Hauswände werden immer mehr grün

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naco97

Guest
Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe jemand hat ne Ahnung, oder kann mir Tipps geben. Wir haben vor ca. 8 Jahren ein Fertighaus gebaut und nun seit 1 Jahr festgestellt, dass das Haus, bzw. der Putz grüne Stellen bekommt. Sieht aus als würde da Moos wachsen. Ich bin schon hin und hab es mit Grünbelagentferner versucht, mit der Wurzelbürste usw. usw. Aber nichts hat geholfen. Habt ihr einen Tipp? Klar, werden irgendwann streichen müssen, allerdings habe ich dann die Befürchtung, dass es dann trotzdem wieder irgendwann durchkommt. Ansonsten ist das Haus nicht feucht oder so. Auch ist der Grüne Belag nicht nur auf der Wetterseite. Ist auf Nord, Süd und Westseite.

LG
Naco
 
  • moin... da wird dir wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben als neu zu streichen ..
    nimmste diesmal Silikat-Fassadenfarbe dann bleibt dir die Grünfärbung etwas länger erspart.;)
     
    Aber kann mir jemand sagen, warum das überhaupt grün geworden ist?
     
  • Verdünn dir Clorex mit Wasser, 1:3 und spritze, oder schütte dies über die Stellen. Nach einen Tag mit klaren Wasser abspühlen und du hast bestimmt für ca ein Jahr wieder Ruhe.;)
    Sowas wächst bei Feuchtigkeit, also meißt auf den Seiten wo die Sonne kaum abtrocknen kann, oder Dauerschatten ist.
     
    Denke mal, dein Putz wurde damals nicht gestrichen (ja, da spart man manchmal ...)?

    Abdampfen, Fungizid, ggf. Tiefgrund und dann Silkonharz- oder Silikatfarbe drauf > und Ruhe ist.
     
  • Ja, das sparen war auch ironisch gemeint .... wobei eine Dämmung bei einem gutem Gesamtkonzept sicher nicht verkehrt ist.
     
  • Unsere Gartenfassade ist gedämmt. Die haben damals gut gearbeitet und sehr viel Putz aufgetragen. Dadurch gibt es nach über 20 Jahren immer noch keine Probleme. Hier im Ort wurden Plattenbauten saniert, da sieht man nach 2 Jahren die Fugen und Monierplatten im Putz durchscheinen. Diese Firma hat Material gespart und Murks abgeliefert. Unser Putz war mineralisch und ist noch nicht angestrichen worden. Wenn er sich so weiterverhält, brauche ich es in meinem Leben auch nicht mehr malern lassen. In Berlin haben sie vor und nach der Stadt Gewässer untersucht und nachher enorme Mengen schimmelbekämpfnder Chemikalien gefunden, die sehr wahrscheinlich von den Fassaden heruntergewaschen wurden.
     
    Boah.. Marmande... Komm jetzt nicht mit dem Fischer, sonst fang ich hier mit Dir einen nie enden wollenden Diskussionskrieg um Bauphysik an. Der Typ hat keine Ahnung, aber polemisiert herrlich unwissend über alles, wovon er nichts versteht. Algenbewuchs auf der AUSSENseite hat überhaupt nichts damit zu tun, ob das Haus nun dank fehlender Dämmung im Winter noch Wärme nach aussen abgibt. Wenn Du an Deinem Haus auch die Aussenwand beheizen willst, um Algen zu vermeiden, dann gute Nacht. Es gibt bessere Methoden. Beim Material murksen und dann die Dämmung weglassen, damit die Aussenseite schneller abtrocknet. Das ist Karl Fischer...


    Zu einem WDVS gehört eine Aussenwand, die mit Feuchtigkeit keine Probleme bekommt. Lösungen dafür gibt es genug. Unser Klinker schimmelt oder veralgt auch nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Der Klinker speichert ja auch Wärme.;)
    Unsere gedämmte Fassade brät den ganzen Vormittag in der Sonne. Der Rest des Hauses ist ungedämmt und wird es auch bleiben. Unsere100 Jahre alte Hütte hat 200 qm und ein nicht ausgebautes, gedämmtes Dachgeschoß mit viel Platz. Wir heizen mit Gas und bereiten auch Warmwasser damit. Es kostet uns im Jahr ca. 2000 Euro. Dafür habe ich auch keinen Schimmel. Fast keinen:rolleyes: Wegen eines Beheizfehlers war mal in der oberen Nordecke was. Wir wissen jetzt warum, haben unser Verhalten geändert und das Problem tritt nicht mehr auf.

    Egal woher es kommt, ich sehe überall diese Flecken. Nur Gift auf die Fassade kippen kann es ja nicht sein. Du weißt , das ich da recht streßfrei bin , wenn es anders auch geht , ist das aber besser.
     
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