Kapillarwirkung - Wie weit reicht diese?

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13. Juni 2007
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Hallo!

Ich möchte den Rand meines Folienteiches etwas schöner gestalten.

Einen Teil werde ich mit Ufermatten abdecken. An dieser Uferseite habe ich die Folie zu einem richtigen Ufergraben verlegt, so dass eine Kapillarsperre vorhanden ist (siehe andere Forumbeiträge http://www.hausgarten.net/gartenforum/gartenteich-und-aquaristik/23304-teichfolie-flicken.html ). Den Uferwall des restlichen Ufers möchte ich mit einer Steinfolie abdecken.

Soweit ich das sehen kann, reicht die Kapilarsperre nicht um den gesamten Teich. Bisher war das nicht so schlimm, da der Uferwall frei lag.

Wenn ich jetzt eine Seite mit Ufermatten versehe und auch bepflanze wie weit reicht da die Kapillarwirkung? Kann es sein, dass das Wasser, welches durch die Ufermatten aus dem Teich gesogen wird, auf der Folie entlangläuft und an andere Stelle (wo keine Kapilarsperre vorhanden ist) im Erdreich verschwindet?

Gruß
Perschke
 
  • denke das wäre möglich. Es kommt auch darauf an wie voll der Teich ist. Hast Du ein Bild von den beiden Seiten?

    LG
    Cerifera
     
    denke das wäre möglich. Es kommt auch darauf an wie voll der Teich ist. Hast Du ein Bild von den beiden Seiten?

    LG
    Cerifera

    Ich habe mal zwei Bilder angehängt.
    Das Wasser steht deutlich unterhalb der Oberkante des Uferwalls.

    Folgende Überlegungen:
    Entweder lege ich über den gesamten Uferwall Steinfolie und dekoriere sie mit Steinen und Holz. Den vorhandenen Ufergraben würde ich mit Substrat füllen und bepflanzen (Er ist ohnehin nur sehr klein.) Die Steinfolie zieht kein Wasser aus dem Teich. Sammelt sich Regenwasser im Ufergraben, wird dies durch die Pflanzen aufgesaugt. So verhindere ich eine Brutstätte für Mückenlarven.

    Dort wo bisher kein Ufergraben vorhanden ist, würde ich die Folie aufrecht stellen und zw. Steinen festklemmen. Hier wollte ich sowieso Steinfolie verlegen.

    Ich wusste bisher nicht, dass die Ufermatten sehr viel Wasser aus dem Teich in den Ufergraben saugen. Vermutlich so viel, dass es im Ufergraben entlangläuft. Oder sehe ich dies falsch?

    Gruß
    Perschke
     

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