Problem mit Strelitzia reginae

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MichaElija

Guest
Hallo!

Also, ich hab meine strelitzia reginae seit Mai. Ist schon eine ältere Pflanze und hatte diesen Sommer 4 wunderschöne Blüten.
Da der Topf, mit dem die Pflanze gekauft wurde offenbar zu klein war, haben wir die Pflanze vor ca. 1-2 Monaten umgetopft. Der Topf (Erde mit Lavagranulat) ist nun etwa um die Häflte größer und äußerlich wirkt es so, als könne sich nun die Pflanze besser entfalten.

Aber:
Warum hat die Strelitzie nach wie vor so viele halb eingerollte Blätter, die dann an den Seiten oft einreissen?
Müsste ich sie ständig mit Wasser besprühen?

Und offenbar habe ich eine Wurzel, die in zwei teilbar wäre; sozusagen einen Zwilling aus einer linken und rechten Strelitzie. Auffallend ist, das die rechte Seite der Strelitzie immer mehr zur Seite hängt und sich die Blätter Richtung Boden neigen. Die linke Seite aber nicht!
Verdrängt hier die eine Seite die andere?
Wäre eine Trennung der Wurzeln gut? Wenn ja, wie funktioniert das?
Soll ich die Strelitzie nochmals in einer anderen Neigung eintopfen?

Sie bekommt nach wie vor frische, saftig grüne Blätter. Eine Entwicklung von Blüten ist momentan nicht zu erkennen.

Freu mich auf eure Strelitzien-Tipps!!

ME
 
  • Hi,

    ich weiss leider nicht wo deine Pflanze steht. Ich bin auch kein Strelizienexperte. Ich habe mir selber erst dieses Jahr zwei angeschafft.

    Was ich bisher gelernt habe, da sich bei meiner auch die Blätter gerollt haben, ist dass sie sich damit gegen Austrocknung schützen. Es ist ihnen wohl zu warm. Vor allem, wenn der Topf auch in der Sonne steht entstehen dort ziemlich hohe Temperaturen.

    Ein Trennen von Pflanzen ist wohl prinzipiell möglich, aber ein etwas anstrengendes Geschäft. Die Wurzeln lassen sich nicht einfach so trennen, da sie sehr dick sind. Man sollte die Pflanze auch nicht zu sehr verletzen.

    gruß

    Norbert
     
    Problem mit Strelitzia reginae...LÄUSE!!!????

    Hallo!

    Norbert, vielen Dank für deine Antwort!

    Nun weitet sich das Problem scheinbar aus...
    Heute habe ich entdeckt dass nahezu überall auf der Pflanze verteilt, und vorwiegend auf der Blattunterseite kleine Tierchen hocken.
    Dürfte leider eine Laus-Art sein.
    Sehen aus wie kleine Kellerasseln, also ovaler Körper, Häarchen-artige Füße und vorne lange Fühler. Farbe, weiß bis grau.
    Lassen sich "wiederstandslos" abwischen bzw. zermalmen, bewegen sich scheinbar überhaupt nicht.
    Auffallend ist auch ein klebrig, schimmerndes Sekret, das sich auf der Blattoberseite bildet - Honigtau?

    Was ist mit der Pflanze los?
    Was sind das führ Viecher?!
    Und was muss ich dagegen tun? (Reicht ein einfacher Blattglanzspray?)

    Bitte um Eure Mithilfe!

    ME

    PS: Das Einblatt ist leider schon in den ewigen Jagdgründen...schnief...:(
     
  • Hab etwas gegoogelt, es dürfte sich um Schmierläuse handeln...!
     
  • Hallo :cool:


    Versuch es doch mal mit Schmierseifenlauge

    schadet der Pflanze nicht,wenn ich irgendwo Blattläuse

    auf den Pflanze sehe besprühe sie alle damit und es wirkt.


    Viel Erfolg

    Petra:cool:
     
    Hi,

    ist auf jedenfall eine Laus. Besprühen mit Seifenlauge soll ja helfen. Chemie geht auch. Schadet der Strelizie nach meinen erfahrungen auch nicht.

    Schädlinge sind aber immer ein Zeichen für falsche Haltung der Pflanzen.
     
  • Danke für Eure Tipps!

    Schlechte Haltung... ja, war bis jetzt sicher immer zu trocken, werde ich natürlich ändern und sie öfters besprühen, da sie ja über die Blätter so viel Feuchtigkeit verliert.

    Nachdem ich alle Läuse, die ich gesehen hab, heruntergewischt hatte, ist es momentan ruhig auf den Blättern aber ich muss auf jeden Fall etwas dagegen tun.

    Schmierseifenlauge... d.h. also Wasser mit Schmierseife vermengen und fertig..?
    Oder gibts da was fertiges?

    ME
     
    So, die Lage mit den Wolläusen habe ich so zu 95% im Griff. Hin und wieder entdecke ich eines der Biester und mach ihnen den Garaus...!

    Bin auch dabei, die Pflanze nun regelmäßig zu besprühen um ihr ein möglichst feuchtes Klima zu gewähren.

    Was ich aber nun entdeckt habe ist folgendes. Dort wo sich das Blatt spaltet als der Übergang zwischen Stiel und Blatt, dort habe ich heute mit Watterstäbchen mal sozusagen sauber gemacht, da es mir irgendwie komisch vorkam und auf einem der Stäbchen habe ich dann gesehen, dass es sich um eine "Schneckenart" handelt. Klein, etwa so groß wie Silberfischchen, mit zwei kleinen Fühlern und einem eher schwarzen Korpus.
    Könnten dies der Grund sein, dass die Blätter in der Nähe des Stieles dann auch zu gezahnt sind...?!


    Prima, nach den Wolläusen nun Schnecken...

    Kann es auch an der Erde liegen?

    Mir ist aufgefallen, dass ich seit dem Zeitpunkt, wo ich die Erde oben mit Seramis bedeckt habe, weniger Mücken die Pflanzen umkreisen, worunter sich, meiner Meinung nach auch jene befinden, die der Fortpflanzung der Wolläuse dienlich waren.

    Aber auch ein Einblatt mit derselben Erde habe ich bereits entsorgt...

    Freu mich auf Eure Hinweise und bedanke mich im Voraus für alles was von euch kommt!!

    ME
     

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