Hallo
Ohne Wissenschaft geht es nicht, aber man kann vieles verkomplizieren.
Es muss unterschieden werden zwischen Regenwasser vom Dach und Oberflächenwasser aus der Teichumgebung. Dachwasser ist oft mit "Umweltschadstoffen" belastet, dementsprechend sollte es ungefiltert nicht direkt in den Teich geleitet werden.
Oberflächenwasser ist oft mit Nährstoffen und Pflanzenschutzmitteln aus den Beeten und dem Rasen überbelastet, das führt zu hohen Werten im Teich.
Natürliche Tümpel, in die Oberflächenwasser aus Landwirtschaftlich genutzten Flächen gelangt, sind auch oft Überdüngt und "kippen" um.
Der Polleneintrag im Frühjahr kann nie ganz verhindert werden.
Daher ist es sehr wichtig, durch die Gestaltung, dem Substrat und die Bepflanzung für eine Verwertung der Nährstoffe zu sorgen.
Dachwasser, das gefilltert ist, kann dann Problemlos in den Teich geleitet werden.
Solche Filter, bei denen der erste Regenguss automatisch in den Kanal geleitet werden, gibt es mittlerweile in grosser auswahl.
Die angesprochenen Bakterien sind in der Regel kein Problem.
Sie sind in jedem Gewässer und zum natürlichen Gleichgewicht erforderlich.