftbefeuchter laufen haben, um den viel zu niedrigen Feuchtigkeitsgehalt von 25 % auf erträgliche 40 -50 Prozent anzuheben.
     
  • Zurück
    Oben Unten