Goldfisch seit 2 Jahren übermäßig dick - Bauchwassersucht?
Liebe Aquaristen,
schon oft habe ich es mir vorgenommen, doch erst jetzt wage ich, euch um Rat zu fragen:
Wir haben zu Hause ein Aquarium mit zwei Goldfischen, die inzwischen beide um die 17,18 Jahre alt sein müssten. Einer von ihnen ist seit ca. 2 Jahren (!) sehr dick, die Schuppen stehen ab. Er befindet sich oft in Schieflage, vollführt ab und zu unkontrollierte Unterwasser-Überschläge, ist aber sonst sehr träge und hält sich fast ausschließlich am Grund auf. Einige Jahre (aber nicht von Anfang an) waren die Fische den Sommer über im Teich, jetzt sind sie ganzjährig im Aquarium. Der dicke Fisch wurde bereits dreimal mit Medikamenten behandelt, jedes Mal brachte das wenig bis gar keine Veränderung. Wenn ich mich recht erinnere, wurde er nach der ersten Behandlung wieder dünn, bevor er dann einige Zeit später einen „Rückfall“ erlitt und sich wieder auf seinen jetzigen, offensichtlich relativ stabilen, aber eben dicken Zustand hinbewegte. Nach dem letzten Tierarztbesuch (ohne Fisch) wurde ihm das Medikament Furanol verabreicht.
Der Fisch atmet ganz normal, frisst normal, wird nicht dicker und die Augen quellen nicht hervor, die Flossen sehen top aus – aber er ist definitiv dicker als normal + die oben beschriebenen Symptome, obwohl die unkoordinierten Bewegungen in letzter Zeit selten vorgekommen sind. Zudem verbessert sich sein Zustand merklich bei frischem Wasser und einer Reinigung der Aquariumswände, wofür meine Schwester aber sehr gewissenhaft und einmal wöchentlich Sorge trägt.
Tja, lange Rede, kurzer Sinn – was können wir machen, damit der Fisch wieder zu normalen Körpermaßen zurückfindet? Die Symptome klingen ja nach Bauchwassersucht, aber mir ist nicht bekannt, dass sich so etwas über mehrere Jahre hinziehen kann. Der Tierarzt schien aber auch der Meinung zu sein, Furanol wird ja u.a. gegen Bauchwassersucht verschrieben. Ich frage mich aber, ob der Fisch wirklich an einer bakteriellen Infektion leidet, 2 Jahre sind ein bisschen lange dafür, oder?
Bringt vielleicht eine Salzwasser-Kur was? Wenn ja, wie funktioniert das genau? Das mit der umgedrehten Osmose klingt ja einleuchtend, wenn man tatsächlich davon ausgehen kann, dass sich im Bauch des Fisches überschüssige Flüssigkeit o.ä. befindet.
Ein Foto kann ich bei Bedarf zuschicken.
Naja, ich wäre jedenfalls für jeden Tipp überaus dankbar, vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit ähnlichen Fällen. Wenn jemand ´nen guten Tierarzt bzw. Aquaristik -Experten in Berlin und Umgebung kennt, kann mir das ebenfalls gerne übermittelt werden. Vielleicht tut man dem Fisch ja den größten Gefallen, indem man ihn in seinem Zustand belässt, mit dem er sich augenscheinlich einigermaßen abgefunden hat – vielleicht gibt’s aber doch ein wirksames Gegenmittel…
Liebe Aquaristen,
schon oft habe ich es mir vorgenommen, doch erst jetzt wage ich, euch um Rat zu fragen:
Wir haben zu Hause ein Aquarium mit zwei Goldfischen, die inzwischen beide um die 17,18 Jahre alt sein müssten. Einer von ihnen ist seit ca. 2 Jahren (!) sehr dick, die Schuppen stehen ab. Er befindet sich oft in Schieflage, vollführt ab und zu unkontrollierte Unterwasser-Überschläge, ist aber sonst sehr träge und hält sich fast ausschließlich am Grund auf. Einige Jahre (aber nicht von Anfang an) waren die Fische den Sommer über im Teich, jetzt sind sie ganzjährig im Aquarium. Der dicke Fisch wurde bereits dreimal mit Medikamenten behandelt, jedes Mal brachte das wenig bis gar keine Veränderung. Wenn ich mich recht erinnere, wurde er nach der ersten Behandlung wieder dünn, bevor er dann einige Zeit später einen „Rückfall“ erlitt und sich wieder auf seinen jetzigen, offensichtlich relativ stabilen, aber eben dicken Zustand hinbewegte. Nach dem letzten Tierarztbesuch (ohne Fisch) wurde ihm das Medikament Furanol verabreicht.
Der Fisch atmet ganz normal, frisst normal, wird nicht dicker und die Augen quellen nicht hervor, die Flossen sehen top aus – aber er ist definitiv dicker als normal + die oben beschriebenen Symptome, obwohl die unkoordinierten Bewegungen in letzter Zeit selten vorgekommen sind. Zudem verbessert sich sein Zustand merklich bei frischem Wasser und einer Reinigung der Aquariumswände, wofür meine Schwester aber sehr gewissenhaft und einmal wöchentlich Sorge trägt.
Tja, lange Rede, kurzer Sinn – was können wir machen, damit der Fisch wieder zu normalen Körpermaßen zurückfindet? Die Symptome klingen ja nach Bauchwassersucht, aber mir ist nicht bekannt, dass sich so etwas über mehrere Jahre hinziehen kann. Der Tierarzt schien aber auch der Meinung zu sein, Furanol wird ja u.a. gegen Bauchwassersucht verschrieben. Ich frage mich aber, ob der Fisch wirklich an einer bakteriellen Infektion leidet, 2 Jahre sind ein bisschen lange dafür, oder?
Bringt vielleicht eine Salzwasser-Kur was? Wenn ja, wie funktioniert das genau? Das mit der umgedrehten Osmose klingt ja einleuchtend, wenn man tatsächlich davon ausgehen kann, dass sich im Bauch des Fisches überschüssige Flüssigkeit o.ä. befindet.
Ein Foto kann ich bei Bedarf zuschicken.
Naja, ich wäre jedenfalls für jeden Tipp überaus dankbar, vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit ähnlichen Fällen. Wenn jemand ´nen guten Tierarzt bzw. Aquaristik -Experten in Berlin und Umgebung kennt, kann mir das ebenfalls gerne übermittelt werden. Vielleicht tut man dem Fisch ja den größten Gefallen, indem man ihn in seinem Zustand belässt, mit dem er sich augenscheinlich einigermaßen abgefunden hat – vielleicht gibt’s aber doch ein wirksames Gegenmittel…