Ich glaube nicht dass das eine Rolle spielt, denn man hat ja nie im Griff, was die Nachbarn anbauen, vor Verkreuzungen ist man ja nie sicher, selbst wenn man selbst nur das Gleiche anbaut und der Samen gekauft war.
Der Punkt ist ja (rein logisch betrachtet) sicher nicht die verkreuzte Genetik der Pflanze an sich (also der verkreuzte Samen selbst) sondern dass die Verkreuzung die Info enthält "bei dieser Variante in der Frucht bitte Cucurbitacin bilden!"
Würde mich daher sehr wundern wenn der Samen vom Steirischen Ölkürbis, der unverkreuzt gesät wurde, in nennenswerter Menge Cucurbitacin enthalten könnte...
Wenn es so wäre, wäre es auch höchst fahrlässig von Baumärkten, Jungpflanzen dieser Sorte ohne Sicherheitshinweis neben Jungpflanzen von Zierkürbissen zu verkaufen. (Wird aber gemacht)
Bei Zucchini, für die ja grundsätzlich das Gleiche gilt, habe ich das auch noch nie gehört, und die isst man ja normalerweise mitsamt Kernen.
Könnten also bereits die verkreuzten Kerne giftig sein, wäre das gerade bei Zucchinis ein großes Problem..?
Dann würde Samen kaufen auch nichts bringen.
- um es, wie gesagt, nur mal von der logischen Seite her zu betrachten.