Kartoffelfragen

vim

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27. Sep. 2022
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Hallo,

ich habe jetzt endlich nach den Kartoffeln gesehen und sie sind recht klein, einige sogar nur 1-2 cm groß. Kann man diese überhaupt essen?

Nun wollte ich es noch einmal versuchen, habe die gekeimten aber schon recht lange liegen. Es hat sich schon etwas kugelförmiges gebildet. Kann ich sie noch einpflanzen?
 
  • Dass eine Kartoffel den Winter überlebt und im nächsten Jahr austreibt, kommt immer wieder mal vor, können auch drei oder vier sein ... aber wenn das systematisch wär, hätte der Gewerbsanbau das längst auch für sich entdeckt.

    Wenn du jetzt Kartoffeln pflanzt, wären die im Dezember reif. Wenn sie denn überhaupt Erntereife erreichten. ;)
     
  • Es gibt nichts, was es nicht gibt 😉
    Winterkartoffeln
    und gerade im Hausgarten gibt's mehr Experimente als im Erwerbsgartenbau. 😅
    Einen Versuch ist's ja wert, falls man Zeit und Platz hat.
    Ich glaube ich probiere das rein neugierdehalber mal nach dieser Anleitung aus.
     

    war sehr interessant.
    kam gestern als wiederholung im BR.
     
    Bei mir überwintern auch immer Kartoffeln. Ertrag bringt es nicht wirklich und es raubt mir nur den Platz, wenn die langen Strünke dann über die Beete liegen. Außerdem waren meine sehr schorfig und teilweise sehr wurmstichig.(Fruchtfolge?)
    Wer als Hobby jeden Trend mitmacht und genug Zeit für Experimente hat, für den mag das ja ganz nett sein....bei mir besteht mein Hobby daraus, möglichst viel schmackhaftes Gemüse mit dem geringsten Aufwand zu erzielen....und darum werden künftig alle "verlorenen" Kartoffeln gleich herausgerissen, keine Tomaten mehr so früh wie möglich gepflanzt und auch die Bohnen kommen erst im Juni ins warme Beet....ich hoffe, ich habe das im nächsten Frühjahr nicht vergessen...
    Ich gehe dann mal meine letzten Kartoffeln ernten....leider hat mir die trockene Witterung keine üppige Ernte beschehrt...Aber noch Wasser zu den Kartoffeln zu schleppen war zu viel...
     
  • @Rosabelverde
    Gepflanzt hatte ich sie etwa Ende April, glaub ich. Doch, gegossen wurden sie. Hatten auch viel Regen abbekommen.
     
  • Also ich hatte dieses Jahr eine Spitzenernte von den Kartoffeln, die ich offensichtlich letztes Jahr nicht erwischt habe beim Ausbuddeln. Laura,Nemo und eine helle Sorte- bestimmt 5kg.
    Dieses Jahr hatte ich Bamberger Hörnchen gepflanzt, die hatten es schwer,erst kalt,dann Schenckeninvasion- da habe ich quasi nix geerntet. Vielleicht nächstes Jahr? 😁
    Dazu muss ich aber auch sagen, dass die Kultur im Beet erfolgte und dieses Jahr seit Jahren mal ausreichend Regen kam. Ob das im Kübel reproduzierbar ist- keine Ahnung. Wichtig scheint mir, die Kübel vor Nässe zu schützen, wurde glaube ich auch schon gesagt.
    Viel Erfolg!
     
    Wenn das in Irland funtioniert, dann muss das aber nicht bei uns klappen. Die irischen Winter sind häufig deutlich milder als unsere - wenn ich alleine daran denke, dass dort die Fuchsien riesige Büsche bilden, weil sie nicht jeden Winter zurückfrieren. (Der Golfstrom macht's möglich.)

    Kartoffeln im September legen ist etwas, das ich maximal Leuten aus milden Gegenden empfehlen würde auszuprobieren. Ich habe ja keine Ahnung, in welcher Klimazone @vim gärtnert. Aber wenn die Kartoffel einmal durchgefroren war, dann wird sie nicht mehr keimen.
     
    In den kältesten Monaten Januar und Februar liegen die Temperaturen im Mittel bei 4 bis 7°C. Frost tritt nur selten auf, da auch nachts die Werte ca. 2°C betragen. Im wärmsten Monat August werden durchschnittlich 14 bis 16 Grad gemessen. An einzelnen Tagen kann es auch 25 Grad warm werden. Die Wassertemperatur des Atlantiks liegt selbst im Sommer bei höchstens 14 Grad, womit sich Irland nicht für einen Badeurlaub eignet.

    Zitat aus Klima Irland: Wetter, beste Reisezeit und Klimatabelle

    Ich bevorzuge kleine Kartoffeln und Frühjahrspflanzung...Ernte im warmen Frühsommer...bis Frühherbst
     
    Wenn das in Irland funtioniert, dann muss das aber nicht bei uns klappen. Die irischen Winter sind häufig deutlich milder als unsere - wenn ich alleine daran denke, dass dort die Fuchsien riesige Büsche bilden, weil sie nicht jeden Winter zurückfrieren. (Der Golfstrom macht's möglich.)

    Kartoffeln im September legen ist etwas, das ich maximal Leuten aus milden Gegenden empfehlen würde auszuprobieren. Ich habe ja keine Ahnung, in welcher Klimazone @vim gärtnert. Aber wenn die Kartoffel einmal durchgefroren war, dann wird sie nicht mehr keimen.

    Denn Kartoffelknollen in der Erde macht es definitiv nichts aus. Allerdings hat sie geschrieben, dass die Kartoffeln ja schon ausgetrieben haben. Diese Triebe frieren definitiv ab.

    Ich hatte bis dato bei mir am Felde jedes Jahr massenhaft "Blindgänger" die aus dem Vorjahr in der Erde geblieben sind; nur sind die dann beim Austreiben auch nicht schneller, als wie wenn man im Frühjahr schon leicht vorgetriebene Kartoffeln legt. Und die Gefahr ist auch hier da, dass sie in einer einzelnen kalten Frostnacht doch noch abfrieren können (wenn sie schon aus der Erde sind).
     
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