Holzzaun aus Lärchenholz

muello

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25. März 2012
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Ich möchte mir gerne einen Lärchenholzzaun bauen, den ich gerne "vergrauen" lassen möchte. Bezüglich der Verarbeitung (Edelstahlschrauben, Vorbohren, Senken, usw.) habe ich mich schon informiert.

Meine Frage betrifft eher das "Vergrauen" - die silberfarbene Patina bildet sich ja quasi über die Zeit von alleine aus. In einem Nachbargrundstück hat sich der Vergrauung leider recht fleckig ausgebildet, sodass ich eine "waghalsige" Idee habe und nach Eurer Meinung frage.

Macht es Sinn, die frischen Riegel/Zaunsbretter mit einer graufarbigen, hochwertigen Dünnschichtlasur wirklich nur dünn zu streichen, damit erstmal eine "Grundfärbung" des Holzes verhanden ist. Danach soll der normale, alterungsabhänge Vergrauungsprozess stattfinden.

Ich würde mich über Eure Meinungen freuen.

Viele Grüße

Tommy
 
  • Moin Tommy,

    herzlich willkommen hier im Forum. Du wirst bestimmt noch einige Ratschläge bekommen.
    Ich habe selbst so einen Lärchenzaun, allerdings mit Lärchenlasur behandelt. Ich fürchte, wenn Du Deinen Zaun mit einer Lasur, und sei sie noch so dünn, behandelst, verzögerst Du eher das Vergrauen. Die Fleckigkeit kommt wahrscheinlich vom Harz das im Holz gebunden ist. Ausserdem sind Farbunterschiede im Holz ganz natürlich und wirken sehr lebendig. Wenn Du einen gleichmäßigen Farbton haben willst, wirst Du ihn wohl "dichtstreichen" müssen.:o
     
    Servus Tommy!

    Mein Vorschlag:
    Lasse deinen Zaun unbehandelt. So wie er ist, ist er. So ist eben die Natur.
    Wir haben unseren Zaun seit 2005. Jede Zaunlatte hat ihr eigenes Muster und Maserung. Im Ganzen betrachtet, paßt wieder alles und sieht gut aus, so wie es ist.

    Gruß
    Alfred
     
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