Regenwasserentsorgung?

z-o-n

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14. Juni 2009
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Ort
Sachsen-Anhalt
Hallo liebe Gartenfreunde,

seit einiger Zeit klicke ich mich durchs Netz und habe viele viele Seiten gefunden auf denen man berechnen kann wieviel Zisterne man für seinen Garten braucht, aber keiner kann mir sagen wieviel Zisterne ich für unser Dach brauche. Wir haben ein Bungalow mit 168 m² Dachfläche eine hälfte will ich zwecks Gartenbewässerung (ca. 280 m²) Auffangen den Rest muss ich loswerden. In den Kanal dürfen wir hier nichts einleiten, ich muss es also versickern lassen. Die Niederschlagsmenge ist hier nicht sooo hoch (400 - 600l), aber wir wohnen im Elburstromtal -> Grundwasser gibst bei ca. 1,5 - 2,5 meter und der Boden ist hier sehr Lehmhaltig. Wie groß muss mein Sickerschacht werden und wie gehe ich am besten vor? Reicht ein 20m Drainagerohr oder ein Fass voll Kies aus? Und wie schaut es mit dem Überlauf der Zisterne aus?

Kennst sich damit jemand aus?

LG zon
 
  • Hausbesitzer ohne Garten gibt es in dem Gebiet nicht. Das ist ein Grundstück vom Land und das Land hat die Auflage, dass das Regenwasser auf dem Grundstück zuverbleiben hat. Ich weiß nicht ob das für das ganze Gebiet so ist aber bei meinen drei Nachbarn ist es auch so und wir haben alle das selbe Problem. Einer hat 20m Drainagerohr vergraben und scheinbar funktioniert das auch, mir kommt das aber etwas wenig vor.

    zon
     
  • ehrlich gesagt komm ich da nicht so mit:


    wieso dürft ihr das regenwasser vom dach nicht in den kanal einleiten? hab ich noch nie gehört... wie machen das denn die hausbesitzer ohne garten?
    Das kann ich Dir sagen, meine bescheuerte Nachbarin leitet ihr Regenwasser rotzfrech mittels langem Rohr bis an unseren , nun schon verrotteten, Zaun, damit wir es entsorgen.

    LG tina1
     
    Hallo
    Auch wir dürfen unser Regenwasser nicht in den Kanal leiten.
    In vielen Neubaugebieten ist das so vorgeschrieben.
    Entweder Zisterne oder Sickergrube.
    Wobei die Größe mit der Dachfläche bzw. verbauter Bodenfläche und durchschnittlicher Regenmenge zutun hat.
    Wir müssen aber auch keine "Oberflächenwasserentsorgungskanalgebühren" (oder so ähnlich) bezahlen.

    Viele Grüße aus Trier
    MARKUS
     
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