Gussfallrohr ersetzen

Registriert
03. März 2011
Beiträge
7
Hallo Ihr Lieben :roll:!!

Wir haben uns vor zwei Jahren ein bergisches Schiefernhaus gekauft..das noch einige Arbeiten auf uns zukommen, nehmen wir gerne in Kauf!
Nun haben wir jedoch in diesem Winter eine böse Überraschung erlebt..es ist in einer Ecke unseres Kellers (Straßenseite, unser Keller liegt hälftig eben zur Straße) Wasser reingelaufen..genau dort, von wo außen unser Gussfallrohr (Ablauf Dachregenrinne) abläuft. Unser Dachdecker hat eine Umlaufkonstruktion gebaut, nichts mehr..er hat versucht mit einer Kamera den Grund ausfindig zu machen, aber nichts konkretes zu sehen..ok, muss halt der Boden auf..

Eine Drainage liegt, aber wie gesagt, wir gehen vom Fallrohr aus..

Interessant ist noch zu erwähnen, dass auf dem Bürgersteig der Stadt ein großer Baum 1 1/2meter neben unserem Haus steht..laut Vorbesitzerin wurden bereits beim Gaseinbau zahlreiche Wurzeln zu Lasten der Stadt zurückgeschnitten, da diese ins Mauerwerk wuchsen..

Habt Ihr schon Erfahrungen mit ähnlichen Problemen gehabt oder Tipps zu guten Unternehmen in der Umgebung 42...??

Danke Euch und einen schönen Abend und guten Wochenendebeginn :cool:!!

Lg Geli
 
  • Ich denke, es ist so: Ihr seid für die Ableitung Eures Regenwassers verantwortlich. Da Ihr offensichtlich nicht an eine öffentliche Regenwasserentsorgung angeschlossen seid, sondern über Drainage versickern laßt, ist das auch Eure Zuständigkeit....Es wird nichts übrig bleiben, als aufzugraben...
    Wenn Ihr dann feststellt, der Baum, der Euch nicht gehört,ist Schuld,dann könnt Ihr Euch an die Gemeinde wenden. Es kann aber ein Bummerang werden, weil die Drainage dann vielleicht nicht so liegt, wie es heute nach den Bauvorschriften zulässig ist. Die Gesetzeslage ist auch in den Bundesländern unterschiedlich.

    Bei alten Häusern kann man die verschiedensten Überraschungen erleben,man hat früher die eigenartigsten Lösungen für die Entsorgung des Wassers gefunden...und leider auch oft auch illegale
     
    das mit den eigenartigen lösungen kann ich nur bestätigen, meine 200 jahre alte hütte war zwar seit ende des 19 jh. an die öffentliche entwässerung angeschlossen, soviel war klar - aber natürlich gabs über den verlauf der grundleitungen keinerlei aufzeichnungen. wir hatten viel spass beim suchen :D, zumal es grundsätzlich 2 möglichkeiten der anbindung gegeben hätte in verschiedene richtungen
    bis heute fehlt uns das verständnis, warum man sie gleich auf 2m tiefe versenkt hat :D
     
  • Hallo,

    ich gehe erstmal davon aus daß der Fallrohr ans Mischwasserkanal angeschlossen ist und nicht an die Dränage. Die Frage ist ob der DD mit'm Kamera das Rohr nicht komplett befahren konnte oder kein Schaden im Fallrohr /Anschluß liegt. Generell sind manche Baumarten recht problematisch was das Wurzelwachstum durch Rohrstöße/Schadstellen betrifft.

    LG,
    Mark
    Der zuerst eine Kamerabefahrung ab OK Gelände bis zum Anschluß ans Kanal anordnen wurde.
     
  • Hallo,

    bei einer TV-Inspektion würde ich auch die Drainage befahren.
    Und falls es ein städtischer Baum ist hängt ggfls die Stadt mit einer Beteiligung drin. Je nach alter der Leitung. 80 Jahre ist die Lebensdauer eines Kanals.

    MfG Markus
     
  • Zurück
    Oben Unten