Kirschlorbeer wann schneiden?

  • AW: kirschlorbeer

    Hallo Agnesandi, wir schneiden den immer dann, wenn er anfängt, uns zu behindern. Kirschlorbeer ist total unempfindlich, schon als Baby. Lieber Gruß Tina
     
    AW: kirschlorbeer

    Hallo,
    leider haben wir neue Gartenbesitzer nicht so gute Erfahrung mit Kirschlorbeer. Einige haben schon total viele Blätter, um nicht zu sagen fast alle, gelassen. Jetzt haben sich 2 aber wieder beruhigt. Bei einem sehen wir auch schon wieder Leben dring, neue Triebe zeigen sich, aber bei dem anderen, na ja, mal abwarten. Soll ja eigendlich ein Sichtschutz sein.
    Gruß
    Agnesandi
     
  • AW: kirschlorbeer

    Hallo,
    leider sagen Bilder mehr als tausend Worte, bitte stell ein Bild hinein dann können wir eine bessere Ferndiagnose stellen. :o

    Wann hast du die Hecke gepflanzt? Ich habe letztes Jahr mein Grundstück rings herum mit Kirschlorbeer eingepflanzt. Die Hälfte der Büsche hat im ersten Jahr nur Wurzel aufbau betrieben (vermute ich jedenfalls) da sie jetzt im zweiten Jahr wuchert ohne Ende. Allerdings haben ca 15 meiner Pflanze die Schrottschusskrankheit gegen die ich ein Mittel spritze.

    Gruß CHristian
     
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  • AW: kirschlorbeer

    Hallo Agnesandi,

    viele Kirschlorbeer-Hecken haben im letzten Winter sehr stark gelitten. Da kann es ohne weiteres sein, dass 3/4 der Blaetter braun sind.

    Die meisten Kirschlorbeer-Pflanzen stossen im Lauf des Sommers die erfrorenen Blaetter ab und ersetzen sie durch frische. Man braucht also nur zu warten.

    Ich wuerde jetzt nicht schneiden sondern bis zum Herbst warten. Dann kannst du sehen, wo ein Schnitt notwendig ist.
    Ausserdem stoerst du dann auch keine Voegel beim Brutgeschaeft.

    Kirschlorbeer-Hecken sind (fast) unkaputtbar.

    Gruesse

    Harry (der wieder einmal eine braune Kirschlorbeer-Hecke hat)
     
    AW: kirschlorbeer

    tja als Kirschlorbeer Verachter,

    mittlerweile sind ja solche Grünwüsten in rauhen Mengen überall zu sehen, umso mehr freut es mich dass in einzelnen Köpfen und Kommunen ein umdenken stattfindet , der Kirschlorbeer gilt klar als Neophyt und ist invasiv !

    es gilt ihn auszurotten es kann schlicht nicht sein, dass die Pflanze sich in Wäldern ausbreitet, und dort unsere einheimische Flora und Fauna verdrängt.

    die Monokulturen verursachen immer häufiger auch die Verbreitung von Krankheiten.

    diesbezüglich kann ich aus der Schweiz noch folgendes Phänomen was bei uns vermehrt auch bei Kirschlorbeer auftritt vermelden, bei weiter stetig zunehmendem Wärmeüberschuss tritt an ihm auch folgende zusätzliche Krankheiten auf, wie echter Mehltau - die Wachsschicht wird durchdrungen und sieht echt sch... aus.

    in den 80 ziger Jahren sah ich diese Krankheit zum ersten Mal im Tessin wo bekanntlich ja das Mittelmeerklima herscht, anfang 2000 etwa wars auch bei uns zu ersten Male soweit.

    also Die Alpen sind überwunden.

    in dem Sinne,es gibt genügend Alternativen !
     
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