- Registriert
- 05. Juni 2007
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vorweg; ich habe hier einen hofkater (nee, der gehört mir nicht und ist mit sicherheit auch schon wild geboren),den mag ich ziemlich. er ist so um die 10 jahre alt und natürlich gezeichnet von seinem harten leben. ihn und mich und die hunde verbindet so ein respektvolles nebeneinander. er läßt sich nicht anfassen, wenn ich im garten bin, ist er aber gern in meiner nähe und leistet mir gesellschaft, zumindest solang die hunde drin bleiben
vor einiger zeit habe ich ihn unter mühen eingefangen, kastrieren lassen, impfen, zähne....er hats mir nicht allzu übel genommen ich versuche ihm regelmäßig wurmtzeugs und auch mal antiobiotika gegen seinen chronischen katzenschnupfen unterzujubeln.
für die hunde, wenn sie auf der terrasse sind, gibt er gern den alleinunterhalter, da haben wohl alle spass dran. wenn die hunde in den garten kommen, läßt er sich auch nicht lang bitten und verschwindet zügig. wobei ich den eindruck habe, dass selbst mein wirklich katzenhassender rüde (ich habe die vermutung, dass sein eines auge in seinem früheren leben einer katze zum opfer fiel - er ist ein fundhund aus dem th), aber relativ gedämpft reagiert auf ihn. man kennt sich halt
nun sind vor einigen tagen im übernächsten haus neue leute eingezogen, die haben einen kraftsrotzenden, gesunden kater, sicher hervorragend gesundheitsbetreut und fit. eine katze, der es an nichts fehlt.
der kater sucht uns nun heim. er frißt die näpfe für den alten herrn leer und tyrannisiert ihn. das fressen ist ja nicht so schlimm - hungers sterben wird altkater nicht, es gibt genug futterstellen in der gegend, aber ich fürchte, dass er sich vertreiben läßt und dann wäre er meiner - zumindest rudimentären fürsorge - auch wieder entzogen. gegen den kraftprotz hat er natürlich keine schnitte.
der neue hat leider auch ein hundeproblem: er hat offenbar die erfahrung gemacht, dass hunde, wenn die katze sitzen bleibt, ziemlich dämlich gucken. stimmt auch in zwei von drei fällen. meine beiden mädels gehören auch zu der sorte: wenn die katze nicht rennt, ist der spass dahin
mein rüde aber ist ein andere kaliber, leider. da ist ein anderes haßpotential im spiel und er ist auch körperlich in der lage, eine katze ernstlich zu verletzen. ich möchte nun aber auch nicht gezwungen sein, jedesmal erst den garten abzusuchen, wenn ich die hunde mal raus lasse, genauso wenig möchte ich den nachbarn natürlich erzählen müssen, dass ihr kater einen unfall hatte...
schlicht: wir wollen den neuen nicht. er hat genügend flächen zum ausweichen.
nun habe ich mir überlegt, ob es sinn machen würde, mich eine zeit regelmäßig mit einer spritzpistole auf die lauer zu legen und ob ich so einen dauerhaften lernerfolg beim neuen hinbekommen würde? oder obs da noch andere möglichkeiten gibt?
vor einiger zeit habe ich ihn unter mühen eingefangen, kastrieren lassen, impfen, zähne....er hats mir nicht allzu übel genommen ich versuche ihm regelmäßig wurmtzeugs und auch mal antiobiotika gegen seinen chronischen katzenschnupfen unterzujubeln.
für die hunde, wenn sie auf der terrasse sind, gibt er gern den alleinunterhalter, da haben wohl alle spass dran. wenn die hunde in den garten kommen, läßt er sich auch nicht lang bitten und verschwindet zügig. wobei ich den eindruck habe, dass selbst mein wirklich katzenhassender rüde (ich habe die vermutung, dass sein eines auge in seinem früheren leben einer katze zum opfer fiel - er ist ein fundhund aus dem th), aber relativ gedämpft reagiert auf ihn. man kennt sich halt
nun sind vor einigen tagen im übernächsten haus neue leute eingezogen, die haben einen kraftsrotzenden, gesunden kater, sicher hervorragend gesundheitsbetreut und fit. eine katze, der es an nichts fehlt.
der kater sucht uns nun heim. er frißt die näpfe für den alten herrn leer und tyrannisiert ihn. das fressen ist ja nicht so schlimm - hungers sterben wird altkater nicht, es gibt genug futterstellen in der gegend, aber ich fürchte, dass er sich vertreiben läßt und dann wäre er meiner - zumindest rudimentären fürsorge - auch wieder entzogen. gegen den kraftprotz hat er natürlich keine schnitte.
der neue hat leider auch ein hundeproblem: er hat offenbar die erfahrung gemacht, dass hunde, wenn die katze sitzen bleibt, ziemlich dämlich gucken. stimmt auch in zwei von drei fällen. meine beiden mädels gehören auch zu der sorte: wenn die katze nicht rennt, ist der spass dahin
mein rüde aber ist ein andere kaliber, leider. da ist ein anderes haßpotential im spiel und er ist auch körperlich in der lage, eine katze ernstlich zu verletzen. ich möchte nun aber auch nicht gezwungen sein, jedesmal erst den garten abzusuchen, wenn ich die hunde mal raus lasse, genauso wenig möchte ich den nachbarn natürlich erzählen müssen, dass ihr kater einen unfall hatte...
schlicht: wir wollen den neuen nicht. er hat genügend flächen zum ausweichen.
nun habe ich mir überlegt, ob es sinn machen würde, mich eine zeit regelmäßig mit einer spritzpistole auf die lauer zu legen und ob ich so einen dauerhaften lernerfolg beim neuen hinbekommen würde? oder obs da noch andere möglichkeiten gibt?