Gartenhaus Renovieren

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25. Jan. 2014
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Hallo, haben seit knapp einem Jahr eine Mietwohnung in Österreich, und der vorherige Mieter hat mir im garten eine kleine Gartenhütte da gelassen.

Nun sie ist eigentlich nur als Lagerraum gedacht.

Aufgebaut ist sie wie folgend..

Pflastersteine direkt auf den Boden / Wiese gelegt
Auf diese Pflastersteine ein simpler Holzrahmen welcher dann anschließend mit Profilholzbrettern verkleidet ist.

Dach schräg mit 3-Schichtplatten und Dachpappe verkleidet.

Da wir immer recht viele spinnen drin hatten dachte ich mir im sommer ich bin klug und mache einen Rasenteppich über die Pflastersteine um die ganzen Fugen zu schließen und zum Boden runter alles für Insekten abzudichten.

Nun im Winter kommen die Probleme.

Es ist einfach zu feucht drinnen, und Schimmel liegt in der Luft.

Wenn etwas am Boden bzw Rasenteppich steht ist es richtig nass darunter.

Habe mal als erstes zwei Lüftungsgitter knapp unter dem Dach eingeschnitten, wobei ich denke dass es noch zu wenig sein wird!

Weiters habe ich mal den halben Rasenteppich hinausgerissen um die Feuchtigkeit hier zu beenden!

weiters habe ich gesehen dass die rückseite des gartenhauses der rahmen unten auf den pflastersteinen komplett nass ist. ich denke es liegt daran dass hier das dach nur wenig drübersteht..vl 10cm.. und das wasser hier abrinnt, bzw ständig drauf rinnt.

Weiss nicht welche Maßnahmen ich nun weiter setzen kann um gegen die Feuchtigkeit anzukommen.

Gerne hätte ich auch im Sommer wieder einen rasenteppich , vielleicht mit zwischenlage dachpappe?

muss schauen wann ich genaue fotos beistellen kann bzw machen kann.

Bin mal auf eure meinungen gespannt!
 

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  • lass die Spinnen wieder rein und den Schimmel raus....ist eh zu klein der Schuppen für ein Pferd....;) und vergiss den Rasenteppich, macht nur Probleme.
     
    Ansonsten:
    Wie wäre es, die komplette Hütte aufzubocken und einen unterbelüfteten Holzboden einzuziehen?
    Das Ding sieht nicht so schwer aus, müsste man doch eigentlich von einer Seite ankippen können, oder?
     
  • In jeder Gartenhütte gibt es Spinnen, die gehören einfach dazu, die wirst du nicht weg bekommen. Wenn kein Wasser durch Decke und Wand kommt, kann es nur Schwitzwasser sein, aber so viel? Die Hütte wäre dann zu luftdicht. Luft muss durchziehen können. Wie ist denn die Wandung der Hütte, isoliert? Normalerweise bei einer einfachen Holzwandung und dichter Decke sowie Wand, unabhängig vom Rasenteppich drin, ergibt sich kein Schwitzwasser.
    Wo die Feuchtigkeit herkommt, müsste näher untersucht werden.

    Gruß Karl
     
    Das Wasser kommt von unten, die Hütte steht doch ohne Boden direkt auf Pflastersteinen, die liegen direkt auf der Erde. Steht doch oben....
     
  • Die Hütte muss höher! Weit weg vom Erdboden. Am besten 30 cm.
    Die Feuchtigkeit zieht von unten rein.
    In wenigen Jahren fault das Holz von unten.

    Wenn es regnet, trifft der Regen auf den Boden und spritzt wieder hoch (anWand). Deshalb gibt es doch den Ausdruck Spritzsockel.
     
    Wenn die Hütte rings rum dicht und gepflastert ist, kann von unten kein Wasser herkommen. Dann entweder Schwitzwasser, oder es läuft von der Seite rein. Alles andere ist Quatsch.

    Gruß Karl
     
    Danke für das schnelle und viele feedback.

    Nun da bin ich bei meiner Vermutung dass eben das dach auf der rückseite zu kurz ist, und deswegen eben das wasser dort hinspitzt oder vom dach läuft!

    denn es ist eig hauptsächlich in einem eck recht nass das holz, auf der vorderseite bei der tür is das dach richtig viel drüber da ist auch das holz trocken!

    hab schon mal den teppich halb raus gerissen. vom geruch her gleich viel besser.

    bringt sich die durchlüftung im winter etwas bei kalter/nasser luft?

    Isoliert ist sie gar nicht!

    füge mal paar fotos bei!

    lg
     

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  • Hallo Shorty,
    danke für die Bilder zum Verständnis.
    Bei Bild 1-3 kann ich nichts entdecken.
    Im 4. Bild sieht man, wie der untere und der senkrechte Balken zu oft zu nass wird. Der untere ist hin, den musst du auswechseln. Am besten isolieren von unten mit einem Streifen Teerpappe. Du musst aber verhindern, das von draußen Wasser nachfließt, vielleicht etwas Erde abtragen, damit kein Wasser rein läuft.
    5.Bild: Die Wand ist immerzu nass. Das sieht man an schwarzgrauen Stellen an den Brettern. Regenwasser durchfeuchtet die Bretter und läuft auch eventuell durch die Ritzen innen herunter. Da könnte deine Nässe im Schuppen auch herkommen. Bei Brettern mit Nut und Feder, wenn sie richtig herum angebracht sind, kann das nicht passieren.

    Gruß Karl
     
  • nun auf bild 3 von 5 sieht man dass die ganzen unteren balken nass sind, das sind die welche bei bild 5 unter dem kurzen dachvorsprung sind.

    ebenfalls auf dem bild 5 die nassen wände kommen glaub ich daher dass es da hinten nie gepflegt bzw gestriche wurde.

    sind nut und feder bretter und sind auch richtig das hab ich schon gecheckt!

    und innen sind die wände auch nicht nass.
     
    Wenn es denn gemäß Bild 5 so ist, dann müsste ja die Nässe auch von unten kommen und an den Brettern nach oben kriechen. Du musst dafür sorgen, dass unten auf den Platten kein Wasser reinlaufen und stehen kann. Natürlich auch die Wand mit Lasur (bei trockenen Wetter und über 5 Grad) am besten mit Lasur streichen. Das mit dem Dach glaube ich nicht. Wenn es zu kurz ist, würde es eventuell oben nach innen eintreten. Du schreibst aber, dass die Bretter innen trocken sind. Demnach läuft das Wasser außen an der Wand herunter. Das ist normal. Nur unten kann es nicht zügig abfließen. Dies zeigen auch die Stockflecken an der Bretterwand.

    Ich habe auch so eine Gartenhütte und habe die senkrechten Pfosten auf Einschlaghülsen gesteckt. Dann 1 cm Abstand der waagerechten Bretter zu den Platten. Da gibt es keine Probleme.

    Gruß Karl
     
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