Fjäril
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Habe gerade drei Muscari latifolium ausgegraben, die noch o.k. aussehen, von den anderen sind nur mehr zerfressene Reste zu finden. In der unmittelbaren Umgebung sind auch alle Narzissen verschwunden bzw. waren sie kümmerlich und ließen sich leicht aus dem Boden ziehen, deswegen tippe ich auf die Narzissenfliege.
In Wikipedia fand ich die Information, dass die Fliege bis Ende Juni ihre Eier am Grund der Narzisse ablegt .. .. das heißt, sie gräbt sich so tief in den Boden – kann das sein? Woanders heißt es nur „in der Nähe“. Auf jeden Fall beginnt der Befall im Sommer, und man kann die Zwiebeln angeblich retten, indem man sie ausgräbt und in 42 – 44 °C heißes Wasser legt, das die Maden absterben lässt. Es soll auch helfen, Kulturschutznetze auszulegen, was darauf hindeutet, dass sich diese Fliege wirklich in den Boden eingräbt.
Tulpen haben ihre Blätter im Juni vertrocknen lassen und sind aus dem Beet entfernt, sie sind schon deswegen nicht gefährdet. Narzissen und Muscari bleiben länger grün und ich mag sie nicht auch noch ausgraben. Im Buch „Homöopathie für Pflanzen“ kommt die Narzissenfliege nicht vor, ich möchte trotzdem einen Versuch starten und nehme dafür die für Dickmaulrüssler vorgeschlagene Mittel.
Bei Cuprum metallicum wird angegeben, dass es gegen Insektenbefall und Schädlinge allgemein wirksam sei, außerdem gegen Braunfäule sowie Echten und Falschen Mehltau und andere Schadpilze. Außerdem hilft es generell die Pflanzen zu stärken, vor allem nach viel Regen oder kaltem, trockenem Wind.
Bei Sulphur steht fast das gleiche .. alles, was so kreucht und fleucht .. Pilze .. Schwächung durch Staunässe und auch Wassermangel. Nur Petroleum erscheint mir nicht passend, denn es wird gegen Schädlinge mit hartem Panzer eingesetzt.
Nun muss ich mich entscheiden, welches Mittel ich nehme, denn mischen soll man sie nicht. Ob ein Mittel wirkt, kann man bei Blattläusen oder Pilzerkrankungen auf Blättern schnell erkennen und dann ein anderes nehmen. Ob meine geplante Maßnahme Erfolg hat, werde ich erst nächstes Jahr sehen können im Falle des Misserfolgs, denn wenn Zwiebeln nicht befallen sind, könnte es ja auch Zufall sein. Werde auf jeden Fall schon im Mai damit anfangen, ein zweites Mal im Juni damit gießen.
In Wikipedia fand ich die Information, dass die Fliege bis Ende Juni ihre Eier am Grund der Narzisse ablegt .. .. das heißt, sie gräbt sich so tief in den Boden – kann das sein? Woanders heißt es nur „in der Nähe“. Auf jeden Fall beginnt der Befall im Sommer, und man kann die Zwiebeln angeblich retten, indem man sie ausgräbt und in 42 – 44 °C heißes Wasser legt, das die Maden absterben lässt. Es soll auch helfen, Kulturschutznetze auszulegen, was darauf hindeutet, dass sich diese Fliege wirklich in den Boden eingräbt.
Tulpen haben ihre Blätter im Juni vertrocknen lassen und sind aus dem Beet entfernt, sie sind schon deswegen nicht gefährdet. Narzissen und Muscari bleiben länger grün und ich mag sie nicht auch noch ausgraben. Im Buch „Homöopathie für Pflanzen“ kommt die Narzissenfliege nicht vor, ich möchte trotzdem einen Versuch starten und nehme dafür die für Dickmaulrüssler vorgeschlagene Mittel.
Bei Cuprum metallicum wird angegeben, dass es gegen Insektenbefall und Schädlinge allgemein wirksam sei, außerdem gegen Braunfäule sowie Echten und Falschen Mehltau und andere Schadpilze. Außerdem hilft es generell die Pflanzen zu stärken, vor allem nach viel Regen oder kaltem, trockenem Wind.
Bei Sulphur steht fast das gleiche .. alles, was so kreucht und fleucht .. Pilze .. Schwächung durch Staunässe und auch Wassermangel. Nur Petroleum erscheint mir nicht passend, denn es wird gegen Schädlinge mit hartem Panzer eingesetzt.
Nun muss ich mich entscheiden, welches Mittel ich nehme, denn mischen soll man sie nicht. Ob ein Mittel wirkt, kann man bei Blattläusen oder Pilzerkrankungen auf Blättern schnell erkennen und dann ein anderes nehmen. Ob meine geplante Maßnahme Erfolg hat, werde ich erst nächstes Jahr sehen können im Falle des Misserfolgs, denn wenn Zwiebeln nicht befallen sind, könnte es ja auch Zufall sein. Werde auf jeden Fall schon im Mai damit anfangen, ein zweites Mal im Juni damit gießen.
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