T
Tilman
Guest
Jahrelang verwahrlosten, problematischen Garten renovieren
Hallo,
ich habe zur Zeit ein Haus gemietet, das von einem großen Garten umgeben ist. Dieser Garten ist etwas problematisch: Die früheren Bewohner haben zwar die ganze Fläche mit viel Liebe zum Detail und viel Aufwand angelegt - aber in den letzten zehn Jahren aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr pflegen können. Es ist also alles stark verwildert, und weil die Bäume mittlerweile alle sehr groß geworden sind, auch sehr schattig. Das andere, noch größere Problem ist: Der Garten liegt auf gut 2/3 seiner Fläche an einem sehr steilen Hang mit einer Neigung von 30-50 Grad. Vom Straßenniveau bis zur Haustüre muss man 60 Stufen überwinden.
Wo fängt man in einem solchen Fall mit der Arbeit an? Ich habe bisher nur den Eingangsbereich ein wenig saubergemacht, so dass es von der Straße aus nicht so fürchterlich aussieht. Der restliche Grundstücksbereich sieht nach wie vor nach Urwald aus. Die Ex-Wiese ist einen halben Meter hoch mit Giersch bewachsen, die Bäume sind allesamt gute 40 Jahre alt und entsprechend groß (und dicht), und überall, wo kein verholztes Gebüsch steht, hat sich Efeu breitgemacht. Die Treppenstufen und Terrassenplatten rutschen den Hang hinab, die Beetkanten kippen um, und Baumwurzeln drücken von unten gegen die Einfahrt.
Einerseits ist das ja ganz schön und wildromantisch, und (ganz untypisch für das Schwabenland) auch die Nachbarn haben kein Problem damit. Andererseits wünscht man sich ja schon manchmal ein bißchen Ordnung. Nur - wie "ordnet" man einen Garten, der so steil ist? Wie kann man den sinnvoll nutzen?
Hallo,
ich habe zur Zeit ein Haus gemietet, das von einem großen Garten umgeben ist. Dieser Garten ist etwas problematisch: Die früheren Bewohner haben zwar die ganze Fläche mit viel Liebe zum Detail und viel Aufwand angelegt - aber in den letzten zehn Jahren aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr pflegen können. Es ist also alles stark verwildert, und weil die Bäume mittlerweile alle sehr groß geworden sind, auch sehr schattig. Das andere, noch größere Problem ist: Der Garten liegt auf gut 2/3 seiner Fläche an einem sehr steilen Hang mit einer Neigung von 30-50 Grad. Vom Straßenniveau bis zur Haustüre muss man 60 Stufen überwinden.
Wo fängt man in einem solchen Fall mit der Arbeit an? Ich habe bisher nur den Eingangsbereich ein wenig saubergemacht, so dass es von der Straße aus nicht so fürchterlich aussieht. Der restliche Grundstücksbereich sieht nach wie vor nach Urwald aus. Die Ex-Wiese ist einen halben Meter hoch mit Giersch bewachsen, die Bäume sind allesamt gute 40 Jahre alt und entsprechend groß (und dicht), und überall, wo kein verholztes Gebüsch steht, hat sich Efeu breitgemacht. Die Treppenstufen und Terrassenplatten rutschen den Hang hinab, die Beetkanten kippen um, und Baumwurzeln drücken von unten gegen die Einfahrt.
Einerseits ist das ja ganz schön und wildromantisch, und (ganz untypisch für das Schwabenland) auch die Nachbarn haben kein Problem damit. Andererseits wünscht man sich ja schon manchmal ein bißchen Ordnung. Nur - wie "ordnet" man einen Garten, der so steil ist? Wie kann man den sinnvoll nutzen?