Im Oktober wird unser Haus aufgebaut (Fertighaus, Holzmassivkern 10 cm, Energie-KZ 44) und wir überlegen immer noch, welche Heizung für uns infrage kommt.
Grundsätzlich liebäugeln wir mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Alles ganz schön, allerdings könnte es geotechnisch bei der Bohrung der Brunnen Probleme geben.
Sagt zumindest ein Anbieter, der wiederum auf Erdwärme schwört (ich schätze einfach mal, er steht nicht auf Wasser-Wasser). Erdwärmekollektoren gehen sich jedoch platzmäßig nicht aus. Obwohl: der Anbieter meint, das ginge sich ganz knapp aus (700 qm Grund, 150 qm verbaut mit Haus und Garage - zu beheizende Fläche incl. Keller: ca. 220 qm). Käme also nur eine Tiefenbohrung infrage.(?) Und das kostet natürlich extra.
Luftwärmepumpe: Hat der Nachbar. Schwört natürlich auch drauf. Beheizt ein 200 qm-Haus incl. WW für 1000 EUR p.a. Und angeblich sind die LWP ja überhaupt nicht laut...
Allerdings frage ich mich, ob eine LWP nicht nur für ein Passivhaus die geeignete Lösung ist. JAZ ist bei einer LWP nicht gerade der Hit.
Gastherme kommt nicht infrage. Fossile Energie eh nicht. Den Stromverbrauch der WP wollen wir mit einer PV-Anlage abdecken. Wärmepumpen werden hier in Oberösterreich eh nur in Verbindung mit einer PV- oder Solaranlage gefördert. Zwar mit lächerlichen 1000 EUR, aber da wir eh eine PV-Anlage haben wollen, nehmen wir die gerne.
OK, um auf den Punkt zu kommen: Ich habe das Gefühl, dass jeder Anbieter sich sei Schmankerl raussucht und nicht spezifisch auf unsere Wünsche eingeht. Geht wahrscheinlich einfach nur um Marge und Vetternwirtschaft. Derjenige, der uns verklickert hat, dass es zu Problemen bei den Brunnenbohrungen kommen könnte, hat sich bis dato (ist ne Woche her) noch nicht einmal die Mühe gemacht, seinen Brunnenbauer zu kontaktieren, der u.U. die geologischen Verhältnisse des Baulands kennt.
Welche Erfahrungen habt ihr denn so gemacht? Und welches Heizsystem würdet ihr bei einem Niedrigenergiehaus (ohne kontrollierte WRL etc.) empfehlen.
Und: muss man bei der LWP nicht auch auf den Bivalenzpunkt achten? Sehen wir in keinem der Angebote.
Danke schonmal.
Grundsätzlich liebäugeln wir mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe. Alles ganz schön, allerdings könnte es geotechnisch bei der Bohrung der Brunnen Probleme geben.
Sagt zumindest ein Anbieter, der wiederum auf Erdwärme schwört (ich schätze einfach mal, er steht nicht auf Wasser-Wasser). Erdwärmekollektoren gehen sich jedoch platzmäßig nicht aus. Obwohl: der Anbieter meint, das ginge sich ganz knapp aus (700 qm Grund, 150 qm verbaut mit Haus und Garage - zu beheizende Fläche incl. Keller: ca. 220 qm). Käme also nur eine Tiefenbohrung infrage.(?) Und das kostet natürlich extra.
Luftwärmepumpe: Hat der Nachbar. Schwört natürlich auch drauf. Beheizt ein 200 qm-Haus incl. WW für 1000 EUR p.a. Und angeblich sind die LWP ja überhaupt nicht laut...
Allerdings frage ich mich, ob eine LWP nicht nur für ein Passivhaus die geeignete Lösung ist. JAZ ist bei einer LWP nicht gerade der Hit.
Gastherme kommt nicht infrage. Fossile Energie eh nicht. Den Stromverbrauch der WP wollen wir mit einer PV-Anlage abdecken. Wärmepumpen werden hier in Oberösterreich eh nur in Verbindung mit einer PV- oder Solaranlage gefördert. Zwar mit lächerlichen 1000 EUR, aber da wir eh eine PV-Anlage haben wollen, nehmen wir die gerne.
OK, um auf den Punkt zu kommen: Ich habe das Gefühl, dass jeder Anbieter sich sei Schmankerl raussucht und nicht spezifisch auf unsere Wünsche eingeht. Geht wahrscheinlich einfach nur um Marge und Vetternwirtschaft. Derjenige, der uns verklickert hat, dass es zu Problemen bei den Brunnenbohrungen kommen könnte, hat sich bis dato (ist ne Woche her) noch nicht einmal die Mühe gemacht, seinen Brunnenbauer zu kontaktieren, der u.U. die geologischen Verhältnisse des Baulands kennt.
Welche Erfahrungen habt ihr denn so gemacht? Und welches Heizsystem würdet ihr bei einem Niedrigenergiehaus (ohne kontrollierte WRL etc.) empfehlen.
Und: muss man bei der LWP nicht auch auf den Bivalenzpunkt achten? Sehen wir in keinem der Angebote.
Danke schonmal.