Hauswandgestaltung

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18. Aug. 2009
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Hallo,
ich möchte gerne unsere Hauswand bewachsen lassen aber habe recht wenig Ahnung.

Am liebsten hätte ich etwas immergrünes, nichts einjähriges und es darf nicht giftig sein da wir 3 Kinder haben.

Die Hauswand ist vollsonnig!:cool::cool:

Am liesten würde ich etwas aus einem alten Weinfass wachsen lassen.
Auch wäre es möglich einen Teil der Pflastersteine auszuheben um an Erdreich zu gelangen aber heben dann nicht die Wurzeln die anderen Steine hoch?

Ich würde mich über Ratschläge sehr freuen!
Liebe Grüße
Sabrina:eek::cool:
 
  • Hi Sarina,

    diese Frage haben außer Dir und mir auch 10.000 andere Leute hier gefragt und zum großen Teil auch beantwortet. Du brauchst nur diese Abteilung Kletterpflanzen schon mal durchzuschauen. Oder die Suchfunktion zu tätigen.

    Lonicera Henryi, Feuerdorn (Die Früchte des Europäischen Feuerdorns sind für den Menschen nicht genießbar, sie gelten als schwach giftig. Enthalten sind geringe Mengen cyanogene Glykoside, der Verzehr der Früchte kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Vergiftungen, meist leichter Natur, treten vor allem bei Kleinkindern auf. Die Blätter des Europäischen Feuerdorns enthalten unter anderem Rutin und Chlorogensäure). Kletternde Kriechspindel. Natürlich das olle Efeu, davon gäbe es schöne panaschierte Sorten.

    Die Lonicera Henryi habe ich selber, wächst ausgesprochen schnell.

    Das mit dem Weinfaß fände ich zwar gut, aber die Schimmelgefahr wäre mir eindeutig zu hoch. mal sehen, was die anderen hier sagen.
    Und die Pflastersteine, ja, da kenn ich mich nicht so aus, kann gut sein, daß der ein oder andere Stein am Rande hochgedrückt wird. Wie wäre es mit einer Randeinfassung?
    Es ist definitiv besser, in den Boden zu pflanzen (ich klammerte mich auch lange an die Möglichkeit der Kübel!), aber das Faß wäre evtl. groß genug.

    Glaub nicht, daß immergrün nicht auch bedeutet, daß das ein oder andere Blatt nicht doch fällt.

    Eine geeignete Klettervorrichtung brauchst Du, wenn die ganze Hauswand zuwachsen soll.

    Beste Grüße
    Doro
     
    hi sabrina,

    Eine geeignete Klettervorrichtung brauchst Du, wenn die ganze Hauswand zuwachsen soll.
    nicht unbedingt, sie kann ja auch haftwurzler wie efeu nehmen - davon würde ich allerdings dringend abraten, die verbinden sich nämlich derart mit dem putz, dass man sie dann nicht mehr abbekommt, wenn's zuviel wird.
    ansonsten gibt's gerade bei diesen pflanzen wirklich tolle gewächse, ich steh ja jetzt nicht so auf efeu (ich hab ja auch viel zuviel davon), aber wilden wein find ich zum beispiel superschön wegen seiner herbstfärbung...

    also vielleicht erstmal eingrenzen welche sorte kletterpflanze:
    ich glaub offiziell teilt man auf in ranker, schlinger und hafter oder so ähnlich...

    meine lieblings-seite zum thema ist übrigens:
    Fassadenbegrünung mit Rankhilfen aus Drahtseil - Info und Versand
    dort bitte auch unbedingt diese seite hier beachten BEVOR du irgendwas pflanzt:
    Fassadenbegrünung: Bauschäden durch Efeu u.a. Kletterpflanzen
     
  • mensch jazzi - wenn mein link gelöscht würde, und deiner stehenbleibt, dann wäre das aber auch eindeutig bevorzugung...

    Die beiden Webseiten und deren Inhaber tun sich nichts....
    Beide leisten m.E. wichtige Informationsarbeit, wobei sich beide inhaltlich und durch unterschiedliche Technik und Gestaltungsmöglichkeiten ergänzen.

    Beide Links werden gerne von "Spamwächtern" gelöscht. Das liegt in deren Natur - sie können/wollen nicht begreifen, dass Kletterhilfen - egal ob professionell angeboten oder selbstgebastelt - nur zweckmäßig sind, wenn sie mindestens den Anforderungen von Bewuchs und Fassade entsprechen. Entsprechende Informationen von Leuten (angeblich) ohne wirtschaftliches Interesse, sind wenig verfügbar und/oder unvollständiger/oberflächlicher - teilweise auch ziemlicher Quatsch.

    Non-Profit-Fassadenbegrünern fehlt offenbar einerseits jede Menge Erfahrung, andererseits infomieren sie selten (wohl ungerne) offen über Nachteile und/oder Kosten. In diesem speziellen Fall (Fassadenbegrünung) sind manche gewerblichen Anbieter nicht nur informierter, sonder auch ehrlicher als viele andere "Werber" für die Sache selbst. Nicht selten dient die scheinbar nur ökologisch und/oder sozial motivierte Werbung für Fassadenbegrünung z.B. auch der Privatisierung von Kosten des Stadtgrüns.... Das Ergebnis solcher Werbung ist recht häufig eine recht kurze Standzeit der Begrünung und Verdruss bei den "Hereingefallenenen".

    Grüße
    TB
     
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