Wir müssen über solche Menschen eigentlich weinen. Hoffentlich wächst über deren Grab nicht eines Tages ein Baum. m
Über meinem Grab darf gern ein Baum wachsen, von mir aus auch Giersch.
Trotzdem hab ich letzten Herbst den Baum (Esche) vor meinem Balkon fällen lassen, weil ich es leid war, im Sommer nur morgens und abends je 1 Stunde Sonne zu haben. Tendenz sinkend.
Ja, es hat mir um den Baum leid getan, aber wenn man im Garten schon fast nur Schatten hat, weil die Bäume einfach immer größer werden und mehr Platz beanspruchen, will man (ich) wenigstens einen Platz in der Sonne. Natürlich tut man sich leicht mit Anfeindungen, wenn man schön in der Sonne sein Gemüse anbauen und im Sommer draußen frühstücken kann. Wenn man aber nur ein "Handtuch" vor dem Haus hat und das dann komplett im Schatten liegt, fänd ich das auch nicht so prickelnd. OK, unser Grundstück ist groß und der eine Baum weniger fällt nicht aus, aber darum geht´s ja nicht.
Vielleicht sollte hier der ein oder andere mal in Pudel's Lage versetzen und nicht nur anfeinden.
Irgendwas dranzukippen ist natürlich keine Lösung, sondern man könnte mit den Leuten von der Uni reden. Über Alternativen nachdenken - auf eigene Kosten neue Bäume pflanzen, die weiter von der Grenze entfernt stehen o.ä. Radikaler Rückschnitt ginge auch, sieht aber sch... aus.
LG,
Kiwi
Die auf dem abgesägten Stamm vom Baum jetzt ein Katzen-sicheres Vogelhaus hat, was keinen Schatten schmeißt :grins: