Planungshilfe wird benötigt

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31. Juli 2011
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Liebe Community,

ich bin derzeit dabei meinen Garten anzulegen und benötige Hilfe was die Bewässerung bzw. das Entleerungsventil angeht.

Ich habe unten eine Skizze angefügt.

Es handelt sich um eine kleine Rasenfläche 7,5 x 5,5 (l x b). An den Eckpunkten habe ich jeweils einen T100 vorgesehen. Das Verlegerohr beginnt bei der 1. Turbine. Nun habe ich rings um den Rasen einen kleinen Graben gegraben.

- Bei der 1. Turbine beträgt die Tiefe 21cm. (Wenn ich mich nicht täusche, ist das die Einbautiefe der T100 inkl. T-Stück)
- Bei der 2. Turbine hat der Graben eine Tiefe von 30cm.
- Weiter geht der Graben dann zur Entleerungsstelle. Diese liegt noch einmal 5cm Tiefer als die 2. Turbine.
- Richtung 3. Turbine geht es wieder hoch auf 30cm Tiefe
- Bei der 4. Turbine beträgt die Tiefe wieder 21cm.

Nun mein Problem. Ich weiss nicht wie ich die Turbinen 2 und 3 richtig "anschliesse". Meine Turbinen gehen alle direkt an ein T-Stück auf dem auch mein Verlegerohr angeschlossen ist. Ich kann aber unmöglich die Turbine 2 und 3 auf -30cm installieren, diesen muss ich ja auf -21cm haben. Wenn ich das T-Stück nun allerdings bei 2. und 3. auf 21cm hochziehe läuft das Wasser ja nicht mehr von der 1. und 4. Turbine zur Entleerungsstelle.

Wie umgehe ich das ganze? Wie kann ich die Turbinen 2 und 3 auf 22cm hochziehen? Gibt es ein Zwischenstück um von der Turbine auf das T-Stück zu gelangen, welches sich 9cm Tiefer befindet?

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen!

Grüße Steve
 

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  • Moin Steve,

    so richtig habe ich Dein Problem noch nicht verstanden. Aber vielleicht dränge ich Dir mal ein paar Gedanken zu Deiner Planung auf. Auch ich habe vor vielen Jahren auf die Idee vertraut, daß automatische Entwässerungsventile der Schlüssel zum Erfolg sind. Inzwischen habe ich festgestellt, daß eisenhaltiges Brunnenwasser zum „Ausflocken“ von Rostpartikeln führt, die die Regner irgendwann verstopfen.

    Will heißen: Wenn die Rohre nur noch „halbvoll“ sind, fällt der Rost aus. Wenn man mit Stadtwasser beregnet, hat man dieses Problem zwar nicht, aber es ist einfach ein Aspekt der Sparsamkeit, daß man sein System nicht nach jedem Einsatz leer laufen läßt.

    Alternativen dazu wären ein „manuelles“ Entwässerungsventil an der tiefsten Stelle des Strangs.
    Mach Dir keine Sorgen, ob ein Regner 5 oder 10 cm höher liegt, als ein entfernterer. Via Schwerkraft läuft das ganze System fast vollständig leer. Wer darauf nicht vertraut oder nicht die Möglichkeit hat, einen Hahn an der tiefsten Stelle zu setzen, nimmt einen Kompressor, um Frostfreiheit herzustellen.

    Automatische Entwässerungsventile sind out!

    Aber zu Deiner Planung selbst: Ich habe keine Vorstellung von der Wasserverteilung eines Gardena T100. Ich kann Dir nur sagen, daß die meisten Versenkregner – wenn wir mal von Impulsregnern absehen – eine Wasserverteilung haben, daß eine Kopf an Kopf Bewässerung zwingend notwendig ist. Das heißt: Regner A erreicht, nein überlappt, großzügig den Kopf von Regner B. Im Nahfeld eines Versenkregners geht nur ein sanfter Wasser-Nebel nieder.

    In Jahren, wie diesem merkt das niemand.
    Aber in trockenen Jahren wird der Rasen um einen Regner sehr schnell braun. Es ist daher nicht empfehlenswert, die Regner in die äußerste Ecke des Rasens zu planen.

    Viel Glück
     
    Hallo Steve.

    Für den Einbau der Regner bietet sich ein so genannter "SwingJoint" an.
    Das ist eine Art Regnergelenk mit dem man die Höhe des Regners anpassen kann.

    Dieser SwingJoint wird am T-Stück eingeschraubt und das andere Ende am Regner.

    Es gibt die Teile in verschiedenen Größen.
    Ich hab mal ein Bild davon hochgeladen.

    MfG Andreas

    accessories_swingjoints_01.webp



    *Sorry, zu spät gesehen dass der Beitrag schon eine Zeit zurück liegt* :d
     
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