Pfennigbaum - "vernarbte" Blätter

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Florian

Guest
Hallo,

mein Pfennigbau ist knapp 80 cm hoch und es ging ihm bis vor rd. 2 Wochen prächtig. Dann ist mir aufgefallen, dass sich an de Blattstengeln teilweise weiße "Kokons" gebildet. Dazu gehören auch rd. 2mm große leicht rötlich aussehende Maden. Ich habe mir gedacht ich stell mein Bäumchen mal kurz auf den Balkon. Vielleicht bekommt den Viechern ja das Schmuddelwetter nicht. Dummerweise habe ich ihn dann rd. 5 Tage dort gelassen (das Regenwasser habe ich abends immer abgegossen). Die Maden haben das Wetter gut überstanden. Leider haben sich aber an einem Großteil der Blätter Narben (ründlich, grau, so maximal 4 mm breit, 1 mm tief) richtig in die Blätter eingegraben. Außerdem ist ein Teil der Blätter seitdem hell grünlich und es fallen viele Blätter ab.
Wie kann ich die Maden und vor allem die Narben wieder los werden? Wisst Ihr worum es sich handelt?

Danke

Florian
 
  • Hallo Florian,

    ich habe mehrere Pfennigbäume ähnlicher Größe. Die verbringen den Sommer immer im Garten unter einem Baum im Halbschatten und es bekommt ihnen wirklich gut. Die Vernarbungen werden sicher nicht mehr von den Blättern gehen. Die vernarbten Blätter fallen früher oder später ab und der Baum treibt wieder neue Blätter. Pfennigbäume kann man auch gut zurückschneiden, sie treiben willig wieder aus. Ich halte das aber für unnötig. Meine Pfennigbäume haben auch schon Hagel überlebt, die beschädigten Blätter werfen sie im Laufe der Zeit von selbst ab. Die makellose Schönheit kommt wieder, keine Sorge. Ich selbst lege da keinen besonderen Wert drauf. Pflanzen sind Lebewesen, denen man ansehen darf was sie schon erlebt haben.
    Die Maden kenne ich nicht, aber sie sollten mit Neem oder Pyrethrum gut bekämpfbar sein. Wenn du die Pfennigbäume wieder rausstellst kommt vielleicht auch eine Blaumeise und holt sich die die Viecher. Es könnte sein, dass sich in deinem Pfennigbaum Lebensmittelmottenlarven verpuppen, ist aber nur eine vage Vermutung.
     
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