tihei
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Süßkirschen sind von Natur aus stark wüchsig, von daher wird die russische 4-Meter-Kirsche wohl auf eine mittelschwach wachsende Unterlage veredelt sein... woraus der entsprechende Pflegeaufwand resultiert.
Hi.
Also, wir waren auf der Suche nach einer nicht so riesig werdenden Süßkirsche.
Pomologen (da gibt's auch Kirschexperten) rieten uns von der Unterlage GiSelA ab, da der Baum ohne genügend Pflege kümmern würde - in den Rasen pflanzen ginge schon mal gar nicht. Es bliebe nur eine Kirsche auf eigenem Stamm mit jährlichem Sommerschnitt oder eine Süßweichsel.
Da ich keine süß-saure Kirsche wollte, hatte ich mich schon auf den Sommerschnitt eingestellt.
Dann fanden wir im Netz eine "Strauchkirsche "Rotes Wunder"".
Die ist mir etwas zu hellrot; aber wir haben einen Tipp vom Anbieter bekommen und uns nun für die Süßkirschensorte "Radiza" entschieden. Die kommt aus Russland. Im deutschsprachigen Internet konnte ich nichts darüber finden; aber mein aus St. Petersburg stammender Kollege hatte keine Probleme, ein paar hundert Seiten zu ergooglen. "Radiza" ist also angeblich
Als Befruchtersorten sind auch einige russische Sorten genannt, da werde wir mal schauen, ob da was mit den Nachbarskirschen geht ...
- nicht so groß (bis zu ca. 4m),
- früh,
- mit dunkelroten Früchten, die süß und auf einer Skala von 1 bis 5 4,5 Punkte gut schmecken,
- platzfest sind;
- das Fruchtfleisch ist mittelfest und lässt sich gut vom Stein lösen.
Ist halt 'mal ein Experiment.
Gruß,
heiteck.
Im Ernst? Würde also eine Süßkirsch Lapis schnell den Geist aufgeben?Hallo,
Hab vorhin gelesen, dass die kleinen Bäume nur eine Lebenserwartung von gut 10 Jahren haben.
Im Ernst? Würde also eine Süßkirsch Lapis schnell den Geist aufgeben?