Hallo! Mein Rasen braucht dringend Hilfe..

soluna

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20. Juli 2007
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Ich bin ganz neu hier und hab von nix Ahnung. Im Moment bin ich schon ziemlich weit schwanger und hab eine menge arbeit im Haus, möchte aber trotzdem zumindest ein bisschen was für den Garten tun, nur sind keine arbeitsintensiven oder teuren Aktionen drinnen...

Unser Garten ist ca 250 qm gross, grösstenteils voller Nadelbaume und hoher Hecken (3 Nedelbäume, ein riesiger Magnolienbaum, ein Birnbaum). Darunter ist spärlich Rasen, tw Ödland wegen vielen Nadeln, tw, vor allem neben den Hecken auch einfach nur Erde!

Da es so heiss ist giesse ich jeden Tag mit dem Schlauch, ca 15 min, wobei ich besorgt bin durch den Gatsch der entsteht mehr kaputtzumachen als zu retten. Ich habe auch einen grossen sack Schattenrasensamen, soll ich die einfach mal so verstreuen? Oder stück für stück abgrenzen, von Nadeln säubern und samen streuen, oder hat das eh alles keinen Sinn und ich kann gar nix tun...

Vielleicht gibt mir wer irgendeinen hilfreichen Tipp.

lg
 
  • Ich bin ganz neu hier und hab von nix Ahnung.
    Damit kokettiere ich auch ganz gerne *lächel*

    Unter Nadelbäumen wächst Rasen nicht so gut. Das wird der Grund für den spärlichen Wuchs sein. Ich habe in meinem Garten ebenfalls Nadelbäume und taste mich versuchsweise immer näher ran. Es geht schon. Aber man darf keine Wunder erwarten und der Untergrund muss geeignet sein.

    Deine Ausführungen klingen für mich ein wenig nach blankem Aktionismus.
    Ein typischer Anfengerfeler ist es, den Rasen oft und kurz zu giessen.
    Besser nur 1-2 mal pro Woche, aber dafür mindestens 45 Minuten.
    Anstelle des Gartenschlauches läßt Du das besser einen Rasensprenger erledigen. Der verteilt die Wassermenge schön gleichmäßig. Da matscht nachher auch nichts. Außer der Boden lässt kein Versickern zu. Aber das wäre dann schon grundsätzlich zu klären. Lass doch mal einen Gärtner kommen.

    Tono... Rasenfreund
     
    Also ich hab in dem Bereich auch experimentiert, und dabei durchaus Erfolg gehabt.
    1. hab ich das Gebiet von Nadeln gesäubert.
    2. Danach hab ich die Fläche ordentlich gewässert.
    3. Daraufhin hab ich den Rasen ausgesäht. (Klotzen, nicht kleckern)
    4. letztlich hab ich die Fläche mit einer Sandschicht abgedeckt, da es mir ansonsten den Samen weggeblasen oder weggespühlt hat.
    5. Anfäglich heftig gießen, da den größten Teil des Wassers der Baum und nicht das Gras trinkt.
    6. Es hat sich ein fein zerstäubender Rasensprenger besser bewährt als ein grober Flächenregner.
    7. Der Sand ist Anfang etwas unschön verschwindet mit der Zeit jedoch optisch vollständig.

    Ich hoffe das Dich dies etwas weiterbringt. Über die Langzeitwirkung kann ich noch nichts sagen ich gehe aber davon aus, dass das ganze ein ziemlich wasserintensiver Spass ist. Ich hab übrigends keinen Schattenrasen sondern einen Sportrasen verwendet, da ich davon ausgehe, dass dies ein eher Feuchtigkeitsproblem und weniger ein Lichtproblem ist.

    Gruß
    Hogo Rettich
     
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