Platzsparen durch Doppelreihe

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13. Jan. 2011
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Mittelfranken
:o Hallo!:o

Einfach nur so für die welche jetzt aussäen.
Falls ihr so wie ich nur wenig Platz im Garten habt
aber viel ernten wollt ,dann probierts doch dieses
Jahr mal mit einer Doppelreihe.
Geht wie folgt:
1) Auf der Reihe handbreit die Erde beiseite tun.
2) in diese Reihe breitwürfig einsäen und wieder zudecken.


Ein einfacher Trick um mehr Radieschen, Möhren ,Rettiche,:o
Perlzwiebeln usw. zu ernten und trotz breitwurfsaat noch ein bisschen hacken zu können.So spart ihr Platz und habt mehr Ernte.
Und ausschauen tuts mit Sicherheit auch besser.

In der Reihe wird das Unkraut halt mit der Hand rausgezogen.


Viele liebe Grüße
Tanja:o
 
  • Hallo.

    Dann könnte man auch ein Dippelbrett verwenden. Das ist ein Brett auf dem in regelmäßigen Abständen, z.B. 5 x 5 cm Holzdübel montiert sind. Mit diesen Brett macht man dann regelmäßige Muster ins Beet und in jedes Loch kommt dann ein Samenkorn. Das hat gegenüber dem breitwürfigen Aussähen den Vorteil, daß es Mindestabstände zwischen den zukünftigen Pflanzen gibt und weniger Saatgut verschwendet wird.

    Allerdings macht es meiner Meinung nach nur Sinn bei kleinen Gemüsesorten, wie Radies oder Perzwiebeln. Rettich und Möhren werden bei mir so groß, das weder breitwürfiges Aussähen oder Dippelbrett der große Erfolgsgarant sind. Der Grund ist einfach die zu große Ausbreitung der Pflanzen und damit der gegenseitige Nahrungsentzug.

    LG Blitz
     
    Hallöchen!


    Kann ich jetzt nicht ganz zustimmen.Bei mir bringt diese Aussaatmethode
    größere Erfolge als schmale Reihenaussaat.:grins:
    Vielleicht liegts ja auch an den Langzeitdünger den ich drunter mische?;)
    Auch Spinat und Winterheckenzwiebel stehen bei mir in Doppelreihe.
    Sicher , ist klar wenns ne recht große Pflanze wird bringts keinen Sinn.
    Ansonsten sind bei mir die Ergebnisse seit Jahren sehr gut.
    Das man da dann noch vereinzeln muß versteht sich
    ja von selbst.Als Saatgutverschwendung empfinde ich das nicht
    wenn ich danach was ordentliches dastehen hab.
    So arm sind wir jetzt auch nicht ,oder?:d

    Liebe Grüße Tanja
     
  • Hallo Tanja.

    Wenn Kompost und Hornspäne Langzeitdünger sind, dann verwende ich auch welche.:)

    Vielleicht hast Du ja auch recht, daß Saatgut nicht so teuer ist, allerdings wenn ich sehe was ne Tüte F1 Radies kosten (mach ich das erste Mal in diesem Jahr) ... Da sähe ich lieber jedes Korn einzeln. Gut, das dauert natürlich länger, aber gerade bei Radies geht ja fast jedes Korn auf, da lohnt sich das schon zumal man sich dann das verziehen spart.

    Außerdem bin ich zur Sparsamkeit erzogen worden - mir tut jede Verschwendung dann schon etwas weh. Außerdem ist die Saatguterzeugung und der Transport auch nicht gerade Klimaneutral. Wenn einem das grüne Gewissen packt..:rolleyes:

    LG Blitz, der Centfuchser
     
  • Hallo Blitz!


    Jaja, heutzutag muß man schon auf sein Geld aufpassen:d
    Aber da der Garten das einzige ist was ich mir leiste ,pass ich da
    nicht so auf.Außerdem bin ich mehr dran mein eigenes Saatgut
    zu erzeugen, weil das qualitativ wesentlich besser ist.
    An eine gute selbsterzeugte Sorte, kommt kaum eine F1 ran.
    Diese Pflanzen passen sich nach kurzer Zeit den verhältnissen an
    und sind robuster.
    Klar,ne gute Sorte solls dann schon sein!
    Außerdem kost das dann gar nix ausser Geduld.:D
    Aber das muß jeder selber wissen.
    ich hab nur eine F1 Gurke und eine Hängeerdbeere.


    Grußele

    Tanja
     
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