Rasentraktor, Aufsitzmäher oder Mulcher?

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18. März 2009
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Ort
Kehl, Baden-Württemberg
:(Hallo allerseits,

ich bin relativ neu hier. Wir haben seit kurzem einen riesen Garten gepachtet.
Da wir zwei große Hunde besitzen, aber nur eine große Eigentumswohnung ohne Garten und wir die Natur lieben, war dies eine suuper Alternative zum eigenen Haus.

Unser Garten hat ca. 3500 m² und ist seit Jahren leider verwildert. Er ist hauptsächlich ein Garten mit Obstbäumen (25 Stück). Nun haben wir noch einen Gemüsegarten angelegt, mit Zaun wegen der Hunde. Am eine Ende befindet sich eine Hütte mit Grillplatz und Freisitz.
Alles ist mit Wiese umgeben.

So und nun zu meiner Frage mit welchem Mäher können wir die Fläche am besten mähen, auch so um die Bäume rum und am Zaun entlang? Der Preis sollt nicht zu hoch sein, so bis 1.500 Euro. Gibt es das?

Vielen Dank schon im voraus.

Andrea
 
  • Hallo Andrea,

    Zuerst, sparen am Qualität beim Rasentrac lohnt nicht. Wenn die Wartung entsprechend gemacht wird, hält eine hochwertiger Rasentrac extrem lange ('ne günstige entsprechend kürzer, abgesehen vom Schnittergebnis).

    Welcher Mäher benötigt wird kommt drauf an wie hoch das zu mähenden Gras ist. Ich habe einen 18PS Mäher mit Heckauswurf und Doppelmesser (extra >Mulchmesser< habe ich auch). Meine Obstwiese (5000 m²) mähe ich 3 mal im Jahr und das Mähgut wird gemulcht und bleibt liegen. Beim normalen Rasenmähen (ca. 900m²) nehme ich die normale Messer und das Mähgut wird gesammelt und kompostiert.

    Wenn das Gras sehr hoch ist kommt man mit 'ne normale Rasentrac nicht mehr durch, dann wird 'ne Wiesenmäher benötigt (sind aber sehr teuer).

    SG,
    Mark
     
    Wir haben auch ein ähnlich großes Grundstück und haben uns einen
    Rasentraktor gekauft. Ein Aufsitzer ist für die Fläche zu klein. (Mähbreite)
    Mulcher würd ich persönlich nicht empfehlen da der Rasen m.M. nach dann schnell verfilzt
    und Moos und Mist drin wächst.

    Einen Wiesenmäher ben. man nur wenn du das zukünftig alles als Wiese
    behalten willst mit all seinen Vor und Nachteilen. Aber damit muss man
    alles ablaufen, da ist nicht viel mit sitzen.

    Wir haben am Anfang (bis der Traktor da war) mit einem normalen billigen Handmäher
    in 2 Tagen 4000qm 1m hohes Gras runtzergemacht, das ist eine elende
    Quälerei, geht aber zur Not. (ein Mal!)

    Der Traktor hat den Vorteil das wir einen Anhänger, Streuer (Sanden/Düngen) und die Aerifizierwalze (Löcher für den Rasen wegen Belüftung) dranhängen können, das ben. man alles bei der großen Fläche wenn man nicht alles
    ablaufen will und den Zeitaufwand in Grenzen halten will.

    Bin heilfroh das wir den Anhänger haben, das ganze Geschleppe mit der Schubkarre
    wär Wahnsinn bei dem Garten.
    Wir haben ca. 2500€ ausgegeben für den Traktor und das war die Unterkante
    für etwas Langlebigeres. (Gutbrod)

    Momentan gibts aber eh fast nurnoch MTD (dazu gehört auch Gutbrod u. andere)
    und eben die richtig guten Mäher von den altbekannten Marken wie John Deere,
    etc. die sind aber sehr teuer.

    Grüße
     
  • Hallo!
    Unser Grundstück ist auch so groß. Wir haben einen Aufsitzmäher mit einer Schnittbreite von 1,02 m. Klappt ganz gut. Allerdings haben wir die Menge von Schnittgut nicht einkalkulieren können. Haben also einen recht großen Komposter. Solltest du nicht außer acht lassen, was da so alles anfällt.

    Grüße

    Claudia
     
  • Hallo allerseits,
    vielen Dank für eure Antworten, sie haben uns sehr geholfen.

    Schlußendlich haben wir uns dafür entschieden, die ungepflegte Wildnis erstmal von einem Gartenbaubetrieb profimäßig mulchen zu lassen und alles mit einem großen Rasentrimmer säubern zu lassen:).

    Jetzt haben wir uns einen Rasentraktor gekauft mit Seitenauswurf und Mulchkit
    und eine Benzinrasentrimmer.

    Es scheint gut zu werden.

    LG

    Andrea
     
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